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2. BL NO 120 M

SKV Rot-Weiß Zerbst II vs. TuS Leitzkau 1990
3 : 5

(13:11, 3463:3513)

Marcus Gerdau – Rene Geißler 3:1 (624:573), Stefan Stortz/Steffen Heydrich – Andre Fischer 0:4 (495:610), Robert Herold – Tobias Grötzner 2:2 (592:604), Sven Palmroth – Harald Schreiter 3:1 (565:565), Robert Heydrich – Patrick Germer 2:2 (572:577), Martin Herold – Udo Volkland 3:1 (615:584)

Alle Spiele im Überblick

War bester Wolf mit 610 Kegeln beim überraschenden Sieg in Zerbst – Andre Fischer. Foto: Simone Zander

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer, 12. Spieltag – Samstag, 13.12.2014

Zerbst: Derbyniederlage zu Hause

Stimmen zum Spiel

Mannschaftsleiter Martin Herold: „Wir müssen die Niederlage heute klar eingestehen. Leitzkau hat eine sehr gute Leistung gebracht und wir waren nicht in der Lage, in jeder Situation unser Spiel durchzuziehen."
Mit einer Enttäuschung muss die zweite Mannschaft des SKV Rot-Weiß Zerbst in den Jahreswechsel gehen. Gegen den Aufsteiger TuS Leitzkau setzte es eine knappe 3:5-Derbypleite bei 3463:3513-Kegeln.


Dabei begann zumindest Marcus Gerdau trotz Erkältung stark und unterstrich seine ansteigende Form. Gegen den Kapitän der Gäste Rene Geißler gewann er in 3:1-Sätzen bei 624:573-Kegeln. Doch parallel bekam Stefan Stortz keinen Fuß auf den Boden. Nach der Hälfte der Distanz wurde er durch Steffen Heydrich ersetzt. Auch Heydrich schaffte nicht die Wende und beide verloren gegen den starken Andre Fischer klar in 0:4-Sätzen bei 495:610-Kegeln.

Im Mittelpaar lagen Robert Herold und Sven Palmroth lange auf Kurs Aufholjagd. Herold lieferte sich ein spannendes und gutes Duell mit Tobias Grötzner. Erst auf der letzten Bahn konnte Grötzner die Partie entscheiden und gewann mit 604:592-Kegeln bei Satzgleichheit das Duell. Palmroth gewann ebenfalls in einem spannenden Durchgang gegen Harald Schreiter erst auf der letzten Bahn in 3:1-Sätzen bei 565:565-Kegeln sein Duell für den SKV.

Mit noch einem gehörigen Rückstand von 76 Kegeln mussten nun Robert Heydrich und Martin Herold auf die Bahn. Herold zeigte eine stabile Partie und belohnte sich mit 615 Kegeln und einem 3:1-Gewinn gegen den Ex-Zerbster Udo Volkland (584). Heydrich konnte erst nach schwachen 60 Wurf annähernd sein Leistungsniveau zeigen. Doch gegen Patrick Germer musste er letztendlich klein beigeben und unterlag auf den finalen Würfen mit 572:577 Kegeln bei Satzgleichheit.

In der Tabelle liegen die Rot-Weißen mit nun zwei Minuspunkten weiterhin an Platz eins mit zwei Zählern Vorsprung auf den ATSV Freiberg. „Aus meiner Sicht können wir trotzdem auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückschauen mit dem Staffelsieg und jetzt der Herbstmeisterschaft", resümierte Herold.

Martin Herold

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