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2. BL NO 120 F

ATSV Freiberg vs. KSV 51 Bennewitz
3 : 5

(11:13; 3135:3153)

Heidi Meyer – Katrin Eßrich 3:1 (557:535), Virginie Heinitz – Ramona Statovci 1:3 (521:534), Katrin Wagner – Vicky Lachnit 1:3 (480:532), Sindy Thiel – Antje Houschka 2:2 (543:521), Sylvana Hübler – Yvonne Lindenhain 2:2 (503:517), Antje Repper – Gabriela Gerlach 2:2 (531:514)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 11. Spieltag – Sonntag, 11.01.2015

Freiberg: Beste Saisonleistung reicht nicht zum Sieg

Stimmen zum Spiel

Liane Dietrich: „Das ist natürlich extrem bitter für uns. Vor allem wenn man bedenkt das man einen riesen Schritt nach vorn hätte machen können, so aber mindestens zwei zurück gefallen ist. Positiv stimmt ganz klar das Mannschaftsergebnis, welches erstmals in dem Bereich der Vorsaison lag wo wir so erfolgreich waren. Wenn wir jetzt daran anknüpfen und endlich auch mal ein bisschen Glück haben, dann können wir die Wende zum Guten noch schaffen... davon bin ich überzeugt."



Denkbar schlecht sind die Frauen des ATSV Freiberg ins neue Jahr gestartet. Im Kellerduell gegen den KSV Bennewitz unterlagen die Freibergerinnen knapp mit 3:5 und 18 Kegeln Differenz und rutschten damit vorläufig auf den letzten Tabellenplatz ab.

Dabei hatten sich die Gastgeberinnen viel vorgenommen für dieses wichtige Spiel. Mit einer offensiven Aufstellung wollten sie früh für klare Verhältnisse sorgen und die Köpfe frei bekommen, doch die Gäste blieben von Beginn an hartnäckig und unterbanden jegliche Bemühungen der Gastgeber sich etwas abzusetzen. In jeweils engen Entscheidungen konnten beide Mannschaften je 3 Duellsiege erringen, was zur Folge hatte, dass die Gesamtkegel eine Entscheidung herbeiführen mussten. Bedauernswerter Weise blieben die Freibergerinnen, die ansonsten einen Wettkampf auf hohem Niveau zeigten, in dieser Wertung ganze 18 Kegel hinter den Bennewitzer Gästen zurück und verloren so das Spiel.

Michael Hahn

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 11. Spieltag: Vorberichte

Freiberg: Jetzt oder Nie

Für Freibergs Kegel-Damen gibt es im neuen Jahr keine Ausreden mehr. Im Kampf um den Klassenerhalt stehen der Mannschaft nur noch Endspiele bevor und eines der wichtigsten findet am kommenden Sonntag statt, wo man auf eigener Anlage als Tabellenneunter den achtplatzierten KSV Bennewitz empfängt. Nur ein Punkt trennen beide Teams voneinander, was im Erfolgsfall zu einem Platztausch führen würde und psychologisch für alle weiteren Spiele von immenser Bedeutung wäre. Jetzt heißt es also klotzen statt kleckern und alles raushauen was geht. Mut dürfte dabei ein klein wenig die Statistik machen, da die Bennewitzer Damen Auswärts bisher nicht unbedingt mit Hurra-Kegeln begeistern konnten und ebenfalls die Bedeutung dieses Spiels im Hinterkopf haben dürften. Mit einer offensiven Aufstellung könnte man jedenfalls von Beginn an Druck entfachen und jegliche Hoffnung auf Seiten der Gäste im Keim ersticken. Je länger sich das Spiel nämlich ausgeglichen gestaltet, um so größer ist die Gefahr sich selber in negativen Gedanken zu verlieren und das gilt es auf jeden Fall zu verhindern.

Michael Hahn

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