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BL 120 Wurf M

Blau-Weiss Peiting vs. KC Schwabsberg
2 : 6

(7:17; 3485:3679)

Peter Hitzlberger – Reiner Buschow 1:3 (619:668), Thomas Aigner – Ronald Endraß 2:2 (562:593), Matthias Hüller – Mathias Dirnberger 0:4 (575:637), Jürgen Tögel – Timo Hehl 2:2 (612:610), Manuel Dukowsky – Fabian Seitz 0:4 (548:633), Volker Hickisch – Damir Cekovic/31. Alexander Stephan 2:2 (569:538)

Alle Spiele im Überblick

Sorgte für einen grandiosen Auftakt für die Gäste und den Partiebestwert mit 668 Kegeln – KCS-Kapitän Reiner Buschow. Foto: efa




Nach drei Niederlage in Serie entführen die Gäste aus Schwabsberg erstmals wieder verdient die Punkte aus Peiting. Bei Peiting spielte Matthias Hüller für den verletzten Ralph Habiger, die Akzente aber setzten die Gäste. Startspieler Reiner Buschow brillierte mit dem Partiebestwert von 668 Kegeln und ließ dabei dem besten Peitinger Peter Hitzlberger (619) keine Chance. Souverän auch der Auftritt der Nationalmannschaftskandidaten Mathias Dirnberger (637) und Fabian Seitz (633), während Timo Hehl (610) sehr gut begann, sein Duell durch ein 129:150 aber noch an Jürgen Tögel (612) abgab.

Bundesliga 120 Männer, 12. Spieltag – Samstag, 17.01.2015

Schwabsberg: Überzeugender Auswärtserfolg von Buschow & Co.

Stimmen zum Spiel

Kapitän Reiner Buschow
„Obwohl ich heute zwei „Goldene" (Fehler im Abräumen beim vorletzten Wurf auf einen Einzelkegel) versemmelt habe, bin ich mit meiner persönlichen Leistung insgesamt zufrieden. Als Mannschaft haben wir erneut überzeugt, auch wenn es zum Schluss bei uns nicht mehr so ganz rund lief. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und mit dem wir nahtlos an unsere bislang starken Leistungen angeknüpft haben. So kann es noch ruhig eine ganze Weile weitergehen.
Man sieht, dass unheimlich Potential in dieser Mannschaft steckt. Da macht das Kegeln richtig Spaß. Besonders hat mir gefallen, dass auch diesmal wieder um jeden Satz gefightet wurde. 17:7-Gewinnsätze zu unseren Gunsten sprechen da eine beredte Sprache.  
An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, der kleinen Tochter von Tommy Aigner unsere besten Genesungswünsche zu übermitteln." 
Mit einem überzeugenden 6:2-Auswärtserfolg beim Angstgegner SKV Blau-Weiß Peiting bleiben Schwabsbergs Kegler weiter in der Erfolgsspur. Da gleichzeitig der schärfste Verfolger Amberg zuhause gegen den starken Aufsteiger Staffelstein eine Niederlage einstecken musste, stehen die Kegler von der Ostalb nun alleine auf Platz zwei der Tabelle. Als Zünglein an der Waage erwies sich diesmal Kapitän Reiner Buschow. Auf den Punkt genau topfit lieferte der sein wohl bestes Spiel im Trikot der Roten ab und führte sein Team mit weltklasseverdächtigen 668 Kegeln auf die Erfolgsstraße. Zusammen mit seinem Doppelpartner Ronny Endraß knackte er das Peitinger Startpaar, ein seltenes Kunststück, das bislang nur wenigen Mannschaften gelungen ist. Danach war der Rest für die kompakt stehenden Ostwürttemberger eigentlich nur noch Formsache. Mit respektablen 3679 Kegeln überboten sie am Ende ihre bisherige Bestmarke in Peiting deutlich.

