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2. BL NO 120 F

SV Germania Schafstädt vs. SG Union Sandersdorf
7 : 1

(13:11; 3119:3060)

Andrea Hartung – Tanja Roth 1:3 (541:610), Anika Reichelt – Lisa Zapke 1:3 (520:511), Katja Koselewski – Loreen Weißer 3:1 (514:455), Kati Heinze – Anja Durzynski 2:2 (502:529), Silvia Cepa – Anja Thodte 4:0 (547:474), Manja Baudis – Franziska Suttinger 2:2 (495:481)

Alle Spiele im Überblick

Schafstädt: Schwerer Start in die Rückrunde

Hielt am Ende dem Druck stand und rettete ihr Duell samt Heimsieg ins Ziel – Manja Baudis. Foto: SVG



Am ersten Spieltag der Rückrunde in der 2. Bundesliga Nord/ Ost empfingen die Frauen des SV Germania Schafstädt die SG Union Sandersdorf auf ihrer Anlage. Die Sandersdorferinnen standen bis jetzt auf dem 4. Tabellenplatz. Da sie das Hinspiel knapp verloren hatten, kamen sie mit Siegeswillen angereist, die Punkte aus Schafstädt mit nach Hause zu nehmen.

Und so startete die Gäste auch in die Partie! Tanja Roth startete fulminant in die Begegnung und ließ Andrea Hartung, die mit 541 Kegeln ein sehr gutes Ergebnis erspielte, keine Chance. Roth erspielte mit 610 den Partiebestwert und einen neuen Einzelbahnrekord, der wohl sehr lang in Schafstädt Bestand haben wird. An der Seite von Hartung spielte Annika Reichelt gegen Lisa Zapke. Beide schenkten sich nichts. Am Ende hatte Zapke das glücklichere Händchen und gewann 3:1 bei 511:520-Kegeln. Somit lagen die Frauen der Germania zum ersten Mal in dieser Saison auf heimischer Anlage komplett im Hintertreffen bei einer Differenz von 60 Kegeln.

Jetzt hieß es das Blatt wenden, für die Schafstädterinnen holte tatsächlich Katja Koselewski gegen Loreen Weißer den ersten erlösenden Punkt, sie gewann 3:1 bei 514:455 Kegeln. Dagegen tat sich Kati Heinze etwas schwer und musste Anja Durzynski trotz Satzgleichstand ziehen lassen. Sie verlor deutlich über die Gesamtkegel 502:529). Die Frauen aus Schafstädt lagen 1:3 zurück, aber der Rückstand betrug nur noch 28 Kegel. Für einen Sieg mussten beide Partien im letzten Durchgang gewonnen und der Rückstand aufgeholt werden.

Silvia Cepa zog ihr Spiel gegen Anja Thodte von Beginn an sicher durch und gewann mit dem Mannschaftsbestwert von 547 Kegeln und 4:0. Anja Thodte kam auf 474 Kegel. In der zweiten Paarung des Schlussdurchgangs ging Manja Baudis gegen Franziska Suttinger an den Start. Nach knappen Satzverlust auf der ersten Bahn konnte Manja Baudis die nächsten zwei Bahnen klar für sich entscheiden. Auf der letzten Bahn hieß es nochmal Zittern bei den Gastgeberinnen, da Manja Baudis plötzlich nicht mehr zu ihrem Spiel fand. Am Ende lag aber das Glück auf Schafstädter Seite, das Duell endete 2:2 bei 495:481-Kegeln für Baudis.

Damit kamen die Schafstädterinnen einem blauen Auge davon, siegten mit 5:3 bei 3119:3060-Kegeln und bewahrten die weiße Weste.

Manja Baudis

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