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2. BL NO 120 F

Schönebecker SV 1861 vs. SV Germania Schafstädt
1 : 7

(10,5:13,5; 3028:3113)


Kerstin Bich/45. Tanja Borchert – Silvia Cepa 0:4 (450:497), Susann Härtge – Katja Koselewski 4:0 (540:500), Anne Stahlich – Antje Wiedmer 2:2 (529:540), Anja Groß – Manja Baudis 0,5:3,5 (497:526), Juliane Große – Caroline Henschel 2:2 (513:526), Kerstin Fabian – Kati Heinze 2:2 (499:524)

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2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 12. Spieltag – Sonntag, 18.01.2015

Schafstädt: Erwarteten Auswärtssieg heimgebracht

Spielansage in Schönebeck. Foto: DKBC-Liveticker

Am vergangenen Wochenende machten sich die Frauen des SV Germania Schafstädt auf dem Weg nach Schönebeck. Nach der Tabellensituation sollte es eine machbare Aufgabe sein, aber auf der Schönebecker Kegelbahn taten sich die Schafstädterinnen bis dato immer etwas schwer. Da die Gastgeberinnen am vorangegangenen Spieltag den ersten Auswärtserfolg in dieser Saison zu verzeichnen hatten, war auch ein positiven Ruck für die Schönebecker Mannschaft zu erwarten.

Silvia Cepa stand am Start Kerstin Bich (die verletzungsbedingt durch Tanja Borchert ersetzt wurde) gegenüber. Trotz schwerem Start von Cepa gewann sie ihr Duell klar 4:0 bei 497:450-Kegeln. Auch Katja konnte sich nicht recht mit der Bahn anfreunden und wurde durch Susann Härtge von Beginn an unter Druck gesetzt. Am Ende musste sich Koselewski deutlich 0:4 bei nur 500 Kegeln geschlagen geben. Aber die Gäste führten beim 1:1 immerhin noch mit sieben Kegeln im Gesamtergebnis

Im zweiten Durchgang konnten Antje Wiedmer und Manja Baudis von Beginn an punkten und erhöhten damit den Druck auf Anne Stahlich und Anja Groß. Den herausgespielten Vorsprung konnten beide Schafstädterinnen bis zum Ende halten und damit die Duellsiege sichern. Wiedmer erspielte ein Unentschieden (2:2) und setzte sich über den Partiebestwert mit sehr guten 540:529-Kegeln knapp durch. Baudis gewann deutlich 3,5:0,5. Das ergab nach dem zweiten Durchgang eine beruhigende 3:1-Führung und ein schon etwas deutlicheres Polster von 47 Kegeln.

Im Finale baute auch Caroline Henschel von Beginn Druck auf und sicherte sich den ersten Satz mit deutlichem Vorsprung. Diesen Puffer sicherte sie bis zum Ende des Duells und gewann nach 2:2-Sätzen mit 526:513-Kegeln. Nebenan tat es ihr Kati Heinze gleich. Sie sicherte sich die ersten zwei Sätze deutlich und fuhr ihr Duell gegen Kerstin Fabian trotz 2:2-Sätzen sicher zum Sieg über das Gesamtergebnis (524:499).

Damit stand der fünfte Auswärtssieg der Germania fest. Sie gewannen klar mit 7:1 und 85 Kegeln Vorsprung. und bleiben damit natürlich an der Tabellenspitze, gefolgt vom MSV Bautzen 04, die als erste Mannschaft in Holzweißig punkten konnte.

Manja Baudis

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