Die Marschroute für Schwabsbergs Kegler im oberbayerischen Peiting war klar. Dass da nur ein Sieg zählt, brachte Kapitän Reiner Buschow in seiner knappen Kabinenansprache deutlich zum Ausdruck. „Auch wenn es heute sehr schwer wird, aber der Ronny und ich verschaffen euch etwas Luft und für den Rest seid ihr zuständig", so die abschließenden Worte des Schwabsberger Leitwolfs zu seinem Rudel. Minuten später ließ er seinen Worten auf der Bahn gegen den besten Peitinger Peter Hitzlberger (619 Kegel) prompt auch Taten folgen. Mit grandiosen 668 Kegeln legte er den Grundstock für den Schwabsberger Auswärtserfolg. Nach einer kurzen Erholungspause am kommenden Wochenende geht es für Schwabsbergs Kegler zuhause im Spitzenspiel der 1. Kegler-Bundesliga gegen den Verfolger FEB Amberg mit hoher Schlagzahl weiter. Bereits eine Woche später muss man dann in Oberfranken beim zuhause noch ungeschlagenen Aufsteiger SKC Staffelstein antreten. Zwei Vier-Punkte-Spiele die, sollte man sie unbeschadet überstehen, das Maier-Team dem eigentlichen Ziel, zum Ende der Saison einen der vorderen Plätze zu belegen, schon sehr nahe bringen würden.

Locker gingen sie in die Partie beim BW Peiting – die Mannschaft des KC Schwabsberg. Foto: KCS

Als keglerischer Augenschmaus entpuppte sich das Duell zwischen Peitings Mannschaftskapitän Peter Hitzlberger und seinem Schwabsberger Pendant Reiner Buschow. Beide zeigten hervorragenden Kegelsport. Am Ende blieb dem Peitinger, der hervorragenden 619 (158-151-153-157) Kegel erzielte, nur der Respekt für seine tolle Leistung. Den Punkt holte sich der Schwabsberger, der sich geschmeidig auf der Bahn bewegte und mit enormer Dynamik seine Kugeln punktgenau in die Gasse zentrierte, wo sie ihre ganze zerstörerische Wirkung entfalten konnten. Immer dann, wenn sich bei den Zuschauern der Eindruck breit machte, dass Peitings Kapitän im Begriff war wieder Oberwasser zu bekommen, konterte ihn der Schwabsberger geschickt aus, wobei er scheinbar nach Belieben einen Handneuner nach dem anderen auflegte. Mit herausragenden 668 (180-150-173-165) Kegeln erzielte Reiner Buschow die Partiebestleistung. Im Duell gegen den Peitinger Thomas Aigner erwies sich Ronald Endraß in den entscheidenden Phasen des Duells als präsenter. Mit 562 Kegeln konnte Aigner diesmal bei weitem nicht an seine gewohnten Leistungen anknüpfen. Zu seiner Ehrenrettung muss gesagt werden, dass der Peitinger Leistungsträger gedanklich sicherlich mehr bei seiner kleinen Tochter war als auf der Bahn. Die wurde nämlich wegen eines Unfalls unmittelbar vor Spielbeginn ins Krankenhaus gebracht. So reichten dem Ex-Peitiner Ronny Endraß bei Satzgleichstand solide 593 Kegel zum Gewinn des zweiten für Schwabsberg so überaus wichtigen Duellsieg.

Mathias Dirnberger ist aus der Schwabsberger Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Er agierte auch diesmal gegen seinen Peitinger Namensvetter Mathias Hüller gewohnt souverän. Mit vier blitzsauberen Sätzen und hervorragenden 637 Kegeln, ließ er zu keiner Zeit Zweifel daran aufkommen, auf wessen Konto der dritte Duellsieg am Ende verbucht wird. Dem vielversprechende Peitinger Nachwuchsmann (575) fehlte im Räumen etwas die Fortune, um den absolut abgeklärt wirkenden Nationalmannschaftskandidaten Mathias Dirnberger ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der setzte sich am Ende dann auch glatt mit 4:0-Gewinnsätzen durch und belohnte so zum wiederholten Mal das in ihn gesetzte Vertrauen. Nationalmannschaftsaspirant Timo Hehl brauchte den ersten Satz, um gegen den Peitinger Jürgen Tögel richtig Fahrt aufzunehmen. Mit 343 Kegeln in den Sätzen zwei und drei zeigte er, warum er zu den größten Talenten im deutschen Kegelsport zählt und derzeit im Focus für höhere Aufgaben steht. Leider zog er sich beim 90. Wurf eine äußerst schmerzhafte Zerrung im Schulterbereich zu. Derart gehandicapt spielte er den letzten Satz zwar noch zu Ende, konnte letztlich aber nicht verhindern, dass der Peitinger mit den letzten Würfen noch an ihm vorbeizog. Bei Satzgleichstand verbuchte der mit dem besseren Gesamtergebnis von 612:610-Kegeln den ersten Punkt für die Oberbayern.

