Das letzte Saison-Auswärtsspiel in der 2. Frauen-Kegel-Bundesliga führt die Reserve des ESV Pirmasens am Sonntag zum abstiegsbedrohten KSC Immendingen.

Nach dem Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen Freiburg hat sich das ESV-Team wohl aus dem Titelrennen verabschiedet. Es ist kaum anzunehmen, dass der Spitzenreiter DKC Waldkirch zu Hause gegen den abstiegsbedrohten ESV Rottweil scheitert und es bei einem Sieg der ESV-Frauen in Immendingen noch zu einem „Endspiel" in der drauffolgenden Woche in Pirmasens gegen Waldkirch kommt.

Der Gegner, als Aufsteiger mit zwei Heimniederlagen gegen die Spitzenmannschaften Bonndorf und Waldkirch gestartet, legte dann mit sechs Siegen eine fulminante Heimserie mit einem Schnitt von 3138 Kegeln hin. Deren Leistungsträgerinnen sind Bianca Hirschel (Heimschnitt 543,7), Christina König (533,6) und Silke Schuler (533,3).

Aufgrund der engen Tabellensituation benötigt der Gegner aus dem Landkreis Tuttlingen jeden Punkt. „Wir haben Respekt vor den auswärts so starken ESV-Frauen, doch wir müssen gewinnen", so die gegnerische Sportwartin Silke Schuler, zu dem für sie bedeutungsvollen Spiel. Doch auch die ESV-Mannschaftsführerin will den Triumpf und appelliert an ihr Team: „Der Aufwärtstrend in den Auswärtsspielen soll auch in Immendingen fortgesetzt werden. Zumindest der zweite Platz soll gehalten werden."

Das Pirmasenser Aufgebot:

Almut Neu, Anne Schätzlein Thomas, Maria-Luise Weinkauff, Petra Bimber, Alisa Bimber, Manuela Friedmann