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(17:7; 3733:3473) Reiner Buschow – Christian Jelitte 1,5:2,5 (614:610), Mathias Dirnberger – Nicolae Lupu 3:1 (594:541), Ronald Endrass – Miroslav Jelinek 4:0 (638:557), Timo Hehl – Dominik Kunze 2,5:1,5 (609:582), Damir Cekovic – Manuel Weiss 2:2 (619:628), Fabian Seitz – Julian Hess 4:0 (659:555) Das Silberteam des KC Schwabsberg (links) und das Bronze-Team von Victoria Bamberg (rechts) gemeinsam auf einem "Medaillen-Foto" mit Sportdirektor Harald seitz (oben links). Foto: KCS
Schwabsberg: KC ist Deutscher Vizemeister Bamberg: SKC-Männer stehen neben sich
Spielte eine überragende Partie und gewann sein Duell 3:1 – Mathias Dirnberger. Foto: KCS Mit einem deutlichen 6:2-Erfolg (2733:3473-Kegel) setzten sich die Ostwürttemberger gegen den zu Saisonbeginn runderneuerten Alt- und Serien-Vize-Meister der vergangenen Jahre glatt durch. Ein Resultat, das kaum ein Experte auch nur näherungsweise auf der Rechnung hatte. Als Bambergs rumänischer Weltklassekegler Nicolae Lupu, der sich uneigennützig, trotz Erkrankung, in den Dienst der Mannschaft gestellte hatte, im Startpaar deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb, war das Spiel für Bamberg bereits gelaufen. Die meisten der jungen Spieler kamen mit dieser Situation nicht zurecht und Schwabsberg startete durch zu einem wahren Triumphmarsch. DKBC-Sportdirektor Harald Seitz erlebte im Schwabsberger „Hexenkessel", im Duell zwischen dem KC und dem SKC Victoria Bamberg Kegelsport erster Güte und das hautnah. Dass die Medaillen bereits vor Abschluss des zweiten Spieldrittels so gut wie vergeben waren, das konnte bei Spielbeginn wahrlich noch niemand ernsthaft erahnen. Den größten Verdienst daran hatte allerdings das Team von Rudolf Maier für das die Partie nahezu absolut nach Plan lief. Außerplanmäßig war da allenfalls der Punktverlust von Schwabsbergs Grandsegnieur Reiner Buschow. Spielerisch mit 614 Kegeln zwar bestens aufgelegt, verlor der seinen Mannschaftspunkt an dem Bamberger Christian Jelitte, der mit „nur" 610 Kegel aufwartete. Ansonsten lief es für die Ostwürttemberger aber wie am Schnürchen. Die absoluten Glanzpunkte in der an spielerischen Höhepunkten durchaus reichen Begegnung setzten diesmal Ronny Endraß mit einem grandiosen Galaauftritt (638 Kegel) und Fabian Seitz, exakt genau zum richtigen Zeitpunkt zauberte der mit 659 Kegeln eine Weltklasseleistung auf die Bahn, für Schwabsberg und Manuel Weiß mit ganz hervorragenden 628 Kegeln für die Gäste aus Bamberg. Die Art und Weise, wie sich Schwabsberg im letzten Spiel der Saison auf heimischem Terrain in Szene setzte war schon sehr beeindruckend. Nur zu gerne würden die Hausherren in der neuen Spielzeit natürlich an diese famose Leistung anknüpfen, zumal da mit dem Europapokal ganz neue Herausforderungen ins Haus stehen. Schwabsbergs Bürgermeister Christoph Konle ließ es sich natürlich nicht nehmen und brachte persönlich zum Ausdruck, dass er und mit ihm die ganze Gemeinde Rainau, stolz auf die Kegler vom KC und deren jüngsten Coup sei. Die Überraschung schlechthin für Schwabsbergs Keglergemeinde war allerdings eine Grußbotschaft aus der Regierungshauptstadt Berlin. Von dort ließ MdB Roderich Kiesewetter trotz Abwesenheit im fernen Osten, über