Schwabsbergs heißer Nationalmannschaftskandidat Fabian Seitz ließ gegen Manuel Dukowsky nicht das Geringste anbrennen. Fehlerfrei, mit 4:0-Gewinnsätzen und hervorragenden 633:548-Kegeln unterstrich er nicht nur seine Extraklasse, sondern sorgte auch frühzeitig für klare Verhältnisse. Beeindruckend seine Schlussbahn mit 173 Kegeln. 95 Kegel in den Vollen und weltklasseverdächtige 81 Kegel im Räumen. Direkt vom Studium auf die Kegelbahn, das war ein Spagat, den Damir Cekovik, ansonsten ein Garant für bestes Entertainment, diesmal nicht meisterte. Mit sich und der Welt unzufrieden, ließ er sich nach 30 Würfen gegen Alexander Stephan auswechseln. Volker Hickisch auf Seiten der Peitinger begann stark, hatte dann aber alle Hände voll zu tun, um seinen Vorsprung über die Runden zu retten. Beinahe hätte Schwabsberg sogar noch die Wende geschafft. In aussichtsreicher Position liegend geriet Alexander Stephan jedoch erneut ins Hintertreffen, als völlig zurecht ein
Handneuner in den Vollen aufgrund einer Verwarnung nicht gewertet wurde. Bei Satzgleichstand ging damit auch dieser Punkt mit 569:538-Kegeln an die Gastgeber.

Eugen Fallenbüchel

Bundesliga 120 Männer, 12. Spieltag: Vorberichte

Peiting: Weltrekordlern einen heißen Fight bieten
Schwabsberg: Team kann sich keinen Ausrutscher leisten

Am Samstag (14.00 Uhr) gastiert mit dem KC Schwabsberg ein äußerst attraktiver Gegner auf den Keppeler Kegelbahnen. Zum einen kehren mit „Ronny" Endraß und Mathias Dirnberger zwei ehemalige Spieler der Blauweissen an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Zum anderen stellt sich mit dem aktuellen Tabellenzweiten auch der inoffizielle Weltrekordhalter auf den Keppeler Kegelbahnen vor.

Auch wenn die Gäste mit ihrem starken und breit aufgestellten Kader auf dem Papier als eigentlich unschlagbar aussehen, haben die Blauweissen in den letzten Heimspielen gezeigt, dass sie durchaus noch in der Eliteklasse mithalten können. Beim Blick auf das Restprogramm muss auch noch ein Großer (Schwabsberg oder Bamberg) auf heimischer Bahn geschlagen werden, um die Chance auf den Klassenerhalt wahren zu können. Dass die Keppeler Kegelbahnen nicht gerade zur Lieblingsanlage der Schwabsberger zählen, verdeutlichen die drei Niederlagen in Folge für Hitzlberger & Co. Nur leider aus Sicht der Gastgeber hat sich seither der Kader der Gäste enorm verändert. Für die Blauweissen sollte dies und die letzten beiden Heimsiege genug Ansporn sein, um den Gästen einen heißen Fight zu bieten. Was dann am Ende dabei herausspringt, wird man sehen.

