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BL 120 Wurf M

Blau-Weiss Peiting vs. SKK FEB Amberg
2 : 6

(10:14; 3517:3577)

Peter Hitzlberger – Bernd Klein 3:1 (625:595), Thomas Aigner – Jürgen Zeitler 2:2 (623:644), Jürgen Tögel – Wolfgang Häckl/28. Matthias Hüttner 2:2 (610:543), Volker Hickisch –  Andreas Schwaiger 1:3 (537:599), Matthias Hüller – Rainer Sattich 0:4 (560:603), Manuel Dukowsky – Daniel Beier 2:2 (562:593)

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Bundesliga 120 Männer, 2. Spieltag: Vorberichte

Peiting: Gastgeber unter Druck – Matthias Hüller in der Startsechs

Gehört zur blauweissen Startsechs – der Neuzugang aus Neumarkt, Matthais Hüller. Foto: BWP

Am Samstag gastiert mit FEB Amberg der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga 120 Wurf auf den Keppeler Kegelbahnen. Die Oberpfälzer zählen zu den Mannschaften, die am Saisonende eher im hinteren Teil der Tabelle erwartet werden, wobei das Potential der Mannschaft eher für einen gesicherten Mittelfeldplatz spricht.

Wozu die Mannen um ihren Ausnahmespieler Jürgen Zeitler fähig sind, haben Sie im noch jungen Saisonverlauf, wenn bisher auch nur auf eigener Anlage, bereits gezeigt. Nach einem souveränen 7:1-Erfolg in der ersten Pokalrunde gegen den Erstliga-Absteiger aus Fürth nahmen die Amberger auch die erste Hürde zum Ligaauftakt mit einem 8:0 gegen den Aufsteiger aus Lonsee sehr locker. Aus FEB-Sicht war das ein Sieg gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg. Man sieht in dieser Aussage also schon, dass auch eine Mannschaft wie Amberg den Blick zuerst einmal nach unten richtet.

Der Kader der Gastgeber hat sich im Gegensatz zur Vorsaison nur minimal verändert, dürfte aber an Qualität gewonnen haben. Für Bastian Baumer, der in die Bayernliga nach Hirschau wechselte, kam mit Bernd Klein ein Spieler vom Absteiger aus Fürth, der schon Erfahrungen mit der Nationalmannschaft sammeln durfte. Bester Akteur bei den Gästen ist nach wie vor WM-Starter Jürgen Zeitler, er wird mit ziemlicher Sicherheit wieder im Startpaar an den Start gehen, um mit seiner Erfahrung und Leistungsstärke dem Spiel die gewünschte Richtung vorgeben zu können. Neben ihm sticht gerade auch Nachwuchsmann Daniel Beier heraus, der mit konstant starken Leistungen aufwarten lässt.

Die Gastgeber stehen nach der zu erwartenden Niederlage in Staffelstein schon ein wenig unter Druck. Das Heimspiel gegen Amberg ist ein kleiner Fingerzeig, wie schwer die Saison wirklich werden wird.

Mit den Oberpfälzern gastiert eine Mannschaft an der Peitnach, die in den vergangenen beiden Spielzeiten auf den Keppeler-Kegelbahnen bezwungen werden konnte und gegen die von den letzten fünf Heimspielen vier Duelle an die Blauweissen gingen. Von der Papierform her also eine durchaus machbare Aufgabe. Wollen sich die Hausherren gleich zu Saisonbeginn etwas Luft verschaffen, sollten sie aus der Begegnung etwas Zählbares mitnehmen.

Für die Zuschauer wird es mit Sicherheit ein kurzweiliger Nachmittag, da die Duelle mit den Oberpfälzern immer sehr enge Spiele waren, die teilweise erst mit dem letzten Wurf entschieden wurden. Nachdem der kurzfristig vollzogene Wechsel am vergangenen Wochenende nicht den erhofften Erfolg brachte, wird Neuzugang Matthias Hüller endgültig für Ralph Habiger in die Startformation rutschen.

Ralph Habiger



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