sein Büro, dem neuen Deutschen Vizemeister im Kegeln prompt seine Glückwünsche übermitteln. Richtig unangenehm war in der Startpaarung die Aufgabe die Mathias Dirnberger vorgesetzt bekam. Der musste nämlich gegen Bambergs Weltklassemann Nicolae Lupu antreten. Eine der härtesten Nüsse, die es in der gesamten Bundesliga überhaupt zu knacken gibt. Von einem echten Vergnügen konnte da nun wirklich nicht die Rede sein. Nachdem gegen Bambergs Punktesammler Nr. 1 eigentlich kein wirksames Kraut gewachsen ist, schienen die Fronten geklärt. Aber wie so oft kam es auch hier anders als man denkt. „Matze" Dirnberger mit reichlich Selbstvertrauen aus den letzten Spielen ausgestattet, ging couragiert zu Werke und machte dabei seine Sache richtig gut. 3:1-Gewinnsätze bei 594:541-Kegeln, gegen den etwas indisponiert wirkenden Bamberger. Eine absolut beachtliche Ausbeute für ein potentielles Opfer. Die Chancen zu einem Punktgewinn zu kommen, standen da für Reiner Buschow, schon deutlich besser. Schwabsbergs Kapitän spielte drei starke Bahnen, patzte aber im letzten Räumen bei einem Anwurf und verlor so unversehens den bereits sicher geglaubten letzten Satz. Mit 2,5:1,5-Gewinnsätzen musste er sein Spiel an den Bamberger Christian Jelitte, der stets brandgefährlich war, trotz des mit 614:610-Kegeln knapp besseren Gesamtergebnisses, abgeben. Ronald Endrass und Timo Hehl legten gegen Miroslav Jelinek und Dominik Kunze mit 160:145 und 173:147-Kegeln gleich richtig los. Der riesenhaft wirkende Bayer streichelte die Bahn mit seinen Würfen geradezu liebevoll und ließ seinem Gegner mit 4:0-Gewinnsätzen und herausragenden 638:557-Kegeln nicht die Spur einer Chance. Der Kleinste im Schwabsberger Team tat sich da schon deutlich schwerer. Zum verdienten Punktgewinn reichte es am Ende aber auch ihm. Mit 609:582-Kegeln und 2,5:1,5-Gewinnsätzen setzte er sich keineswegs unverdient gegen den Bamberger Dominik Kunze durch. Ein sperriger Gegner mit dem er reichlich Mühe hatte. Mühe, die sich aber lohnte. Die intensiven Bemühungen des Schwabsberger Mittelpaares trugen nämlich reiche Frucht, so dass das Habenkonto der Gastgeber nicht nur auf drei Mannschaftspunkte sondern auch auf sage und schreibe 165 Kegel anwuchs. Damit war das Match eigentlich bereits schon so gut wie gelaufen. Damir Cekovic (619) mit Startproblemen auf der ersten Bahn, zeigte erst in der zweiten Spielhälfte, was tatsächlich in ihm steckt. Bambergs Manuel Weiß hatte da aber die Punkte bereits abgeräumt, so dass dem Schwabsberger seine beiden exzellenten 160’iger Schlussbahnen nicht mehr viel nutzten. Bei Satzgleichstand musste er seinem Bamberger Kontrahenten, der hervorragende 628 Kegel erzielte, den erforderlichen Tribut zollen. Nicht gerade in Spendierlaune zeigte sich Fabian Seitz gegenüber seinem früheren Bamberger Mannschaftskollegen Julian Hess. Mit druckvollem Spiel verzauberte er Bahn für Bahn das Publikum. 