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2. BL NO 120 M

SG Grün-Weiß Mehltheuer vs. Schönebecker SV 1861
1.5 : 6.5

(6:18; 3358:3536)

Lutz Möckel – Thomas Große 1:3 (597:649), Florian Lamprecht – Thomas Stacke 2:2 (537:536), Thomas Großer – Stefan Stacke 0:4 (537:580), Daniel Höring – Michael Hagemeyer 0:4 (543:583), Alexander Kelz – Matthias Janke 2:2 (568:568), Dirk Lorenz – Guido Müller 1:3 (576:620)

Nur um einen Kegel scheiterte Thomas Große (649, Foto rechts) zum Auftakt an einem neuen Bahnrekord. Die Führung der Gäsdte war aber mit 151 Kegeln trotz des engen zweiten Duells mehr als üppig. Die Gastgeber kamen überhaupt nicht in die Partie. Für die Gäste sorgte Guido Müller mit 620 Kegeln für den zweiten Glanzauftriff beuim überzeugenden Auswärtssieg.

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer, 14. Spieltag – Samstag, 10.01.2015

Mehltheuer: Grün-Weiß kassiert deftige Heimpleite



Wurde trotz Teambestwertes von 597 Kegeln förmlich überrollt – Startspieler Lutz Möckel. Foto: GWM

Anders als erhofft setzte es für die SG Grün-Weiß Mehltheuer eine harte 1,5:6,5-Niederlage gegen den Schönebecker SV. In veränderter Formation gingen Florian Lamprecht und Lutz Möckel in die ersten Duelle. Lamprecht fand lediglich im letzten Satz richtig ins Spiel. Er sicherte sich somit das 2:2 nach Sätzen und setzte sich mit 537:536 gegen Thomas Stacke durch. 1:0 für Mehltheuer. Mit Thomas Große sah sich Möckel einem an diesem Tag übermächtigen Gegner gegenüber. Er unterlag 1:3, denn Große spielte wie aus einem Guss und scheiterte mit überragenden 649-Kegeln nur knapp am Bahnrekord von 650 Kegeln. Möckel konnte, dank eines sehr starken vierten Satzes, sein Ergebnis noch auf 597 Kegel schrauben. Zwischenstand 1:1.

Bereits im zweiten Durchgang fiel die Entscheidung über die Begegnung, denn beide grün-weißen Spieler holten sich eine derbe 0:4-Klatsche ab. Der frisch gebackene Papa Daniel Höring (543) unterlag Michael Hagemeyer (583) ebenso wie Thomas Großer (537) Stefan Stacke (580). Nicht nur einen 1:3-Rückstand war auf der Anzeige zu sehen, nein auch weit über 100 Kegel lagen die Mehltheurer zurück. Vor dieser scheinbar unlösbaren Aufgabe standen nun Alexander Kelz und Dirk Lorenz. Zwar keimte zu Beginn des ersten Satzes noch einmal die Hoffnung auf, dass diese Niederlage vielleicht doch noch nicht besiegelt ist, doch die Gäste setzten diesen Träumen ein schnelles Ende. Kelz (568) teilte sich den Mannschaftpunk mit Matthias Janke (568), da sowohl nach Sätzen als auch mit erzielten Kegeln Gleichstand herrschte. Lorenz hatte gegen Guido Müller das Nachsehen. Das Ergebnis lautet 1:3 und 576:620-Kegel. Bereits nach den Duellen zeigte sich eine haarsträubende Bilanz. Mehltheuer konnte nur 1,5 Duellsiege erspielen, Schönebeck hingegen 4,5. Auch in der Kegelwertung setzten sich die Gäste mit 3358: 3536 zum 1,5:6,5-Endstand durch. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt erwischte einen glänzenden Tag und ließ den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Zwar liegt man weiterhin auf dem sechsten Rang, aber mit dieser mageren Leistung findet man sich nun im Abstiegskampf wieder. Scheinbar kommt die nun einwöchige Pause genau recht, um den Kopf wieder frei zu bekommen und die Kräfte für das nächste Spiel in Roßlau zu mobilisieren.

Stefan Krause

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer, 14. Spieltag: Vorberichte

Mehltheuer: Grün-Weiß erwartet Elbestädter
Schönebeck: Alles möglich auf unbekannter Anlage

Am kommenden Samstag gastiert der Schönebecker SV in Mehltheuer. Anlass ist der 14. Spieltag der 2. Bundesliga Nord/Ost.

Nach der erneut knappen Niederlage gegen Zerbst II wollen die grün-weißen Kegler endlich wieder einen Sieg einfahren, um sich weiterhin in sicherem Fahrwasser der Tabelle zu bewegen. Gelingt dem Team eine Steigerung im Vergleich zur Vorwoche, sollte ein Sieg ohne Wenn und Aber möglich sein.

Alle sportinteressierten Zuschauer sind recht herzlich eingeladen. Anwurf der Begegnung ist 13 Uhr.

Stefan Krause


Schönebeck: Alles möglich auf unbekannter Anlage

Die 1. Männermannschaft reist am kommenden Samstag zur SG Grün-Weiß Mehltheuer! Der Aufsteiger hält sich solide im Mittelfeld und verspricht eine harte Nuss für Schönebeck zu werden.

Die Heimniederlage gegen ATSV Freiberg zeigte, dass der SSV nach wie vor nicht nachlässig werden darf! Dies werden die Gäste beherzigen und wieder mit vollem Kampfgeist in Mehltheuer antreten.

Die Elbestädter betreten unbekanntes Terrain, was durchaus einen Vorteil mit sich bringt. Man hat auf einer unbekannten Anlage nichts zu verlieren! Die Heimmannschaft steht dagegen unter Druck, denn Punktverluste auf den Heimbahnen kann man sich in dieser Staffel kaum erlauben, wenn man sich nicht im Abstiegskampf wiederfinden will!

Die Männer des Schönebecker SV 1861 freuen sich auf das bevorstehende Match und hoffen auf ein faires und spannendes Spiel!

Michael Hagemeyer

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