Mit 4047 Kegeln erzielten die Schwabsberger eine phantastische Bestmarke am 13. Dezember 2014 in Straubing. Gleichzeitig stellte Fabian Seitz in diesem Spiel mit 709 Kegeln einen neuen deutschen Einzelrekord auf. Diese Zahlen verdeutlichen alleine schon das enorme Potential, welches in dieser Mannschaft steckt. Die Rainauer starteten mit großen Zielen in die neue Saison. Nachdem in den letzten Jahren mit den Plätzen drei und vier schon sehr gute Resultate erzielt wurden, sollte in dieser Spielzeit wenn möglich eine Steigerung erfolgen. Hierzu wurde der Kader kräftig aufgerüstet. Nach nur einem Jahr kehrte Nationalspieler Fabian Seitz aus Bamberg an seine alte Wirkungsstätte zurück. In seinem Schlepptau schloss sich auch der ehemalige Peitinger und Nationalmannschaftskollege Mathias Dirnberger den Schwabsbergern an. Aus München kam zudem mit Damir Cekovic ein ebenfalls hervorragender Akteur zu den Rainauern. Demgegenüber steht mit dem Abgang des langjährigen Kapitäns Olaf Koberwitz zwar ein herber Verlust, aber vor allem in der Breite kann sich der neu zusammengestellte Kader allemal sehen lassen. Die Saison begann dann aber doch recht holprig und es setzte gleich eine bittere Heimniederlage gegen Straubing. Doch mittlerweile hat sich die Mannschaft stabilisiert, was auch die Platzierungen der ersten sechs Spieler in der Auswärtsschnittliste verdeutlichen. Drei Spieler in den Top Ten und die Nummer sechs auf Platz 28. Vor allem haben aber die Neuzugänge rein sportlich gesehen voll eingeschlagen. Nach nur zwei weiteren Auswärtsniederlagen beim Ausnahmeteam in Zerbst und bei der Überraschungsmannschaft aus Amberg stehen die Schwabsberger mit 16:6-Punkten genau auf jenem zweiten Tabellenplatz, den sie auch gerne am Saisonende einnehmen würden.

Ralph Habiger


Schwabsberg: Team kann sich keinen Ausrutscher leisten

Einer, dem diese richtungweisende Begegnung im Vorfeld ganz bestimmt allerlei Kopfzerbrechen bereitet hat. Am Samstagabend wird er wissen, ob sein Masterplan aufgegangen ist und sein KC erneut zwei wichtige Punkte einfahren konnte – Schwabsbergs Teamchef Rudolf Maier. Foto: efa

Im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres treffen Schwabsbergs Kegler auf ihren „Lieblings-Angstgegner" Peiting. In den letzten Jahren brach der KCS stets mit den besten Vorsätzen ins oberbayerische Peiting auf, kehrte dann aber meist geläutert wieder nach Hause zurück. So auch im vergangenen Jahr, als Schwabsberg dort ausnahmsweise mal ganz bös unter die Räder kam. Ansonsten servierten beide Mannschaften den Zuschauern auf der Bahnenanlage im Gasthof Keppeler regelmäßig nicht nur erstklassigen Kegelsport, sondern auch hochspannende Begegnungen.

Die Heimbilanz spricht eindeutig für die Gastgeber, denn in den vergangenen Jahren ist es den Keglern von der Ostalb erst ganze zwei Mal gelungen, die Punkte bei den heimstarken Oberbayern zu entführen. In der Partie geht es für sowohl für Schwabsberg als auch Peiting um sehr viel. Mit Blick auf die Tabellensituation sind beide Mannschaften zum Siegen verdammt. Schwabsberg kann sich eine Niederlage in Peiting unter keinen Umständen leisten, wollen die Gäste das angepeilte Saisonziel nicht leichtfertig in Frage stellen. Die Blau-Weißen müssen ihrerseits ebenfalls gewinnen, ansonsten dürfte es wohl kaum mehr ein Entrinnen aus dem Abstiegsstrudel geben.

