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(17,5:6,5; 3392:3247) Christoph Kaiser – Jochen Schweizer 3:1 (550:531), Zoltan Hergeth – Wilfried Klaus 3,5:0,5 (612:543), Michael Seuß – Johannes Hartner 3:1 (542:530), Mario Nüßlein – Rainer Perner 2:2 (559:554), Christian Wilke – Damir Dundic 3:1 (562:551), Tobias Stark – Armin Kuhn 3:1 (567:538)Alle Spiele im Überblick
Breitengüßbach: Klarer Erfolg zum Ausklang der Vorrunde Mutterstadt: Deutliche Auswärtsniederlage Herbstmeister, 18:0-Punkte, 59 Mannschaftspunkte und ein Polster von fünf Zählern auf die Verfolger aus Hirschau und Erlangen. So lautet die sehenswerte Bilanz des TSV Breitengüßbach nach dem abschließenden 8:0-Heimerfolg über den KV Mutterstadt. Dabei sorgte Zoltan Hergeth mit seinen 612 Kegeln für das einzig wahre Highlight des Spieles… ![]() Von Beginn an dominierte der TSV das letzte Vorrundenspiel gegen die Gäste aus der Pfalz. Christoph Kaiser startete fulminant auf den ersten beiden Bahnen (299). Nach dem vorzeitigen Duellsieg im dritten Satz ließ er aber ärgerliche 117 Kegel folgen, die ein höheres Ergebnis beim 550:531-Erfolg über Schweizer verhinderten. Im anderen Duell tat sich Zoltan Hergeth zunächst schwer, obwohl er zur Halbzeit 1,5:0,5 führte. Eine Weltklassebahn von 178! sowie 156 im Schlussspurt katapultieren sein Gesamtresultat auf starke 612 Kegel. Gegen das Partiebestergebnis war sein Gegner Klaus (543) chancenlos. Spannende Duelle gab es in der Mittelgruppe zu sehen. Michael Seuß startete zwar bei 280 Kegeln mit einem 2:0 gegen Hartner (267), dieser konnte aber die Schwächephase von Seuß (118) eiskalt nutzen, schaffte mit eigenen 140 Kegeln den Anschluss und ein kleines Polster. Doch Seuß erholte sich und machte mit abschließenden 144:123 den 3:1-Duellsieg perfekt. Mario Nüßlein begann mit starken 151, musste aber beide Folgebahnen an einen konstanteren Perner abgeben. Auch hier fiel die Entscheidung erst auf den letzten Würfen, bei denen sich am Ende Nüßlein durch den abschließenden Satzgewnn mit 559:554 doch noch durchsetzen konnte. Bereits 105 Kegel plus und ein 4:0 konnten die Schlussspieler Christian Wilke und Tobias Stark auf die Anlage mitnehmen und wollten das Ergebnis weiter ausbauen. Beide TSV Akteure zeigten eine ausgeglichene und ansprechende Leistung, jedoch blieb auch ihnen ein richtiges Spitzenergebnis verwehrt. Wilke setzte sich mit 562 Kegeln und 3:1 gegen den Kroaten Dundic (551) durch, der Kapitän Stark holte mit 567:538 und ebenfalls 3:1 den Sieg über Kuhn. Auch das Gesamtresultat sprach trotz verhaltener 3392:3247 klar für die Hausherren aus Oberfranken, die sich somit ungeschlagen die Herbstmeisterschaft sicherten. Tobias Stark Mutterstadt: Deutliche Auswärtsniederlage Nach zwei Siegen in Folge fuhr der KVM schon mit Ambitionen zum Auswärtsspiel zum Tabellenführer. Dass dort zu gewinnen nicht realistisch ist, war eigentlich klar. Dass dies aber in diesem Ausmaß passierte, wie dann geschehen, ist unverständlich und enttäuschend. Durch eine taktische Umstellung im Team, wollte der KVM Druck aufbauen. Dies gelang aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels. Alle Paarungen gingen verloren, teilweise zwar knapp, aber verloren. ![]() Im Anspielpaar lief es bereits nicht rund. Jochen Schweizer musste sich mit 531 Kegeln und 1:3-Sätzen geschlagen geben. Nicht anders erging es Wilfried Klaus der sich mit 543 Kegeln und 0,5:3,5-Sätzen zufrieden geben musste. Bereits jetzt war der KVM mit 88 Kegeln ins Hintertreffen geraten. Unser Mittelpaar zeigte zwar über lange Zeit der Distanz, was in ihm steckt, musste sich dann aber doch, wenn auch sehr knapp geschlagen geben. Johannes Hartner konnte 530 Kegel und 1:3-Sätze für den KVM einbuchen und Rainer Perner, der mit immerhin 554 Kegelm und 2:2-Sätzen, das TOP-Ergebnis des KVM erzielte. Aber auch er musste den Mannschaftspunkt seinem Kontrahenten überlassen. So wuchs der Abstand auf 105 Kegel. Unser Finalpaar, zuletzt immer sehr zuverlässig, tat sich auf den unbekannten Bahnen auch recht schwer. Zeigte zwar noch einiges an Kampfgeist, jedoch fehlte in den entscheidenden Momenten auch etwas das Glück. Damir Dundic erreichte mit 551 Kegeln und 1:3 Sätzen noch ein einigermaßen ansprechendes Ergebnis, musste sich damit aber ebenfalls geschlagen geben. Genauso erging es da Armin Kuhn, der an diesem Tag magere 538 Kegel einheimste und ebenfalls mit 1:3-Sätzen seinen Gegner ziehen lassen musste. Durch diese Niederlage rutschte der KVM nun noch einen weiteren Tabellenplatz ab. Nächstes Wochenende ist Pause und anschließend muss der KVM zum derzeitigen Tabellenzweiten, Fortuna AF Hirschau, was sicherlich auch kein Spaziergang werden wird. Danach kommt noch am 20. Dezember im Pokal der KC Schrezheim. Wilfried Klaus
Breitengüßbach: Zum Abschluss der Vorrunde erster Auftritt der Gäste Obwohl der TSV bereits in der letzten Saison mit dem KV Mutterstadt in einer Liga spielte, ist es in diesem Jahr der erste Auftritt der Pfälzer beim aktuellen Tabellenführer in Breitengüßbach. Denn letztes Jahr mussten die Gäste die angesetzte Partie kurzfristig absagen und die Punkte gingen somit am „Grünen Tisch" an die Oberfranken…
Dennoch haben die Gäste bisher keine Punkte in der Fremde einfahren können (0:8-Punkte), sind dafür aber zu Hause mit drei Siegen und zwei Unentschieden auf ihrer schwierigen Heimanlage noch ungeschlagen, was derzeit den 7. Tabellenrang bedeutet. Auch auswärts wäre vor allem in den beiden 3:5 -Niederlagen in Mainz und Kaiserslautern ein Punktgewinn oder sogar Sieg drin gewesen, deshalb sollte man die Mutterstädter keinesfalls unterschätzen. Ob es ein Vor- oder Nachteil ist, dass die Gäste zum ersten Mal auf den Bahnen in der Frankenstube auftreten, wird sich zeigen, jedoch könnten die Gäste durch ihre eigene Plattenanlage etwas besser als andere Gäste in Oberfranken zurecht kommen… Die Mannschaft des TSV Breitengüßbach zeigt sich derweil nach der einwöchigen Spielpause gut erholt und das Ziel für das restliche Kalenderjahr 2014 ist bei noch zwei ausstehenden Heimspielen klar definiert: zwei Siege. Tobias Stark
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