4:0-Gewinnsätze und überragende 659:555-Kegel waren sein beeindruckender Beitrag zu der insgesamt tollen Schwabsberger Mannschaftsleistung. Seine Partiebestleistung sah mathematisch ausgedrückt so aus: 153-167-173-166 – 417/242/0. Der Entstand lautete 6:2-Gesamtpunkte bei 3733:3473-Kegeln für den KC Schwabsberg. Eugen Fallenbüchel Schwabsberg Mannen spielen im Oktober im Europapokal. Foto: efa Bamberg: SKC-Männer stehen neben sich Im letzten Saisonspiel unterlag der SKC Victoria klar und deutlich beim KC Schwabsberg mit 2:6. Nach den Duellen stand es 2:4 und aufgrund des großen Unterschieds im Gesamtergebnis von 3473:3733 stand am Ende ein mehr als verdienter Sieg für den KC Schwabsberg zu Buche, der sich damit auch die Vizemeisterschaft der Saison 2014/15 sicherte. Die einzigen Lichtblicke beim SKC Victoria waren Manuel Weiß (628) und Christian Jelitte (610). Nach dieser Niederlage belegt der SKC Victoria Bamberg mit 25:11-Punkten den dritten Platz und erreicht somit die Bronzemedaille. Konnte sich weder über seine starken 628 Kegeln, nochs einen Duellsieg so richtig freuen – Manuel Weiß. Foto: SKC Verletzungsbedingt musste man das bewährte Startduo um Lupu und Fritzmann ändern, da Fritzmann aufgrund einer Verletzung nicht eingesetzt werden konnte. Für ihn rückte Christian Jelitte ins Team, der sich den Einsatz durch gute Ergebnisse in den letzten Spielen und Trainingseinheiten mehr als verdient hatte. Jelitte bekam mit Buschow einen Spieler als Gegner, der ihn voll fordern sollte und über sehr viel Erfahrung verfügt. Jelitte machte einen ausgezeichneten Eindruck, musste sich aber zu Beginn mit 164:149 geschlagen geben. Danach entwickelte sich ein äußerst enges Match. Erst konnte Jelitte mit der letzten Kugel nach Sätzen ausgleichen, da er mit 154:152 siegte und danach teilten sich beide den Satz mit 159:159. 1,5:1,5 mit Vorteilen für Buschow nach drei Sätzen. Nach den Vollen des entscheidenden Satzes sah Buschow wie der Sieger aus, doch Jelitte packte sein Kämpferherz aus und kam dank sehr guter Anwürfe im Abräumen immer näher und profitierte dann auch vom schlecht abräumenden Schwabsberger. Als Jelitte kurz vor Ende ein Neuner gelang war der Jubel groß. Der Bamberger siegte verdient mit 2,5:1,5-Sätzen, obwohl er im Gesamtergebnis mit 610:614 knapp unterlag. Auf der anderen Bahn hatte es Lupu mit Dirnberger zu tun. Und es wurde kein guter Tag für Bambergs Ausnahmekegler. Nach zwei Sätzen stand es 1:1 und alles war offen, doch dann riss der Faden bei Lupu. Völlig neben sich stehend unterlag er mit 121:147 und auch der letzte Satz ging mit 130:155 an Dirnberger, der damit verdient den Duellsieg mit 1:3-Sätzen und 541:594 einfuhr. 1:1 Stand es nach dem Start, aber Schwabsberg führte mit 57 Kegeln. Nun sollten Jelinek gegen Endraß und Kunze gegen Hehl die Aufholjagd starten. Doch der Schuss ging gegen stark spielende Schwabsberger nach hinten los. Endraß zeigte ganz hervorragenden Kegelsport und war zu jederzeit seines Duells gegen Jelinek der tonangebende Akteur. Nach 160 und 163 von Endraß stand es 2:0 für den Schwabsberger, da Jelinek (145, 144) nicht mithalten konnte. Endraß steigerte sich abermals und machte mit 170:129 den Punkt vorzeitig klar. Am Ende machte der Schwabsberger das 4:0 mit 145:139 perfekt und siegte am Ende klar und deutlich mit 638:557. Kunze traf es zu Beginn ebenfalls hart, da er gegen Hehl mit 173:147 unterlag. Doch danach hatte er Pech, als er im 2.Satz die Chance zum Ausgleich hatte. Mit einer Fünf aufs Volle konnte er mit der letzten Kugel leider nur zum 147:147 ausgleichen. Jetzt stand der junge Bamberger gehörig unter Druck. Dass er