Stimmen zum Spiel

Kapitän Reiner Buschow: „Die aktuelle Situation ist mit der vom vergangenen Jahr absolut nicht vergleichbar. Unsere Mannschaft hat durch die Zugänge von Damir Cekovic, Mathias Dirnberger und Fabian Seitz eine ganz andere Qualität. Das ist sicherlich die stärkste Truppe, die jemals für Schwabsberg auf Reisen gegangen ist. Dennoch wird auch diesmal Peiting zu einem ernsten Prüfstein im Hinblick darauf, ob wir die notwendige Reife für einen der vorderen Tabellenränge besitzen. Fehler dürfen wir uns in dieser Begegnung keinesfalls erlauben, für uns hängt von dieser Partie zu viel ab."
Prophetischer Gaben bedarf es also nicht gerade, um vorherzusehen, dass es am Samstagnachmittag hoch hergehen dürfte. Die Württemberger haben im bisherigen Saisonverlauf auf fremden Bahnen ausnahmslos überzeugt und durchweg nur erstklassige Ergebnisse erzielt. Niederlagen hat sich Schwabsberg dabei nur beim Meister in Zerbst und beim unmittelbaren Verfolger Amberg eingefangen. Ein Lauf, an den der KCS in Peiting nur allzu gerne anknüpfen würde. Vor allem, um nicht der unmittelbaren Konkurrenz in die Hände spielen. Ein hehres Ansinnen, das aber nicht sehr einfach zu realisieren ist. Beide Mannschaften kennen sich aus einer ganzen Reihe von Begegnungen zur Genüge. Dem nicht genug, haben mit Ronny Endraß und Mathias Dirnberger gleich zwei Ex-Blau-Weiße das Rot der Gäste übergestreift und scheinen sich auch auf der Ostalb außerordentlich wohlzufühlen. Zwei, die sich mit Sicherheit auf ein Wiedersehen mit ihren früheren Mannschaftskameraden freuen dürften.

Die Hausherren haben derzeit gewaltig Stress. Sie stecken mittendrin im Abstiegskampf und haben dabei noch nicht einmal das allerbeste Blatt in Händen. Auf die Oberbayern wartet nämlich noch ein knallhartes Restprogramm nicht nur auswärts, wo man bislang keine Bäume ausgerissen hat, sondern auch zu Hause. Zwar vier Heimspiele, allerdings u.a. gegen Schwabsberg, Zerbst und Bamberg. Das ist nicht gerade das, was man ein Zuckerschlecken nennt. Die Lage ist prekär. Insofern bietet die Begegnung am Samstag die vorläufig wohl letzte Chance sich etwas Luft zu verschaffen und sich zumindest die heoretische Chance auf den Klassenerhalt noch weiter offen zu halten.

Nach dem jüngsten Heimerfolg gegen den EKC Staffelstein am vorletzten Spieltag schöpften die Blau-Weißen wieder etwas Hoffnung, dem Abstiegsstrudel doch noch zu entrinnen. Peiting gilt als heimstarke sowie durch und durch begeisterungsfähige Mannschaft, die es auf eigenem Terrain erst einmal zu schlagen gilt, und das in einer Situation in der die Hausherren sicherlich nach jedem Strohhalm greifen werden.

Die Gäste von der Ostalb werden sich bei aller spielerischer Qualität auf einen Gegner einzustellen haben, der noch einmal alles geben wird, um seine wohl letzte Chance zu nutzen, die Punkte an der Peitach zu behalten. Verschenken werden die Hausherren daher absolut nichts, obwohl sie am vorletzten Spieltag unmittelbar auf einen Schwabsberger Freundschaftsdienst angewiesen sind. Dann muss der KCS nämlich beim unmittelbaren Konkurrenten der Peitinger um den Nichtabstiegsplatz, beim TSV Zwickau, antreten.

Für den Verlauf der Partie hängt sehr vieles davon ab, wie das spielstarke Startpaar der Hausherren mit Peter Hitzlberger und Thomas Aigner ins Spiel kommt. Sollte es den Gästen von der Ostalb gelingen, die beiden einigermaßen an die Leine zu nehmen, dann wäre für deren Sache schon einiges gewonnen.
Abstiegskampf hin oder her, als echte Sportsmänner präsentierten sich Peitings Kegler im Vorfeld der Partie allemal. Ohne Zögern haben die dem Wunsch der Schwabsberger um Verlegung der Partie entsprochen.

Das Schwabsberger Aufgebot
Reiner Buschow, Damir Cekovic, Mathias Dirnberger, Ronny Endraß, Sven Frenzel, Timo Hehl, Fabian Seitz, Alexander Stephan.

Eugen Fallenbüchel


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