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BL 120 Wurf F

Kriemhild Lorsch vs. DJK Ingolstadt
3 : 5

(11:13; 3291:3300)

Susanne Dammeyer – Laura Hager 2:2 (523:540), Manuela Ehrhard – Madeleine Ziegler 2:2 (590:566), Sabine Jochem – Hildegard Kummer 2:2 (547:536), Franca Dormann – Iris Art 2:2 (536:541), Ute Hintze – Melanie Lorenz 2:2 (538:536), Monika Ebert – Raphaela Kummer 1:3 (557:581)

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Bundesliga 120 Frauen, 5. Spieltag – Sonntag, 19.10.2014

Lorsch: Kriemhild vom Glück verlassen

Zehrte vom großen Vorsprunga us den ersten beiden Satzsiegen – die Partiebeste Manuela Ehrhard (590 Kegel). Foto: Anke Junghans

Gegen Ingolstadt starteten Manuela Ehrhard und Susanne Dammeyer für Lorsch. Beide begannen stark und punkteten im ersten Satz. Dammeyer kam im zweiten Satz etwas ins Straucheln und verlor. Ehrhard kam dafür im zweiten Satz erst einmal richtig in Fahrt und schloss diesen mit 9- 9 -7 und hervorragenden 171 Kegeln ab. Von nun an begann ein Auf und Ab der Gefühle. Die nächsten beiden Sätze wurden an die Gäste vergeben, Dammeyer punktete zwar im letzten Satz, doch aufgrund des schlechteren Gesamtergebnisses, konnte sie das Duell nicht gewinnen. Ehrhard hingegen hatte sich in den ersten beiden Sätzen einen erheblichen Vorsprung erspielt. Dieser reichte, um über das Gesamtergebnis den Mannschaftspunkt zu gewinnen – 1:1/+7 für Lorsch.

Im Mittelpaar agierten Sabine Jochem und Franca Dormann. Bei Jochem lagen Freud und Leid ganz nah beieinander, gewonnene und verlorene Sätze im Wechsel. Sie schaffte es nicht, sich in sichere Position zu bringen. Mit Kampfgeist und dem Quäntchen Glück konnte sie sich letztlich durchsetzen. Dormann hingegen gewann die ersten beiden Sätze, gab die anderen aber ab und musste knapp mit nur fünf Kegeln weniger, das Duell verloren geben. Schade, sollte dies das Omen für das Spiel sein!? – 2:2/+13 für Lorsch

Im Schlusspaar spielten Ute Hintze und Monika Ebert. Beide wollten unbedingt den ersten Sieg für die Lorscherinnen „einfahren". Hintze konnte sich auch nach verlorenem ersten Satz berappeln und den Ausgleich schaffen. Sie und ihre Gegnerin schenkten sich nichts, beide kämpften um jeden Kegel. Mit Glück und gewonnenem vierten Satz hatte sie zwei Kegel Vorsprung und gewann das Duell. Ebert hatte es nicht einfach, nach gewonnenem ersten Satz begann ihre Gegnerin zu kämpfen und spielte sich Stück für Stück an Ebert heran. Sie konnte alle anderen Sätze für sich entscheiden und machte außerdem wichtige Kegel für das Mannschaftsergebnis gut. Die Spannung im Kegelcenter war überall zu spüren. Die letzten Würfe entschieden über das Gesamtergebnis das Spiel für Ingolstadt. Mit nur neun Kegel mehr konnten sich die Gäste behaupten – Lorsch, vom Glück verlassen!

Anke Junghans



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