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(17,5:6,5; 3629:3474) Gerhard Schöner – Christian Schreiner 2:2 (614:603), Michael Lehmann – Milan Svoboda 2:2 (618:617), Pascal Dräger – Alexander Raab 3:1 (618:589), Wolfgang Bollack – Bernard Schreiner 3,5:0,5 (592:578), Fabian Boschert – Thomas Pfeffer 3:1 (572:527), Maurice Sobott – Philipp Grötsch 4:0 (615:560) Alle Spiele im Überblick
Unterharmersbach: Mit Heimbestleistung zum 8:0 Mit 3629 Kegel überbot Unterharmersbach seine Heimbestleisung vom letzten Jahr und konnte gegen tapfere Raindorfer die Partie klar 8:0 gewinnen. Die ersten Schrecksekunden waren jedoch bei den Gastgebern. Gerhard Schöner und Michael Lehmann begannen zwar nicht schwach, aber das, was Ihnen Raindorf entgegensetzte, war schon erste Sahne. Beide Unterharmersbacher unterlagen in den ersten beiden Durchgängen, und die Gäste übten mächtig Druck aus. Gerade der tschechische Nationalspieler Milan Svoboda stellte sich optimal auf die Bahnen ein und zog gegen Michael Lehmann auf und davon. Danach nahmen die Gäste leicht den Wind aus den Segeln; Unterharmersbach im Gegenzug jedoch blies zum Angriff. Gerhard Schöner (614 Kegel) konnte seinen Rückstand ummünzen und gegen Christian Schreiner (603) punkten. Bei Michael Lehmann hieß die Devise den Rückstand zu verkürzen, um nicht allzu viel Last der Mittelpaarung zu übergeben. Doch für den Unterharmersbacher war das zu wenig. Auf der Zielgerade ließ er im Abräumen mit vier Neunern in Folge die Hallo Kopf stehen. Er pirschte sich so nicht nur an den Raindorfer heran, sondern punktete mit einem Kegel plus zum 618:617 bei Satzgleichheit. Der Bann war gebrochen. Die Mittelachse nahm den Schwung mit. Pascal Dräger (618) zog mit dem Partiehöchstwert von Michael Lehmann gleich und bezwang Alexander Raab (589) 3:1. Wolfgang Bollack (592) war gegenüber dem Brackenheimer Spiel wie ausgewechselt und punktete vorzeitig (3,5:0,5) gegen Bernhard Schneider. Unterharmersbach führte mit 4:0 klar. Jedoch zeigte der überschaubare Kegelvorsprung von 55, dass die Gäste im Unterharmersbacher Schatten ebenfalls stark aufspielten. Im Schlussdurchgang ließen die Schwarzwälder dann nichts mehr anbrennen. Fabian Boschert (572) merzte eine schwache Startbahn mehr als aus und konnte Thomas Pfeffer (527) 3:1 bezwingen. Währenddessen Maurice Sobott (615) gegen Philipp Grötsch (560) mit 4:0 das eindeutigste Duell führte. Unterharmersbach schraubte so das Endergebnis auf 3629 Kegel, was einen neuen Heimrekord für den SKC Unterharmersbach bedeutete. Mit 4:2-Punkten stehdie gastgeber weiterhin auf dem 2. Tabellenplatz hinter dem verlustpunktfreien ESV aus Villingen. Markus Wacker
Unterharmersbach: Heimvorteil gegen Neuling nutzen Am Wochendende trifft der SKC Unterharmersbach auf den Neuling SKK Chambtalkegler Raindorf, der den längsten Anfahrtsweg aller Mannschaften in der 2. Bundesliga nach Unterharmersbach hat. Beide Mannschaften gehen mit ausgeglichenem Punktekonto in den 3. Spieltag: Ein wichtiger Spieltag, dann hier werden sich so langsam die Tendenzen in der Liga rauskristallisieren. Beide Teams punkteten zu Hause und mussten in der Ferne Federn lassen. Somit treffen zwei motivierte Mannschaften aufeinander, die sicherlich nicht mit negativem Punktestand in den nächsten Spieltag starten wollen. Die Gäste wissen um die Heimstärke des SKC und werden ihre Taktik um den tschechischen Spitzenkegler Milan Svoboda aufbauen. Wie die Gäste gegen die Unterharmersbacher Formation setzen werden, wird wohl für den Spielverlauf entscheidend sein. Spielbeginn ist Samstag 15 Uhr im Grünen Hof. Markus Wacker
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