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Mücheln: Andreas Fritsche 1048, Florian Erdmann 930, Frank Pietsch 936, Reinhard Hey 964, Michael Ribbeck 911, Andreas Kühn1052 Zeulenroda: Thomas Funk 971, Norman Wiesenberg 941, Ronny Hahn 967, Rene Wagener 934, Lars Heinig 1015, Detlef Dommke 899 Alle Spiele im Überblick
Mücheln: Arbeitssieg für Geiseltaler Wölfe Zeulenroda: KTV unterliegt beim Titelverteidiger Im 2. Heimspiel der laufenden Saison traf das Geiseltal-Sextett auf den KTV Zeulenroda. Die junge Thüringer Mannschaft setzte den Geiseltalern ganz schön zu, sodass zwar am Ende ein Sieg der Hausherren heraussprang, der aber knapper war, als es das Ergebnis aussagte. Mit 5841:5727 blieben die zwei Punkte im Geiseltal. Von Beginn an zeigten die Zeulenrodaer ihren Siegeswillen. Die Geiseltaler konnten nicht wie gewohnt ihre Heimstärke ausspielen und das Spiel fand fast auf Augenhöhe statt. Einmal mehr machte aber auf Seiten der Wölfe Andreas Fritsche den Unterschied aus. Nach zögerlichem Beginn kam er auf ausgezeichnete 1048 Kegel. Seine Mitspieler Frank Pietsch (936) und Florian Erdmann (930) kamen nicht in ihr Spiel und waren am Ende nicht mit ihrer Leistung zufrieden. Zeulenroda witterte Morgenluft und hielt dagegen, sodass die Geiseltaler mit nur 32 Kegeln Vorsprung in den abschließenden Durchgang gingen. Hier gelang es Andreas Kühn mit 295 Kegeln auf der ersten Bahn gegen seinen Konkurrenten Dommke, der auf nur 180 Kegel kam, einen klaren Vorsprung herauszuspielen. Die Zeulenrodaer wechselten darauf hin aus und brachten mit Fröbisch einen neuen Mann. Der kam dann noch auf 899 Kegel. Kühn setzte sein konsequentes Spiel fort und erzielte mit 1052 Kegeln die Spieltagsbestleistung beider 200-Wurf-Ligen. Für Geiseltal spielte noch Michael Ribbeck, der auf für ihn enttäuschende 911 Kegel kam, und Reiner Hey, der es im Endspurt noch auf 964 Kegel schaffte. Zeulenrodas bester Spieler war Lars Heinig, der sehr gute 1015 erkegelte. Mit diesem Sieg konnte Geiseltal wieder an die Tabellenspitze anknüpfen, muss aber am nächsten Wochenende zu einem schwierigen Auswärtsspiel nach Weiden. Andreas Kühn Zeulenroda: KTV unterliegt beim Titelverteidiger Eine erwartete Auswärtsniederlage gab es für die Karpfenpfeifer beim amtierenden Classic-Meister. Zwar konnte Zeulenroda wie im vergangenen Jahr die erste Spielhälfte ausgeglichen gestalten, doch im Schlussabschnitt demonstrierten die Geiseltaler Wölfe ihre Heimstärke. Im Spiel über sechs Bahnen begannen für den KTV Funk, Wiesenberg und Hahn gegen Fritsche, Erdmann und Pietsch. Funk stand wieder Fritsche gegenüber. Die ersten Bahnen verliefen für beide nicht optimal und Fritsche erspielte sich leichte Vorteile. Der KTVler Funk versuchte noch einmal alles, um Fritsche (1048) einzuholen, doch die guten 511 Kegel im Schlussabschnitt konterte der Müchelner souverän mit 553 Kegeln. Funk kam am Ende auf gute 971 Kegel (644 Volle/ 327 Abräumer). Im Duell Wiesenberg gegen Erdmann bestimmte der Gastgeber lange Zeit das Geschehen. Wiesenberg brauchte lange, um die Gassensicherheit der letzten Spiele zu bekommen. Erst auf der letzten Bahn zeigte er sein Können und konnte noch an Erdmann (930) mit 941 Kegel (599/ 342) vorbeiziehen. Den KTV in Schlagdistanz brachte Hahn mit vier konstanten Bahnen. Zu jeder Zeit behielt er die Oberhand gegen Pietsch (936) und wurde mit guten 967 Kegeln (644/323) von der Bahn verabschiedet. Ein Rückstand von 35 Kegel bekam das Schlusstrio Wagener, Heinig und Dommke mit auf den Weg. Doch schon kurz nach dem Start stellten Hey, Ribbeck und Kühn die Weichen auf Sieg für die Gastgeber. Allen voran Kühn nutzte die magere Startbahn Dommkes gnadenlos aus und nahm ihm mit 295 (126 Abräumer) alleon 115 Kegel ab. Folgerichtig wechselte der KTV und brachte den U23-Spieler Fröbisch. Der Neuzugang aus Pöllwitz zeigte bei seinem Bundesligadebüt kaum Nerven und war Kühn (1052) phasenweise ebenbürtig. Am Ende kam er noch auf 899 Kegel (616/ 283). Leichtes Spiel hingegen hatte Heinig mit Ribbeck (911). Nach verhaltenen Start kam er immer besser in Spiel und glänzte nach 200 Wurf mit neuer Auswärtsbestleistung von fehlerfreien 1015 Kegeln (664/351). Wagener und Hey lieferten sich bis zur letzten Bahn ein enges Rennen. Mit den letzten Würfen hatte Hey (964) das Glück mehr auf seiner Seite und Wagener musste sich mit 934 Kegeln (614/320) geschlagen geben. Lars Heinig
Mücheln: Geiseltaler Wölfe erwarten KTV Zeulenroda In der Bundesliga Classic 200 empfängt Titelverteidiger SV Geiseltal Mücheln am Samstag um 14 Uhr die Mannschaft vom KTV Zeulenroda. Beide sind mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Geiseltal gewann zu Hause gegen Aufsteiger Dommitzsch und verlor bei Titelanwärter Kleeblatt Berlin, die Thüringer verloren zu Hause gegen Tabellenführer Kipfenberg und gewannen auswärts bei Aufsteiger Dommitzsch. Die Geiseltaler Wölfe sind also gewarnt und werden das Duell mit den Zeulenrodaer Mannen keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Nach der Niederlage in Berlin gilt es nun, die vorhandenen Ressourcen zu nutzen, um erst mal wieder zu Hause an die alten Leistungen anzuknüpfen. Es sind alle Spieler wieder an Deck, nun gilt es eine schlagkräftige Mannschaft aufzustellen, um den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herzustellen. Andreas Kühn
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