solche Situationen meistern kann hat er schon mehrmals bewiesen. An diesem Spieltag gelang es ihm leider nicht und so machte Hehl den Sack mit einem 149:137 vorzeitig zu. Kunze gab nicht und holte sich noch den letzten mit 140:151, was aber an der Duellniederlage mit 1,5:2,5 und 582:609 nichts mehr änderte. Das Spiel war entschieden, da der KCS mit 3:1-Duellsiegen und unaufholbaren 165 Kegeln führte. Keine leichte Aufgabe nun für Weiß und Hess gegen Cekovic und Seitz unter dem Jubel der feiernden Schwabsberger ein gutes Spiel abzuliefern. Aber vor allem Weiß wollte nochmal zeigen, was er kann. Er begann mit 162 und 166 sehr stark und nutzte auch jede sich bietende Chance gegen Cekovic aus, da dieser nicht so leicht ins Spiel fand. 2:0-Sätzen für den Bamberger waren der verdiente Lohn. Jetzt aber kam Cekovic auf und konnte den Anschluss mit 165:163 herstellen. Am Ende wurde es zwar noch mal eng, aber Weiß ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Bei 2:2-Sätzen ging das Duell mit 628:619 an den SKC`ler. Julian Hess stand gegen einen entfesselnd spielenden Seitz auf verlorenem Posten. Im Vollenspiel war es lange Zeit ein ausgeglichenes Match, aber im Abräumen setzte sich Seitz immer wieder ab. Mit den starken Satzergebnissen von 153, 167, 173 und 166 besiegte Seitz den Bamberger Hess mit 4:0-Sätzen und 659:555. Damit fand ein am Ende einseitiges Match sein Ende mit dem verdienten Sieger Schwabsberg, der damit die Deutsche Vizemeisterschaft und so auch den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte errang. Markus Habermeyer
Bamberg: Kracher zum Saisonabschluss
Ein Trio, das es gegen den Vizemeister der vergangenen Jahre SKC Victoria Bamberg richten soll – Reiner Buschow, Fabian Seitz und Mathias Dirnberger. Foto: KCS Die Begegnung zwischen dem Tabellenzweiten und dem Dritten der Liga ist nicht ohne Reiz, denn der Gewinner kann sich immerhin mit dem Titel des Vizemeisters schmücken. Der Verlierer indes muss quasi als Trostpflaster mit dem immer noch hervorragenden dritten Platz vorlieb nehmen. Gastgeber in der Partie, in der es keinen echten Verlierer geben wird, ist der KC Schwabsberg. Spielbeginn im KC-Kegelcenter um 12.30 Uhr. Wer wird Deutscher Vizemeister im Kegeln, das ist also die zentrale Frage, wenn die beiden Top-Mannschaften im Spiel der Spiele aufeinandertreffen. Spannender hätte man diesen letzten Spieltag selbst mit entsprechendem Weitblick wohl kaum inszenieren können. Der Deutsche Meister im Kegeln steht mit dem SKV Rot Weiß Zerbst 1999 bereits seit zwei Spieltagen fest. Noch ungeklärt ist die Frage, wer wird Vizemeister und wer Dritter. Diese wird allerdings am Samstag, am Ende einer überaus spannend verlaufenen Bundesligasaison, auf der Ostalb aufgelöst. Da trifft der Alt- und Vizemeister der vergangenen Jahre in Schwabsberg auf seinen frechen Herausforderer. Eine Begegnung, das kleine Finale, auf das Kegeldeutschland mit Interesse blickt. Bringt dieses Spiel gar eine Wachablösung in dem seit knapp einem Jahrzehnt scheinbar festgeschriebenen Ritus von Meister Zerbst und Vizemeister Bamberg? Schwabsbergs Kegler haben bislang eine wirklich erstklassige Saison gespielt. Am vergangenen Wochenende gelang mit einem 6:2-Erfolg in Zwickau der Sprung aufs Treppchen. Nur allzu