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(19,5:4,5; 3872:3502) Torsten Reiser – Thomas Aigner 4:0 (642:578), Mathias Weber – Volker Hickisch 3:1 (679:597), Christian Helmerich – Ralph Habiger 4:0 (614:518), Axel Schondelmaier – Matthias Hüller 2:2 (660:626), Timo Hoffmann – Manuel Dukowsky 3,5:0,5 (628:589), Thomas Schneider – Peter Hitzlberger 3:1 (649:594) Alle Spiele im Überblick Zerbst: Endlich dort, wo ein Meister hingehört – Tabellenerster Mit einem wahren Feuerwerk fertigte Zerbst seine Gäste im ersten Heimspiel nach dem Weltpokalsieg ab. Der Sieg fiel mit 3872:3502-Kegeln und einem klaren 8:0 überdeutlich aus. Da gleichzeitig Staffelstein in Schwabsberg verlor, übernahmen die Zerbster wieder die Tabellenführung.
Im Mittelpaar wollten Axel Schondelmaier und Christian Helmerich ihren Mannschaftskameraden in nichts nachstehen. Schondelmaier startete mit einer 182er-Startbahn und Helmerich mit einer 179er-Bahn. Schondelmaier setze sein Spiel durch und gewann gegen U23-Nationalspieler Matthias Hüller nach Satzgleichheit und 660:626-Kegeln. Helmerich konnte auf den folgenden Bahnen das hohe Niveau nicht halten, hatte aber mit Ralph Habiger keine Probleme und dominierte das Duell in allen vier Sätzen bei 614:518-Kegeln. Auch das Schlusspaar mit Thomas Schneider und Timo Hoffmann zeigte Kegelsport auf ganz hohem Level und rundete das sehr gute Mannschaftsergebnis ab. Hoffmann gewann dabei gegen Manuel Dukowsky 3,5:0,5 bei 628:589-Kegeln. Schneider markierte mi t 649 Kegeln den nächsten Topwert und gewann 3:1 gegen Peter Hitzlberger (594). In den kommenden Wochen stehen mit dem schweren Auswärtsspiel in Amberg und dem Champions League-Heimspiel gegen den serbischen Vertreter Nis wichtige Aufgaben an. Martin Herold
Zerbst: Zu Hause ist ein Sieg Pflicht Peiting: Doppelaufgabe im Osten der Republik Die Spitzenkegler des SKV Rot-Weiß Zerbst empfangen den südbayerischen Vertreter Blau-Weiß Peiting auf der heimischen Kegelbahn am Schützenplatz.
Nach den schweren Wochen mit der hohen Belastung durch den Weltpokal wird Hoffmann aber die oder andere Umstellung in der Mannschaft vornehmen. „Wir werden sicherlich etwas rotieren. Nichtsdestotrotz wird aber eine schlagkräftige Truppe auf der Bahn stehen. Denn unser Ziel ist es, die Tabellenführung wieder zurückzuerobern." Nach dem Weltpokal ist dies zudem der erste Auftritt der internationalen Helden im heimischen Zerbst und für die vielen SKV-Fans die erste Gelegenheit die Weltpokaltitelverteidiger wieder zu sehen. Martin Herold Peiting: Doppelaufgabe im Osten der Republik Den Blauweissen steht mit dem Doppelspieltag in Sachsen-Anhalt und Sachsen eine ganz schwierige und mit dem Spiel am Sonntag in Zwickau eine enorm wichtige Aufgabe bevor. Wer am Samstag gegen den Weltpokalsieger aus Zerbst pausieren wird, wird erst kurz vor dem Spiel entschieden. Blauweiss wird auf alle Fälle mit einem Acht-Mannkader an den Start gehen, da auch Udo Bachinger, der bereits im letzten Jahr in Zerbst spielte, die Reise mit antreten wird. Mit Hinblick auf Sonntag wird auf alle Fälle kein Risiko eingegangen. Bester Auswärtsschnitt der Peitinger mit 599 Kegeln – Peter Hitzlberger. Foto: BWP Am Samstag gastieren die Blauweissen in Sachsen-Anhalt beim amtierenden deutschen Meister Rot Weiß Zerbst. Die Gastgeber sicherten sich in der vergangenen Saison verlustpunktfrei die neunte nationale Meisterschaft in Folge. Dadurch qualifizierten sich die Mannen um Mannschaftsleiter Timo Hoffmann erneut für den Weltpokal, der am ersten Oktoberwochenende im österreichischen Hard und Koblach stattfand. Die als Titelverteidiger antretende Mannschaft aus Sachsen-Anhalt hatte zunächst enorme Probleme und qualifizierte sich nur hauchdünn für das Halbfinale. Dort wurde die Mannschaft aus Belgrad mit einer starken Leistung bezwungen. Im Finale drehten sie dann auf den letzten Würfen noch ein eigentlich schon verlorenes Spiel gegen die Ungarn aus Szeged. Damit ging die Trophäe der besten Vereinsmannschaft zum sechsten Mal nach Zerbst. Der mit vielen Nationalspielern gespickte Kader wurde vor dieser Saison mit Rückkehrer Marcus Gerdau nochmal verstärkt. Dem gegenüber steht der Abgang von Cosmin Craciun, der sich dem Ligakonkurrenten aus Straubing anschloss. Mit diesem einzigartigen Team zählt natürlich nur der zehnte nationale Meistertitel. Dass dies in diesem Jahr aber trotzdem deutlich schwerer werden wird, hat die noch junge Saison schon gezeigt. Nach der ersten Niederlage beim Vizemeister aus Bamberg taten sich die Zerbster auch im Heimspiel gegen Straubing sehr schwer. Am vergangenen Wochenende nahm Zerbst aber den Schwung des Weltpokalsieges mit und erzielte beim Aufsteiger in Lonsee einen neuen Bahnrekord. Am Sonntag, 19. Oktober 2014 11:00 Uhr, gastieren die Blauweissen dann noch zum aus der Rückrunde vorgezogenen Spiel in Sachsen beim derzeitigen Tabellenneunten TSV 90 Zwickau. Ralph Habiger
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