zurück

BL Classic 200

KRC Kipfenberg vs. Dommitzscher KC 77
5965 : 5898

Kipfenberg: Mario Strauß 1003, Patrick Scholler 948, Christopher Kratz 1016, Manfred Hanikel 1018, Michael Schobert 1004, Jürgen Stahl 976
Dommitzsch: David Schade 994, Jens Günther 940, Stefan Holike 972, Lars Günther 970, Wolfgang Rudolf 998, Rico Wiesner 1024

Alle Spiele im Überblick

Kipfenberg: Den 6000er nur knapp verpasst

Brachte mit dem ersten Tausender der Partie den Gastgeber auf Kurs – Mario Strauß (1003). Foto: KRC

Im Duell der Aufsteiger ging es in der Anfangsphase hin und her und am Ende konnte sich Kipfenberg einen knappen Vorteil von 17 Kegeln verschaffen. Kapitän Mario Strauß rückte in die Startformation und zeigte gegen David Schade (994) eine starke Leistung. Mit 1003 gefallenen Kegeln konnte er sich knapp durchsetzen. Im anderen Duell blieb Patrick Scholler gegen Jens Günther (940) bei 948 Kegeln hängen, konnte aber ebenfalls seine Partie gewinnen.

Im Kipfenberger Mittelpaar gingen dann wieder die „altbewährten" Protagonisten Christopher Kratz und Manfred Hanikel ans Werk. Christopher Kratz zeigte eine bärenstarke Leistung im Abräumspiel (370) und brachte sein Ergebnis gegen Stefan Holike (972) auf 1016 Kegel. Einen Hauch besser war Manfred Hanikel gegen Lars Günther (970) der nach miserablen Start (216) noch drei starke Bahnen (268,265,269) drauflegen konnte und somit auf 1018 Kegel kam.

Trotz des großen Rückstandes gaben sich die Sachsen noch lange nicht geschlagen und verlangten dem Kipfenberger Schlusspaar alles ab. Michael Schobert hielt den Druck Stand und behielt gegen Wolfgang Rudolf (998) mit starken 1004 Kegeln die Oberhand. Auch bei Jürgen Stahl zeigt die Leistungskurve wieder nach oben. Er hatte zwar mit Rico Wiesner (1024) den an diesem Tag besten Kegler gegen sich, hielt aber mit guten 976 Kegeln den Schaden in Grenzen.

Es war ein sehenswerter Bundesligakampf, in dem Kipfenberg einen starken Gegner am Ende doch bezwingen konnte. Nachdem der Tabellenführer Geiseltal Mücheln (8:2) an diesem Spieltag keinen Einsatz hatte, holte sich der KRC Kipfenberg (10:2) den „Platz an der Sonne" kurzfristig wieder zurück. Am nächsten Spieltag ist Kipfenberg spielfrei, ehe es dann Ende November gegen Geiseltal Mücheln auf den Birktalbahnen um die Herbstmeisterschaft geht.

Thilo Meir

Bundesliga Classic 200 Männer, 7. Spieltag: Vorberichte

Kipfenberg: „Endlich wieder mal ein Heimspiel"

Schon der 7. Spieltag, doch der KRC Kipfenberg bestreitet erst sein zweites Heimspiel der laufenden Saison. Zu Gast ist Mitaufsteiger Dommitzscher KC. Die Sachsen stehen im Moment auf Tabellenplatz 6 (4:6-Punkte) und konnten in diesem Jahr noch keine Auswärtspartie für sich entscheiden. „Das wird sich auch im dritten Spiel nicht ändern", sagt ein selbstbewusster Michael Schobert.

Stimmen zum Spiel

Trainer Thomas Müller: „Wenn jeder Spieler sein Potential abruft haben es die Sachsen sehr schwer hier was mitzunehmen."
Im letzten Jahr konnte der KRC das Spiel ohne Manfred Hanikel und einen verletzten Mario Strauss 5793:5563 gewinnen. Da es bei Michael Schobert zeitliche Probleme gibt, wird die Aufstellung dieses Mal ein wenig anders aussehen. Auch bei Patrick Scholler (Grippe) steht noch ein Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Die hausherren haben jedoch genügend starke Spieler aus der Zweiten, die das Feld auffüllen können.

Voraussichtliche Aufstellung:
Mario Strauß, Patrick Scholler, Christopher Kratz, Manfred Hanikel, Michael Schobert, Jürgen Stahl; Reserve: Christian Seeger, Robert Zeller, Michael Weber, Roland Bauer

Da es das erste Heimspiel seit dem 20. September ist, freuen sich die Kipfenberger auf ein volles Haus und auf die gleiche Unterstützung, die die Fans auch auswärts in Berlin an den Tag legten.

Manfred Hanikel

Homepage KRC Kipfenberg
Homepage Dommitzscher KC 77