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(19:5; 3431:3224) Jürgen Weinberger – Ralf Lorenz 3:1 (596:555), Hans Lang – Michael Reiter 3,5:0,5 (581:560), Tobias Kramer – Bernd Mauterer 3:1 (557:531), Johannes Arnold – Frank Lorenz 2:2 (534:551), Andreas Bayer – Thomas Schweier 3,5:0,5 (551:519), Stephan Drexler – Esref Genctürk 4:0 (612:508)Alle Spiele im Überblick
Neumarkt: Im Spaziergang zum nächsten Sieg Lieferte ein astreines Spiel ab und siegte deutlich – Stephan Drexler. Foto: Dominik Danzl Ehrlich gesagt, hatte der ASV Neumarkt mit etwas mehr Gegenwehr gerechnet. Schwache Gäste vom TSV Niederstotzingen konnten aber beim klaren 7:1-Erfolg der Rot-Schwarzen nie wirklich dagegenhalten und so blieben die Punkte verdient in der Jurastadt. Den Lichtblick der Partie setzte diesmal Stephan Drexler, der mit 612 Kegeln die Schallmauer klar übertraf und den Tagesbestwert markierte. Auch Kapitän Weinberger stand ihm mit sehr guten 596 Kegel in fast nichts nach. Das übliche Startpaar um Jürgen Weinberger und Hans Lang zeigte den Gästen gleich mal, wer Herr im Hause ist. Weinberger zauberte die ersten 60 Wurf Kugel um Kugel und hatte bereits fantastische 319 Kegel zur Halbzeit stehen. Danach verflachte sein Spiel etwas, aber letztlich standen tolle 596 auf der Anzeige und er siegte klar 3:1/+41. Lang daneben bekam, vor allem zu Beginn, etwas mehr Gegenwehr aber nach schwerem Start fand er immer besser in die Partie. Auch er gewann deutlich mit 3,5:0,5 und guten 581 Kegeln, bei weiteren 21 Kegeln Plus für den ASV.
Dennoch hatten die Schlussmannen Stephan Drexler und Andreas Bayer eine 3:1- und 71-Kegel-Führung im Rücken. Drexler sorgte für das Highlight der Partie. Kegeln wie aus einem Guss und vier gleichmäßig gute Bahnen bedeuteten für ihn das Topergebnis der Partie mit hervorragenden 612 Kegeln. Seinem Kontrahent schenkte er dadurch eine empfindliche 4:0- und 104-Kegel-Niederlage ein. Bayer dagegen zeigte eine für seine aktuelle Form eigentlich unterdurchschnittlichen Partie. Ohne Höhen aber auch ohne wirkliche Tiefen erzielte er 551 Kegel und gewann klar 3;5:0,5/+32. Somit stand ein, nie wirklich gefährdeter 7:1 Sieg fest. „Egal ob hart erkämpft oder einfach gewonnen; am Ende sind nur die zwei Punkte wichtig." so die Analyse von Kapitän Weinberger. Nach diesem Spieltag wurde aus dem Führungsquartett wieder ein Führungstrio, und der ASV mischt weiter mit. Aber was noch viel wichtiger ist – vor dem nächsten schweren Auswärtsspiel beim SKK Raindorf hat Neumarkt jetzt seinen Vorsprung zum Tabellenkeller auf mittlerweile sechs Punkte ausbauen können. Stephan Drexler
Neumarkt: Schweres Heimspiel vor der Brust Setzt auf die Heimstärke der Neumarkter – ASV-Kapitän Jürgen Weinberger. Foto: ASV Zum 7. Spieltag in der 2. Bundesliga Süd/West gastiert am kommenden Samstag, den 08.11.2014 um 13 Uhr der TSV Niederstotzingen bei den Keglern des ASV Neumarkt. Nach der jüngsten Pleite in Königsbronn vor zwei Wochen möchten die Mannen um Kapitän Weinberger wieder zeigen, dass die Form nach wie vor gut ist und der aktuelle Tabellenplatz nicht lügt. Dass mit den Niederstotzingern aber keine Laufkundschaft kommt, sondern ein richtig harter Brocken wartet, ist den ASV-Akteuren klar. Im letzten Jahr noch Dritter der Liga und lange Zeit um den Aufstieg kämpfend, täuscht deren aktueller Tabellenplatz sechs etwas über die tatsächlichen Fähigkeiten des Teams hinweg. Die Württemberger konnten im bisherigen Saisonverlauf allerdings nur zu Hause überzeugen und sind in der Fremde noch punktlos.
Der Kader der Schwarz-Roten ist komplett: Jürgen Weinberger, Dominik Danzl, Tobias Kramer, Johannes Arnold, Andreas Bayer, Stephan Drexler und Hans Lang. Welches Sextett zum Start auflaufen wird, ist diesmal noch nicht ganz klar. Aufgrund einiger sehr schwankender Leistungen in den letzten Wochen werden wohl die letzten Trainingseindrücke über die Startformation entscheiden. Wichtig ist vor allem wieder eine volle Hütte und gute Stimmung auf der Anlage am Deininger Weg. Der ASV hofft demnach auf viele Zuschauer, denn direkt nach der ersten Garnitur, muss sich auch die Bundesligareserve in der Bezirksliga im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter behaupten und kann jede Unterstützung gebrauchen. Stephan Drexler
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