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2:6 (9,5:14,5; 3263:3361) Christian Jelitte – Markus Löhnert 3,5:0,5 (561:539), Bela Csanyi – Mario Nüßlein 0:4 (551:591), Andre Roos – Christoph Kaiser 0:4 (517:557), Christopher Wittke/31. Markus Habermeyer – Michael Seuß 2:2 (516:517), Dominik Teufel – Tobias Stark 4:0 (582:548), Albert Kirizsan – Christian Wilke 0:4 (536:609)Alle Spiele im Überblick
Breitengüßbach: Klarer Sieger im Derbyklassiker ![]() Ein Spiel, von dem sich die vielen Zuschauer sicher mehr erhofft hatten, geht am Ende klar 6:2/3361:3263 an die favorisierten Gäste aus Breitengüßbach! Über den Derbysieg freute sich der Tabellenführer zwar, allerdings blieben bei der überschaubaren Leistung einige Spieler unter ihren Erwartungen, und so konnten nur Mario Nüßlein (591) und einmal mehr der Tagesbeste Christian Wilke (609) ihre Normalform abrufen… Zoltan Hergeth für nächste schwere Auswärtsaufgabe geschont Nach Bekanntgabe der Heimaufstellung entschied der Mannschaftsführer des TSV, den an einer leichten Zerrung laborierenden Hergeth für die kommende Partie in Schweinfurt zu schonen. Da das Spiel über sechs Bahnen stattfand, gingen für den Tabellenführer Markus Löhnert, Mario Nüßlein und Christoph Kaiser an den Start. Gegen seinen letztjährigen Teamkollegen Jelitte geriet Löhnert auf den ersten beiden Bahnen vor allem in die Vollen (172:209) gehörig unter die Räder, konnte sich aber durch jeweils stärkere Abräumleistungen wieder herankämpfen. Am 0:2-Rückstand änderte dies leider nichts, und so war nach der Satzteilung auf der dritten Bahn das erste Duell bei am Ende 539:561 bereits an die Victoria vergeben. Nebenan zeigte Mario Nüßlein abermals eine überzeugende Vorstellung. Vom großen Namen der Vergangenheit, Bela Csanyi, zeigte er sich wenig unter Druck gesetzt und erzielte über starke Durchgänge von 155/156/144 und abschließenden 136 Kegeln ein tolles Gesamtresultat von 591 Kegeln, das zum souveränes 4:0 gegen den Altmeister der Bamberger (551) führte. Ebenfalls 4:0 endete das Duell Kaiser gegen Roos. Der nur kaum geforderte TSV-Youngster überzeugte dabei durch enorm ausgeglichene Spielweise und hatte beim 557:517 seinen Kontrahenten jederzeit voll im Griff. Schlussoffensive der Hausherren bleibt aus Mit einer 2:1-Führung und einem angenehmen Polster von 58 Kegeln betraten Michael Seuß, Tobias Stark und Christian Wilke als Schlusstrio die Anlage im Sportpark. Für die Bundesligareserve der Victoria sollten Christopher Wittke, Dominik Teufel und der aus „taktischen Gründen" für Arthur Richter vor dessen Wurfserie „eingetauschte" Albert Kirizsan noch einmal für die Wende sorgen. Doch bereits nach der ersten Bahn schienen die Würfel gefallen, den weder Wittke (114) – der nach diesem Start durch Habermeyer ersetzt wurde – noch Kirizsan (122) konnten die Gäste genügend unter Druck setzen. Einzig Dominik Teufel (am Ende 582) schien sich gegen die drohende Niederlage gehörig wehren zu wollen, und so hatte Stark einen schweren Stand gegen den Partiebesten der Heimmannschaft. Am Ende kämpfte sich der Gästekapitän nach verhaltenem Start noch auf 548 Kegel, musste die Duellniederlage aber bereits nach drei Bahnen hinnehmen. Das Spiel von Seuß nahm zwar nach der Einwechslung von Habermeyer (124) nicht weiter an Fahrt auf, dennoch stand zunächst die 2:0-Führung. Den Einbruch des TSVler auf der dritten Bahn (118) nutzte „Habib" zum Anschluss und setzte nach. Das Duell entschied am Ende der letzte Wurf. Das glücklichere Händchen hatte Stark bei 517:516-Gesamtkegeln. Wilke machte derweil auf den Nebenbahnen einmal mehr kurzen Prozess mit dem „Joker" der Victoria (536) und zog mit einem glatten 4:0 und einem bärenstarken Gesamtergebnis von 609 Kegeln den Schlussstrich unter den am Ende deutlichen und verdienten 6:2-Auswärtserfolgs der Breitengüßbacher im Derbyklassiker! Diese freuten sich zwar über den Erfolg, wissen aber vorausschauend auch, dass für einen erfolgreichen Abschluss der Derbyserie – nächste Woche in Schweinfurt – eine deutliche Leistungssteigerung des Teams kommen muss… Tobias Stark
Bamberg: Kapitän Roos zum Lokalderby zurück Breitengüßbach: Tabellenführer zu Gast beim überraschenden Schlusslicht Nach der nicht berauschenden Vorstellung gegen den ESV Schweinfurt, in der man am Ende noch deutlich unterlag, möchte die Vizemeister-Reserve gegen den Lokalrivalen TSV Breitengüßbach wieder ein besseres Gesicht zeigen. Zum einen kehrt der verletzte Kapitän André Roos zurück in den Kader und zum anderen wird sicher ein Akteur aus der ersten Mannschaft Spielpraxis sammeln. Inwieweit Victoria die Aufstellung plant, entscheiden die Verantwortlichen erst am Spieltag. Erneut wird auch Altmeister Bela Csanyi im Derby zum Einsatz kommen, da er der Mannschaft mit seiner Erfahrung sehr gut weiterhelfen kann und noch lange nicht zum „alten Eisen" zählt. Markus Habermeyer Breitengüßbach: Tabellenführer zu Gast beim überraschenden Schlusslicht Der TSV Breitengüßbach legte mit 8:0-Punkten einen Traumstart in die neue Saison hin, ganz anders geht es der Bundesligareserve von Victoria Bamberg. Diese verbuchte bisher keinen einzigen Punkt aus den ersten vier Partien und steht mit 0:8-Punkten am Ende der Tabelle.
Vielleicht lag es am relativ schweren Auftaktprogramm mit Kaiserslautern (A), Erlangen (H), Fürth (A) und Schweinfurt (H), denn in fast allen Spielen hätte die Truppe von Werner Fritzmann die Bahnen auch als Sieger verlassen können oder sogar fast schon müssen. Zuletzt brachten wohl auch noch Verletzungen weiteren Sand ins Getriebe der Bamberger, und so steht die Bundesligareserve schon frühzeitig in der Saison unter großem Zugzwang. Die Breitengüßbacher hingegen werden sich voll und ganz auf ihre Stärken besinnen, denn wer letztendlich für die Victoria aufläuft, bleibt bis zur Abgabe der Setzliste immer ein Rätsel. Wie viele Akteure aus der „Ersten" auflaufen, entscheidet sich immer erst in deren Spiel zuvor. Die TSVler haben im Moment einen starken Lauf und wollen versuchen, diesen auch im kommenden Spiel in Bamberg auf die Bahnen zu bringen. Blickt man etwas voraus, wäre dies ein weiterer wichtiger Erfolg, um möglichst ungeschlagen in die nächsten entscheidenden Duelle gegen die Verfolger aus Schweinfurt und Hirschau gehen zu können. Tobias Stark
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