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Zeulenroda: René Wagener 955, Ronny Hahn 955, Thomas Funk 980, Detlef Dommke 892, Lars Heinig 1011, Norman Wiesenberg 935 Mörslingen: Mike Kell 1068, Matthias Nippert 934, Tom Schirmer 891, Martin Nürnberger 1011, Thomas Weber 963, Bernd Steinbinder 937 Alle Ergebnisse in der Übersicht
Mörslingen: Zwei Klasseleistungen sichern ersten Auswärtssieg der Saison  Überragender Mann des Spieltages mit neuer 200-Wurf-Saisonbestleistung auswärts – Mike Kell (1068). Foto: SKKDer SKK Mörslingen kann doch noch auswärts gewinnen: Mit 5804:5728 wurde der KTV Zeulenroda auf dessen Bahnen geschlagen. Was doppelt wog: Dieser Erfolg gelang mit zweifachem Ersatz. Matthias Nippert (SKK II) und Tom Schirmer (SKK III) mussten aufgrund der Personalsituation in der „Ersten" ran und durften sich über ein unerwartetes Erfolgserlebnis freuen. Aber einer stahl allen die Schau: Mike Kell spielte mit 1068 Kegeln nicht nur neuen persönlichen Rekord, sondern auch auswärts das beste Einzelergebnis der Liga in dieser Saison (bisher Sven Tränkler 1057, SKC Kleeblatt Berlin). Das Kuriose: Seinen bisherigen Rekord (1058) hatte Kell am 22. September 2012 aufgestellt – in Zeulenroda. SKK-Neuzugang Martin Nürnberger hatte ebenfalls Grund zum Jubeln: Er verbesserte seinen persönlichen Rekord von bisher 982 auf 1011 Kegel. Zum KTV: Die Thüringer zeigten mit 5728 das bisher schlechteste Heimergebnis der Saison, was den Mörslinger Sieg begünstigte. Lars Heinig war mit 1011 Kegeln Teambester. Zum Start mussten sich Mike Kell und Matthias Nippert mit René Wagener und Ronny Hahn messen. Kell erwischte einen Traumstart gegen Wagener mit 256 und 253 und konnte dann noch 565 Kegel (271/288) nachlegen. Das Zählwerk blieb bei 1068 stehen und damit hatte er Wagner (955) 113 Kegel abgenommen. Nippert war drei Durchgänge mit Hahn auf Augenhöhe. 197 Kegel im letzten Durchgang verhinderten ein besseres Ergebnis, sodass Hahn mit 955:934 obenauf blieb. Das war aber kein Beinbruch aus Mörslinger Sicht, denn es reichte zu einer Führung von 92 Kegeln. In der Mittelpaarung traf Tom Schirmer auf Thomas Funk und Martin Nürnberger auf Detlef Dommke. Erwartungsgemäß setzte sich Funk gegen den Mörslinger durch (980:891) und spielte 89 Kegel für sein Team ein. Doch auf den anderen Bahnen trumpfte Nürnberger gegen Dommke auf und machte mit 1011:892 seine Sache mehr als gut. Er allein gewann 119 Kegel für sein Team und baute somit die Gästeführung auf insgesamt 122 Kegel auf. Nach diesem unerwartet positiven Spielstand nach zwei Spieldritteln hatten die SKKler die Weichen auf Sieg gestellt. Das letzte Spieldrittel bestritten Thomas Weber gegen Lars Heinig und Norman Wiesenberg gegen SKK-Kapitän Bernd Steinbinder. Weber musste sich letztlich dem KTV-Teambesten Heinig mit 1011:963 geschlagen geben (minus 48). Steinbinder (937) konnte sich mit zwei Kegeln Vorsprung gegen Wiesenberg (935) durchsetzen. Josef B. Frank
Mörslingen: Favoritenrolle bei den Gastgebern
Das wird kein leichtes Unternehmen, obwohl die Schlagfreudigkeit der KTV-Bahnen bekannt ist und dort gute Ergebnisse erzielt werden können. Das liegt einmal daran, dass die Thüringer daheim konstante Leistungen um die 5800 Kegel bringen (5819.4 Heimschnitt) und zum anderen, dass die Mörslinger mit zweifachem Ersatz antreten müssen. Auswärts konnte der SKK in dieser Saison noch nicht punkten und es erscheint fraglich, ob dies ausgerechnet in Zeulenroda der Fall ist. Die Bilanz spricht zwar für den SKK – von elf Spielen konnten bisher acht gewonnen werden. Nur einmal ist bisher ein Sieg in Zeulenroda gelungen. Das war im Jahr 2011 (5872:5757). Favorit für dieses Spiel sind die Gastgeber. Die Kegler um Kapitän Bernd Steinbinder werden aber alles daran setzen, um für eine Überraschung zu sorgen. Da Daniel Karmann immer noch verletzt ist (er konnte in dieser Saison nur das Eröffnungsspiel bestreiten) und Jürgen Brugger für Auswärtsspiele aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung steht, werden Tom Schirmer und das Nachwuchstalent Matthias Nippert mitfahren. SKK: Mike Kell, Matthias Nippert, Martin Nürnberger, Tom Schirmer, Bernd Steinbinder, Thomas Weber. Josef Beda Frank
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