Saskia Barth – Gabriele Moll 4:0 (589:471), Simone Bader – Regina Kaiser 1,5:2,5 (540:543), Simone Schneider – Monika Petry 2:2 (545:500), Verena Schupp –  Martina Orth-Helbach 2:2 (563:558), Kathrin Lutz – Melanie Helbach 2:2 (538:534), Bianca Sauter – Sarah Beitz 3:1 (561:553)

Schrezheim: Doppelspieltag mit einer Niederlage und einem Sieg

Stimmen zum Spiel Trainer Wolfgang Lutz: „Nach dem schwarzen Tag am Samstag hat sich meine Mannschaft am Sonntag eindrucksvoll zurückgemeldet. Obwohl uns Mainz das Leben schwer gemacht hat, wurde unser Kampfgeist belohnt und wir haben gewonnen."

Konnten die KC-Keglerinnen nach dem 1:7 tags zuvor in Poing am Sonntag gegen die Mannschaft von Schott Mainz die Wende herbeiführen? Ja, sie konnten. Mit einer guten und geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen sie 7:1 bei 3336:3159-Kegeln souverän. 

Saskia Barth und Simone Bader eröffneten das Spiel. Ohne jegliche Mühe gewann Barth alle vier Sätze und mit sehr guten 589:471-Kegeln sicherte sie den ersten Punkt. Bader verlor nach spannendem Match knapp mit 540:543-Kegeln.

Im Mittelpaar spielten Sissi Schneider und Verena Schupp. Schneider konnte zwar nicht an ihre großartige Leistung vom Vortag anknüpfen, aber mit 545:500-Kegeln sicherte sie den wichtigen Mannschaftspunkt für den KC. Mitspielerin Schupp gewann zwei Sätze und überzeugte mit guten 563:558-Kegeln. Somit war der nächste wichtige Punkt auf dem Konto von Schrezheim.

Das Schlusspaar Kathrin Lutz und Bianca Sauter hatte somit einen ordentlichen Vorsprung von 165 Kegeln im Rücken. Lutz lieferte sich ein spannendes Duell. Aufgrund der besseren Kegelzahl gewann sie nach einem 2:2 an Sätzen mit 538:534-Kegeln das Duell. Sauter konnte drei Sätze gewinnen und mit 561:553-Kegeln sicherte sie den Sieg für den KC. So sind die Schrezheimer Frauen drei Spieltage vor Rundenschluss immer noch auf dem zweiten Tabellenplatz mit vier Punkten Vorsprung und haben gute Chancen Vizemeister zu werden.

Karin Theumer

Bundesliga 120 Frauen, 15. Spieltag: Vorberichte

Schrezheim: Doppelspieltag mit Heimspiel komplettiert

Die Frauen von Schott Mainz aus Rheinland Pfalz stehen gewaltig unter Zugzwang, denn die Absteiger stehen noch nicht fest. Alle Mannschaften von Tabellenplatz sechs bis zehn sind noch in Gefahr. Die Aufsteiger um Lisa Frühwein werden sicherlich um jeden Satz kämpfen und alles dransetzten, den einen oder anderen Mannschaftspunkt zu gewinnen.

Man darf also gespannt sein, wie sich die erfolgreichen Mädels von Trainer Wolfgang Lutz weiter verkaufen.