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2. BL NM 120 M

FSV Erlangen Bruck vs. ESV Schweinfurt
5 : 3

(14:10; 3479:3448)

Michael Ilfrich – Markus Krug 4:0 (563:510), Heiko Gumbrecht – Holger Hubert 1:3 (574:616), Alexander Kern – Manuel Büttner 1:3 (575:611), Michal Bucko – Andreas Ruhl 4:0 (590:522), Zdenek Kovac – Christoph Parente 3:1 (596:575), Uwe Dirian – Roland Peter 1:3 (581:614)

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2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer, 9. Spieltag – Samstag, 29.11.2014

Schweinfurt: Fast herangekämpft und doch knapp verloren

Am letzten Spieltag der Vorrunde gastierten die Männer des ESV Schweinfurt beim Bayernligameister FSV Erlangen Bruck. Nach einem hart umkämpften Spiel mit Höhen und Tiefen musste sich das Team knapp 3:5 geschlagen geben.

Bester Akteur der Liga in beiden Ranglisten (Auswärtsschnitt 618,00 und Sonderschnitt 621,67) – Holger Hubert. Foto: ESV



Am Start agierten Markus Krug und Holger Hubert. Hubert hatte an diesem Tag einige Startschwierigkeiten, kämpfte sich aber in die Partie und konnte am Ende mit der Partiebestleistung von 616 Kegeln souverän seinen Mannschaftspunkt gegen Gumbrecht (574) mit 3:1-Sätzen sichern. Im 2. Duell spielte der grippegeplagte Krug eine schwache Partie. Er fand nie zu seinem Spiel und hatte mit 510 Kegeln und 0:4 keine Chance gegen Ilfrich (563). Dennoch stand es 1:1, und der Rückstand im Gesamtergebnis betrug nur 11 Kegel.

In der Mittelgruppe spielte Manuel Büttner 90 Wurf lang alle überragend und war auf dem Weg, sich den Bahnrekord von 620 Kegeln locker zu sichern. Leider baute er auf der letzten Bahn ein bisschen ab, kam aber trotzdem auf sehr starke 611 und gewann das Duell gegen den ehemaligen Nationalspieler Kern (575) sicher in 3:1-Sätzen. Andreas Ruhl dagegen kämpfte zwar von der ersten bis zur letzten Kugel, konnte jedoch mit mageren 522 gegen Bucko (590) nicht mithalten, und somit musste der ESV das 2:2 hinnehmen. Außerdem wuchs der Rückstand im Gesamtergebnis auf 43 Kegel an.

Nun lag es an Roland Peter und Christoph Parente die Partie zu drehen. Vor allem Peter zeigte eine super Leistung. Mit 614 Kegeln ließ er seinem Gegenspieler Dirian (581) keine Chance. Parente hatte dagegen gegen Kovac deutlich mehr Probleme. Er kämpfte verbissen. Nach der dritten Bahn sah es dann so aus, als würden die beiden das Blatt wenden können, denn der Vorsprung von Erlangen war auf zehn Kegel geschrumpft. Doch der Endspurt von Kovac (154; Gesamt 596) entschied schließlich die Partie zu Gunsten der Hausherren. Denn trotz guter 575 konnte Parente das Duell nicht holen, und auch das Gesamtergebnis brachte Erlangen weitere zwei Mannschaftspunkte ein.

Nach einer Woche Pause geht es am 13.12. zum ersten Rückrundenspiel nach Mainz. Hier gilt es die vier guten Ergebnisse mitzunehmen und die zwei schlechten Ergebnisse zu steigern, um vielleicht die beide Punkte mit nach Schweinfurt zu nehmen.

Holger Hubert

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