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(12:12; 3176:3210) Loreen Schäffner – Silvia Cepa 2,5:1,5 (540:520), Birgit Klein – Andrea Hartung 1:3 (490:523), Maria Handschke – Annika Reichelt 3:1 (579:560), Kristin Wöstehoff – Kati Heinze 1:3 (508:514), Carla Keßler-Regel – Manja Baudis 2,5: 1,5 (543:547), Andrea Predatsch – Caroline Henschel 2:2 (516:546) Alle Spiele im Überblick
Schafstädt: Mit Auswärtssieg Tabellenspitze erobert In den letzten Jahren taten sich die Frauen der Germania auf der Sangerhausener Anlage immer sehr schwer. Aber ein kleiner Vorteil bestand für die Schafstädtinnen, sie reisten mit einem guten Tabellenplatz (bis dato hatten sie alle Spiele der Saison gewonnen) an. Im Gegensatz zu den Gastgebern, die langsam in Zugzwang standen, da sie wiederum alle Spiele in dieser Saison verloren hatten. Es versprach also ein spannendes Match zu werden. Für die Germania ging Silvia Cepa als erstes auf die Bahn. Sie lieferte sich mit ihrer Gegnerin Loreen Schäffner ein spannendes Duell. Alle Bahnen gingen mal zugunsten von Sangerhausen, mal zugunsten von Schafstädt hin und her, am Ende hatte Loreen Schäffner die Nase vorn. Sie gewann 2,5:1,5 bei 540:520-Kegeln und holte damit den ersten Mannschaftspunkt für den Gastgeber. Im zweiten Duell ging Andrea Hartung für Schafstädt an den Start. Auch sie lieferte sich ein packendes Duell mit Birgit Klein in den ersten dei Sätzen. Erst im letzten Satz gewann Hartung mit einem deutlichen Vorsprung von 27 Kegeln und holte sich mit 3:1 das Duell. Zwischenstand – 1:1/1030 : 1043. Diese 13 Kegel plus sollten ausgebaut werden, um den schwierigen Schlusspaarungen etwas Vorsprung mit auf dem Weg zu geben. In der Partie Maria Handschke gegen Annika Reichelt wurde den Zuschauern sehr guter Kegelsport geboten. Beide schenkten sich zu keinem Zeitpunkt etwas und erkegelten den jeweiligen Mannschaftsbestwert. Maria Handschke erspielte hervorragende 579 Kegel, Annika Reichelt 560 Kegel. Das Duell ging an Handschke, dei drei Sätze gewann. Kati Heinze lieferte Kristin Wöstehoff in jedem der vier Sätze einen harten Zweikampf und konnte sichschlussendlich 3:1/514:508 durchsetzen. Vor dem Schlussdurchgang standen beide Mannschaften im wahrsten Sinne des Wortes auf Augenhöhe. Es stand 2:2 in den Duellen bei 2117:2117-Kegel. Alles war also offen. Für Schafstädt gingen Manja Baudis und Caroline Henschel an den Start. Beide hatten eine schwere Aufgabe vor sich, denn ihre Gegnerinnen sind die seit Jahren besten Spielerinnen von Sangerhausen. Baudis bekam es mit Carla Keßler-Regel zu tun. Es knisterte förmlich vor Spannung. Jeder Satz wurde mit knappem Ergebnis entschieden. Baudis (547:543) unterlag trotz der höheren Gesamtkegel 1,5:2,5 . Das Duell war zwar weg, aber wertvolle vier Kegel für die Gesamtwertung gewonnen. Henschel kämpfte gegen Andrea Predatsch ebenso vorbioldlich. Auch in diesem Paar war jeder einzelne Satz heiß umkämpft. Erst auf der alles entscheidenden letzten Bahn gewann Henschel klar mit 31 Kegeln Unterschied. So endete die Partie zwar 2:2 nach Sätzen, aber Duellsieg für Henschel (546) und 30 Kegel obendrauf. Sie glich zum 3:3 in den Duellen aus und sicherte den Auswärtssieg durch das höhere Mannschaftsergebnis der Gäste (+34). Schafstädt nahm nicht nur die wertvollen zwei Tabellenpunkte durch den 5:3-Sieg mit nach Hause, sondern schob sich auch an die Tabellensptze. Manja Baudis
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