zurück

2. BL NO 120 F

SV Germania Schafstädt vs. VfB 1906 Sangerhausen
3 : 5

(9:15; 3141:3184)


Andrea Hartung – Vicky Otto/84. Claudia Beyer 3:1 (518:478), Annika Reichelt – Loreen Schäffner 2:2 (522:513), Katja Koselewski – Carla Keßler-Regel 0:4 (529:586), Caroline Henschel – Kristin Wöstehoff 1:3 (487:524), Silvia Cepa – Maria Handschke 1:3 (550:559), Kati Heinze – Andrea Predatsch 2:2 (535:524)

Der Spitzenreiter verlor die Partie im Mittelduo, als die Gastgeberinnen 94 Kegel abgaben und bei Sangerhausen Carla Keßler-Regel als Partiebeste mit 586 Kegeln glänzte.

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 13. Spieltag – Sonntag, 01.02.2015

Schafstädt: Verfolgerinnen schlossen auf

Am 13. Spieltag der 2. Bundesliga Nord/Ost mussten sich die Frauen des SV Germania Schafstädt den Frauen des VfB 1906 Sangerhausen mit 3:5 geschlagen geben.

Im ersten Durchgang standen die Vorzeichen für die Schafstädterinnen noch gut. Andrea Hartung startete mit 3:1 und 518 Kegeln gegen Vicky Otto, die nach einer Verletzung ausgewechselt werden musste und durch Claudia Beyer ersetzt wurde, in die Partie und holte das erste Duell. An ihrer Seite kämpfte Annika Reichelt und erspielte gegen Loreen Schäffner ein 2:2. Auf Grund des höheren Ergebnisses von 522:513 Kegeln konnte auch sie den Mannschaftspunkt erspielen. Damit war der Auftakt in das Spiel geglückt. Das Zwischenergebnis lautete 2:0 bei einem Plus von 49 Kegeln auf dem Konto der Schafstädterinnen.

Im Mittelpaar trat Katja Koselewski gegen die erfahrenste Spielerin der Gäste, Carla Keßler-Regel, an. Auf den ersten beiden Bahnen lieferten sich beide ein spannendes Duell, das Carla Keßler-Regel jeweils knapp für sich entscheiden konnte. Am Ende der Partie musste Katja Koselewski jedoch ihre Gegnerin ziehen lassen. Sie verlor 0:4 bei einer deutlichen Kegeldifferenz von 529:586, was zugleich den Partiebestwert auf Seiten Sangerhausens bedeutete. Das zweite Duell verlief ähnlich. Caroline Henschel musste mit nur einem Satzerfolg und 487 Kegeln ihrer Gegnerin Kerstin Wöstehoff (524 Kegel) den Sieg überlassen. Nach vier Duellen hatten die Gäste beim 2:2 mit 45 Kegeln Vorsprung die Führung übernommen.

Für Schafstädt eine ungewohnte Ausgangsposition. Es hieß, nochmal alle Kräfte mobilisieren, um das Blatt zu wenden. Im Schlussdurchgang ging Silvia Cepa für die Germania an den Start. Sie lieferte sich mit Maria Handschke ein spannendes Duell. Das glücklicher Händchen hatte am Ende Handschke, sie gewann 3:1. Silvia Cepa kämpfte sich mit einer starken Schlussbahn auf 550 Kegel und erzielte den Mannschaftsbestwert auf Schafstädter Seite. In der zweiten Schlusspaarungtraf Kati Heinze auf Andrea Predatsch. Nach einer verhaltenen ersten Bahn trumpfte Heinze auf der zweiten Bahn auf und hielt ihre Gegnerin in Schach. Sie gewann ihr Duell bei Satzgleichstand mit 535:524-Kegeln. Andrea Predatsch blieb aber immer auf Tuchfühlung, um keine wertvollen Kegel für die Mannschaftswertung zu verlieren. IHre Rechnung ging aus, sodass Schafstädt bei eienr Differenz von 43 Kegeln die Begenung 3:5 verlor.

Die direkten Verfolgerinnen aus Bautzen konnten an diesem Spieltag punkten, womit der Vorsprung in der Tabelle auf zwei Punkte schmolz.

Manja Baudis

Homepage SV Germania Schafstädt
Homepage VfB 1906 Sangerhausen