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2. BL SW 120 F

ESV Pirmasens II vs. Kriemhild Lorsch II
7 : 1

(17:7; 3277:3133)

Almut Neu – Silke Walter 4:0 (583:540), Anne Schätzlein – Anke Junghans 1:3 (522:539), Marie-L. Weinkauff MF – Noreen Straub 3:1 (563:541), Luisa-Marie Neu – Yvonne Jährling 3:1 (513:499), Ann-Katrin Neu – Lydia Kowolik MF 3:1 (541:496), Sara Scherer – Manuela Fetzer 3:1 (555:518)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Süd/West 120 Frauen, 6. Spieltag – Sonntag, 26.10.2014

Pirmasens: Gäste waren chancenlos


Leichter als gedacht gewann der ESV Pirmasens II sein Spiel gegen die Zweite von Kriemhild Lorsch. Im „Nachspiel", das der Erstligabegegnung ihrer Top-Mannschaften folgte, wurde ein nie gefährdeter 7:1 (3277:3133 Kegel)-Sieg errungen.

Den größten Widerstand verzeichneten die Gäste in der ersten Hälfte des Spiels. Doch richtete dieser keinen Schaden an, da auf ESV-Seite die Routiniers zu Werke gingen. Eine klasse Leistung bot Almut Neu, die mit persönlicher Bestleistung und Ligatagesbestwert (583 Kegel) ihrer Gegnerin Silke Walter mit 4:0 das Nachsehen gab. Kaum schlechter war Marie-Luise Weinkauff, die durch ihren 3:1-Sieg (563:541) gegen Noreen Straub das zweite Duell holte. Einzig Anne Schätzlein-Thomas verlor nach großem Widerstand 1:3 (522:539) gegen Anke Junghans.

Stimmen zum Spiel

ESV-Mannschaftsführerin Maria Luise Weinkauff: „Mein Team hat eine Topleistung geliefert. Die jungen Mädels haben klasse dagegen gehalten."
Mit einer 2:1-Führung und 48 Kegeln Vorsprung erfolgte die Übergabe an das jugendliche Schlusstrio Luisa-Marie und Ann-Katrin Neu, sowie Sara Scherer. Unbekümmert, ohne Scheu vor den erfahrenen Gegnerinnen zogen sie ihr Spiel auf und gewannen ihre Partien gegen Yvonne Jährling, Lydia Kowolik und Manuela Fetzer jeweils in 3:1-Sätzen. In Addition mit den Mannschaftspunkten über die mehr erzielten Kegel, stand ein klarer 7:1-Sieg zu Buche.

Herbert Striehl


Lorsch: Dritte Niederlage in Folge

Nachdem die Erste 2:6 verloren hatte, wollte die 2. Mannschaft ihr Spiel besser machen. Nur der Wille allein zählt aber nicht viel, und so nahmen die Dinge ihren Lauf.

Silke Walter, Anke Junghans und Noreen Straub begannen die Partie. Walter agierte mehr oder weniger chancenlos gegen die Partiebestleistung von Almut Neu. Indessen konnte sich aber Junghans gegen die Spielerpaarung Lehmann/Schätzlein durchsetzen und gewann ihrDuell. Straub erspielte zwar ebenfalls die Partiebestleistung auf Lorscher Seite, konnte sich aber nur einen Satz auf der letzten Bahn sichern. So ergab sich der Spielstand von 1:2/-48 Kegel aus Lorscher Sicht. Parallelen zum Spiel der 1. Mannschaft taten sich auf.

Anschließend starteten Yvonne Jährling, Lydia Kowolik und Manuela Fetzer mit voller Unterstützung der Lorscher Fans und Mannschaftskolleginnen. Jährling setzte sich im ersten Satz durch, doch dann scheiterte sie immer wieder und konnte das Spiel nicht konsequent zum Ende bringen. Kowolik erging es ähnlich nur umgekehrt: Die ersten beiden Sätze gingen völlig daneben. Erst im dritten Satz fand sie ihr Spiel und im vierten punktete sie, aber leider zu spät. Bei Fetzer spiegelte sich das Geschehen ihrer Mitspielerinnen. Sie setzte sich im dritten Satz durch, aber insgesamt war es von allen ein bisschen zu wenig, um den Mannschaftspunkt zu erspielen.

Auch von uns ein Dank an die mitgereisten Fans und Betreuer, die uns immer kräftig unterstützen!

Yvonne Jährling

2. Bundesliga Süd/West 120 Frauen, 6. Spieltag: Vorberichte

Pirmasens: Nachspiel der Reserveteams

Kam in diesem Jahr auch schon in der Ersten zum Einsatz – die nunmehr ehemalige Pirmasenserin Teresa Lehmann. Foto: ESV

Zu einem „Nachspiel" kommt es im Anschluss an das Duell ESV Pirmasens gegen Kriemhild Lorsch mit dem Aufeinandertreffen der zweiten Mannschaften beider Vereine.

Stimmen zum Spiel

Trainerin Nicole Winicker: „Wenn vorne im ersten Trio die Musik gemacht wird, ist wieder alles möglich. Bei Abrufung unserer bisherigen Heimleistungen wird es der Gegner sehr schwer haben."
Dieses wird überschattet durch den Weggang der talentierten Teresa Lehmann, die mit sofortiger Wirkung den ESV verlassen hat. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich der TSG Kaiserlautern anschließen wird. Aber auch ohne sie wird der ESV eine schlagkräftige Mannschaft stellen, um gegen den Tabellenfünften zu bestehen. So kommen mit Sara Scherer und Luisa-Marie Neu zwei hoffnungsvolle Talente ins Team, die in der bisherigen Saison mit guten Ergebnissen aufwarteten. Damit sollte das gute Niveau des Teams weiter hochgehalten werden.

Zuversichtlich zeigt sich die Mannschaftsführerin Marie-Luise Weinkauff: „Wir nehmen die Euphorie vom vergangenen Spiel mit, dann kann uns nichts passieren". Ute Hintze, die Lorscher Sportwartin, äußert sich skeptisch zum Spiel: „Bei der Zweiten sehe ich größere Probleme auf uns zukommen, doch werden wir versuchen ihnen ein Bein zu stellen".

ESV Pirmasens:
Almut Neu, Luisa-Marie Neu, Ann-Katrin Neu, Sarah Lehmann, Maria-Luise Weinkauff, Sara Scherer. Ersatz: Anne Schätzlein Thomas

Herbert Striehl



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