gerne würden Reiner Buschow & Co. diesen Erfolg am Samstag noch toppen und erstmals die Vizemeisterschaft auf die Ostalb holen. Ein Unterfangen, das gegen die Oberfranken aber alles andere als einfach werden dürfte. Ein Match, in dem nur eines sicher feststeht, die Kreise dieser beiden Spitzenteams wird kein Dritter stören. Ihre Verfolger haben sie nämlich schon im gehörigen Abstand hinter sich gelassen. Am Samstag geht es einzig und allein darum, wer dieses Treffen zu seinen Gunsten entscheiden kann. Bamberg ist ein international sehr erfahrenes Team mit herausragenden Einzelkönnern. Indes, die Qualität diese anspruchsvolle Aufgabe erfolgreich zu schultern hat die Schwabsberger Mannschaft unstrittig. Beide Teams haben ihre Generalproben am vergangenen Wochenende mit Bravour gelöst. Bamberg zuhause mit einem 8:0-Erfolg gegen eine völlig überforderte Amberger Mannschaft und Schwabsberg mit einem klaren Auswärtserfolg beim TSV 90 Zwickau. Sowohl die Oberfranken als auch die Ostwürttemberger sind daher für ein hochklassiges und sicherlich auch spannendes Saisonfinale bestens gerüstet. Einen klaren Favoriten gibt es in dieser Partie nicht. Schwabsberg geht mit Heimvorteil in die Partie. Bamberg mit dem Bestreben, die Vorrundenniederlage gegen die Ostwürttemberger zu tilgen. Sollte es Schwabsberg am Samstag gelingen an seine bisherigen starken Heimleistungen anzuknüpfen, u.a. wie gegen den Meister aus Zerbst, dann dürften die Gäste aus Bamberg ein schwerwiegendes Problem haben. Realistische Prognosen zum Ausgang der Begegnung sind kaum möglich. Große Bedeutung wird der Tagesform diverser Leistungsträger sowie dem Umstand zukommen, welche Mannschaft schneller ins Spiel findet. Sicher ist, gänzlich unabhängig von den Farben der Trikots, dass das Team, das dieses Match zu seinen Gunsten entscheidet, die Vizemeisterschaft auch redlich verdient hat. Nicht nur fürs kegelsportbegeisterte Publikum die Gelegenheit, um zum Abschluss der Saison noch einmal Kegelsport der Extraklasse hautnah miterleben zu dürfen und ganz nebenbei auch die Klärung der zentralen Fragestellung: Schaffen Schwabsbergs Kegler die Sensation? Und die hoffen natürlich, dass möglichst viele Zuschauer den Weg ins KC-Kegelcenter finden, um ihnen in der wohl wichtigsten Partie der Vereinsgeschichte den Rücken zu stärken. Eugen Fallenbüchel Bamberg: Kracher zum Saisonabschluss
Die Stimmung in der „Hölle von Schwabsberg" wird sicher wieder erstklassig sein, zählt doch das Publikum der Ostwürttemberger zum fachkundigsten, aber auch zum fairsten in Kegeldeutschland. Daher wird es für jeden Kegler ein Genuss sein in dieser Atmosphäre zu spielen. Entscheidend wird sicherlich die Tagesform sein, können doch alle Kadermitglieder auf beiden Seiten hervorragenden Kegelsport bieten. Schwabsberg möchte die Vizemeisterschaft erringen, nie waren die Chancen größer als in dieser Saison und der SKC möchte den Angriff abwehren und dazu reicht bereits ein Unentschieden. Dies aber zu planen ist so gut wie nicht möglich und würde auch nicht das Naturell des SKC Victoria widerspiegeln. „Victoria heißt Sieg und genau diesen wollen wir einfahren", so die klare Ansage von Bambergs Trainerikone Bela Csanyi. Markus Habermeyer
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