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2. BL NO 120 M

TuS Leitzkau 1990 vs. SG Grün-Weiß Mehltheuer
8 : 0

(20:4; 3327:3116)




Udo Volkland – Daniel Höring 3,5:0,5 (613:553), Ralph Stiebert – Alexander Kelz 4:0 (597:532), René Geißler – Dirk Lorenz/33. Andy Spranger 3:1 (537:496), Tobias Grötzner – Florian Lamprecht 3:1 (503:504), Patrick Germer – Lutz Möckel 4:0 (528:506), André Fischer – Stefan Krause 2,5:1,5 (549:525)

Alle Spiele im Überblick

Bundesliga 120 Männer, 22. Spieltag – Samstag, 14.03.2015

Mehltheuer: Klassenerhalt trotz Niederlage

Bester Spieler bei den Gästen, aber ebenso erfolglos wie seine Kameraden – Daniel Höring. Foto: GWM

Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga ging es für die SG Mehltheuer um alles. Mit einer großen Portion Mut reiste die SG zu den Wölfen des TuS Leitzkau. Gegen vollkommen befreit aufspielende Gastgeber unterlag Mehltheuer jedoch 0:8.

Käpitan Lutz Möckel hatte sich die Woche über viele Gedanken gemacht und präsentierte der Mannschaft seine neue Aufstellung. Für den Saisonabschluss bildeten Daniel Höring und Alexander Kelz das Startpaar. Für beide lief es aber nicht wie gewünscht, so unterlag Höring (553 Kegel) dem überragenden Udo Volkland (613) mit 0,5:3,5. Kelz (532) verlor gegen den ebenso glänzend aufgelegten Ralph Stiebert (597) 0:4.

2:0 für die Leitzkauer und ein deutlicher Vorsprung in der Kegelwertung. Nun sollten Dirk Lorenz und Florian Lamprecht das Spiel wieder offener gestalten. Aber auch hier zeichnete sich ein ernüchterndes Bild ab. Die Grün-Weißen kämpften, das Glück hatten aber die Wölfe. Lorenz unterlag im ersten Satz und wurde dann durch Andy Spranger ersetzt. Mit 496 Kegeln und 1:3-Sätzen sicherte sich René Geißler (537) in diesem Duell den Duellsieg. Auch 1:3 endete die Begegnung zwischen Lamprecht (504) und Tobias Grötzner (503).

Mit einen 0:4 und deutlichen Rückstand in der Kegelwertung machten sich Lutz Möckel und Stefan Krause ans Werk. Möckel (506) war oft in Schlagdistanz von Gegenspieler Patrick Germer (528). Für einen Satzgewinn reichte es aber nicht. 4:0 für Germer. Krause konnte André Fischer zu Beginn der Begegnung etwas ärgern, verlor aber auch mit 1,5:2,5 das Duell.

Da alle sechs Duelle verloren gingen, sah die Kegelwertung natürlich auch entsprechend bescheiden aus. Leitzkau setzte sich hier souverän mit 3327:3116 durch. Für die Grün-Weißen blieb nun lediglich der Blick aufs Smartphone, insbesondere lag hier das Spiel Leipzig gegen Auma im Fokus. Da die Leipziger ihre Favoritenrolle auf heimischer Anlage gerecht wurden, beendeten die Kegler aus Mehltheuer die Saison auf dem achten Tabellenplatz und damit auf dem ersten Platz über dem Strich zur Abstiegszone. Die Mannschaft bedankt sich bei allen Ersatzspielern, Fans und den Funktionären für die tolle Unterstützung in der ersten Zweitligasaison. Nach den zuletzt eher schwachen und unglücklichen Auftritten möchte das Team in der neuen Saison wieder voll angreifen.

Stefan Krause

Bundesliga 120 Männer, 18. Spieltag: Vorberichte

Mehltheuer: Reise zu den Wölfen

Würde sicher den Titel "Bester Auswärtsspieler Mehltheuers" (den er aber noch gegen zwei Konkurrenten erst noch verteidigen muss) gern gegen den Klassenerhalt eintauschen – Dirk Lorenz (21. Rangliste Auswärtsschnitt mit 566,86). Foto: SGM

Es ist der Spieltag der Wahrheit und Entscheidung im Abstiegskampf. Für die Kegler aus Mehltheuer steht dabei eine Reise nach Sachsen-Anhalt an. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden gegen die „Wölfe" des TuS Leitzkau würden sich die Grün-Weißen alle Sorgen entledigen und die Klasse halten. Bei einer Niederlage müsste die SG aber die Ergebnisse der anderen Begegnungen abwarten, die leider nicht zeitgleich stattfinden.

Mannschaftsleiter Lutz Möckel wird, aus den zur Verfügung stehenden Spielern, eine schlagkräftige Truppe präsentieren, denn alle Spieler wollen auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga auf Kegel- und Punktejagd gehen.

Stefan Krause

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