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6:2 (13,5:10,5; 3083:3063) Katrin Wagner – Kerstin Blich 3:1 (529:522), Vilga Kaden – Anja Groß 2:2 (508:544), Sylvana Hübler – Kerstin Fabian 2,5:1,5 (531:507), Sindy Thiel – Tanja Borchert 2:2 (516:507), Virginie Heinitz – Susann Härtge 3:1 (524:489), Antje Repper – Anne Stahlich 1:3 (475:494)Alle Spiele im Überblick
Freiberg: Big Points im Abstiegskampf Bei den Frauen des ATSV Freiberg scheint endlich der Knoten geplatzt zu sein. Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in Folge setzten sie sich in einem echten Krimi gegen den Tabellenletzten Schönebeck mit 6:2 bei 3083:3063-Kegeln durch und können ein klein wenig aufatmen. Dabei musste die Mannschaft mit Heidi Meyer wieder auf eine wichtige Stütze des Teams verzichten, ein Umstand, der derzeit eigentlich kaum kompensiert werden kann und auch diesmal fast den Sieg gekostet hätte. Wie eigentlich fast immer begann Katrin Wagner (529/3) den Kampf um die Punkte, wobei sie in Kerstin Blich (522/1) auf eine hartnäckige Gegnerin traf, die ihr das Leben richtig schwer machte. Auf zwei Bahnen trennte sie sich jeweils remis und auch die anderen beiden Sätze waren eine hauchdünne Angelegenheit, in denen allerdings Wagner die Nase leicht vorn hatte. Bei Vilga Kaden (508/2) lief es dagegen am Anfang richtig gut, denn sie hatte ihre Gegenspielerin Anja Groß (544/2) im Griff. 2:0 in Führung liegend gab es allerdings einen Bruch in ihrem Spiel, und Groß spielte plötzlich groß auf. Trotz größter Bemühungen gelang es Kaden nicht mehr, das Ruder noch einmal herumzureißen, die Schönebeckerinnen konnten in den Duellen nicht nur ausgleichen, sondern lagen auch beid en Gesamtkegeln mit 29 plus in Führung.
Wer nun glaubte, dass der Sieg so gut wie sicher war, der irrte sich gewaltig. Im dritten und letzten Durchgang brauchte es nämlich nochmals starke Nerven, um diesen unbeschadet zu überstehen. Zwar konnte Virginie Heinitz (524/3) vom Start weg überzeugen und Susann Härtge (489/1) weitestgehend auf Distanz halten, jedoch lief es bei Antje Repper (475/1) mehr schlecht als recht, was Anne Stahlich (494/3) konsequent ausnutzte. Doch kurz bevor das Momentum auf Schönebecker Seite kippen konnte, besann sich Repper und fällte auf der letzten Bahn die nötigen Kegel, womit der Sieg und zwei ganz wichtige Punkte in Freiberg blieben. Michael Hahn
Freiberg; ATSV-Frauen unter Zugzwang Schönebeck: Zum ersten Mal in Freiberg…
Nach der erfolgreichen letzten Saison muss das Team mit der neuen Situation aber erst einmal lernen umzugehen. Wenn du unten drin stehst, bist du mental viel mehr gefordert als in Zeiten des Erfolges, und hier zeigt sich auch, wie stark der Zusammenhalt im Team ist. Dass die Freibergerinnen über einen ausgeprägten Siegeswillen verfügen, haben Sie schon des Öfteren bewiesen, und es ist an der Zeit, diesen erneut zu entfachen. Michael Hahn Schönebeck: Zum ersten Mal in Freiberg… Nur 64. der Rangliste Auswärtsschnitt, aber in dieser Saison schon vier Duelle gewonnen – Toni Müller. Foto: SSV Aufgrund der letzten Heimniederlage gegen Bennewitz reisen die Frauen aus Schönebeck am kommenden Spieltag nunmehr mit der roten Laterne im Gepäck zum Bundesliganeuling nach Freiberg. Die ATSV-Frauen konnten bislang ein Heimspiel gewinnen und sich ein Unentschieden in Bautzen erkämpfen. Beide Mannschaften sind demnach äußerst verhalten in die Bundesligasaison gestartet. Doch die lange Anfahrt soll nicht umsonst sein, denn mit einem Sieg in Freiberg könnte Schönebeck den letzten Tabellenplatz verlassen, den ersten Auswärtssieg auf dem Konto verbuchen und die rote Laterne in Freiberg lassen. Es gilt also sämtliche Motivation innerhalb der Mannschaft zu mobilisieren, die Scheu vor der fremden Anlage abzulegen und letztendlich zu alter Stärke zurückzufinden. Nur so könenn die Gäste in der Lage sein, die so wichtigen Punkte aus Freiberg zu entführen. Die erste Kugel rollt am Freitag um 13:00 Uhr. Gedankliche Unterstützung gibt es seitens der 1. Männermannschaft, welche in einer ähnlichen Situation steht. Wir hoffen wie immer auf ein faires und vor allen Dingen spannendes Spiel. Thomas Große
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