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2. BL SW 120 M

BC Schretzheim vs. ESV Villingen
8 : 0

(22:2; 3444:3079)

André Lanzer – Alexander Stierle 3:1 (599:579), Christian Ger – Daniel Link 3:1 (570:539), Alexander Krebs – Max Kaltenbacher 4:0 (544:495), Roland Chioditti – Sascha Moosmann/27. Pascal Bauer 4:0 (587:476), Michael Schlosser – Kurt Dieterle 4:0 (570:516), Timo Lindner – Torsten Böhm 4:0 (574:474)

Alle Ergebnisse in der Übersicht

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer, 16. Spieltag – 28.02.2015

Schretzheim: Wieder ein Stück Richtung Klassenerhalt

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Pressewart Helmut Frank: "Unser Team hat eine klasse Leistung gezeigt und stellt sich dem Abstiegskampf. Der unbändige Wille ist da und auch die Ergebnisse stimmen wieder. Doch noch ist nichts erreicht. Es gilt nun die restlichen beiden Spiele genauso konzentriert anzugehen. Das nächste Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten Brackenheim darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Im letzten Spiel erwarten die BCS'ler dann noch den möglichen Meister Neumarkt."


Endlich ist auch zu Hause der Knoten bei den Kleeblättlern geplatzt. Mit einer überzeugenden Leistung - ein Kegel unter dem eigenen Bahnrekord - ließen sie dem Mitkonkurrenten um den Abstieg keine Chance. Mit einem glatten 8:0 und einer Differenz von 365 Kegeln waren die Gäste an diesem Tage für den BCS kein ernstzunehmender Gegner.

Bei seiner persönlichen Bestleistung fehlte ihm nur ein Kegel zur 600er-Schallmauer – Andre Lanzer. Foto: BCS

Der Aufwärtstrend aus den letzen Spielen war klar zu erkennen. Schretzheim stemmt sich mit aller Macht gegen den drohenden Abstieg und kommt zum Ende der Runde endlich in Fahrt. In der Startpaarung hatten die Gäste ihre stärksten Aktiven aufgeboten. Doch sie konnten André Lanzer und Christian Ger nicht aufhalten. Lanzer hatte in Alexander Stierle (579) den besten Villinger gegen sich. Er setzte sich aber mit der persönlichen Bestleistung vom 599 mit 3:1 durch. Ger (570) spielte gewohnt konzentriert und brachte sein Spiel gegen Daniel Link (539) sicher nach Hause. Dies war natürlich ein Auftakt nach Wunsch für den BCS. 2:0-Duellsiege und 51 Kegel Differenz waren die Ausbeute.

In den folgenden Paarungen konnte Villingen nicht mehr mithalten und wurde regelrecht von den Kleeblättlern überrollt. Alexander Krebs (544) hatte in Max Kaltenbacher (495) einen dankbaren Gegner und siegte mit 4:0-Sätzen und 49 Kegeln. Roland Chioditti (587) nutzte die Schwäche von Sascha Moosmann (ab 28. Wurf Pascal Bauer) gnadenlos aus und deklassierte das Duo mit 111 Kegeln. Der Vorsprung von Schretzheim wuchs nun schon auf 4:0-Duellsiege an und die Kegeldifferenz betrug beachtliche 211 Kegel.

Damit war das Spiel natürlich gelaufen und der BCS vorzeitig Sieger. Es galt nun etwas für die Bilanz der Mannschaftspunkte zu tun und möglichst ein 8:0 anzustreben. Michael Schlosser (570) brauchte sich gegen Kurt Dieterle (516) nicht besonders anstrengen um den nächsten Mannschaftspunkt zu erzielen. Timo Lindner (574) fertigte Torsten Böhm (474) mit glatten 100 Kegeln ab und brachte seiner Mannschaft den erhofften achten Mannschaftspunkt. Die Gäste waren am Ende konsterniert, denn es wird nun für sie sehr schwer die Klasse zu halten. Schretzheim hat sich wieder herangekämpft und sich sogar auf einen Nichtabstiegsplatz vorgeschoben.

Helmut Frank

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer, 16. Spieltag: Vorberichte

Schretzheim: Kleeblättler müssen nachlegen

Stimmen zum Spiel

Kapitän Michael Schlosser: "Es steht ein weiteres Endspiel an. Noch der tollen Leistung in Regensburg gilt es sich nicht auszuruhen. Gegen den direkten Konkurrenten müssen die Punkte eingefahren werden. Mit dem Willen und dem Engagement meiner Mitspieler sollte ein Erfolg möglich sein."
Die wiedererstarkten Schretzheimer Zweitligakegler konnten letzte Woche beim Auswärtssieg in Regensburg ein Ausrufezeichen setzen und meldeten sich im Kampf gegen den Abstieg eindrucksvoll zurück.

Nun muss sich der BCS zu Hause mit dem punktgleichen ESV Villingen auseinandersetzen. Beiden Teams steht das Wasser bis zum Halse und beide brauchen aus den Restspielen noch dringende Punkte zum rettenden Klassenerhalt.

Die Gäste konnten bisher auswärts nur einmal siegen und werden sicher alles daran setzen, dies zu verbessern. Daher wird es ein Spiel auf Biegen und Brechen geben. Schretzheim muss den Schwung und Aufwärtstrend aus den letzten Spielen mitnehmen und alles versuchen an den Gästen vorbeizuziehen. Doch die Kleeblättler sind zu Hause verwundbar - mussten sie immerhin schon drei Spiele abgeben.

Die Mannschaft ist komplett und fit und will seinen treuen Fans ein packendes Spiel bieten und hofft auf zahlreichen Besuch und lautstarke Unterstützung in diesem vorentscheidenden Matsch auf dem Endspurt zum Klassenerhalt.

Helmut Frank


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