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2. BL NO 120 F

Holzweißiger SV vs. SV Germania Schafstädt
6 : 2

(16:8; 3197:3114)

Diana Schubert – Katja Koselewski 2:2 (518:541), Linda Streuber – Annika Reichelt 1:3 (480:513), Anne Pratsch – Silvia Cepa/61. Andrea Hartung 4:0 (538:476), Sabine Max – Manja Baudis 2,5:1,5 (554:539), Maria Pratsch – Kati Heinze 2,5:1,5 (528:524), Kathrin Max – Antje Wiedmer 4:0 (579:521)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 14. Spieltag – Sonntag, 08.02.2015

Schafstädt: Germania patzt erneut

In der 2. Bundesliga Nord/Ost mussten die Frauen des SV Germania Schafstädt am Sonntag den Weg zum Holzweißiger SV antreten. Im Vorfeld war klar, dass die Gastgeberinnen eine heimstarke Mannschaft sind, bis dato hatten sie erst ein Spiel auf ihrer Anlage verloren. Man musste also sehr überlegt aufstellen.

Die Schafstädterinnen versuchten also von Beginn an Druck auf die Gäste auszuüben und die Punkte am Anfang zu erzielen, da die Holzweißiger Frauen ein starkes Schlusspaar aufzubieten haben. Es starteten die zwei stärksten Auswärtsspielerinnen der Germania, Katja Koselewski gegen Diana Schubert und Annika Reichelt gegen Linda Streuber. Und der Plan ging auf. Katja Koselewski gewann nach einer Satzpunkteteilung durch das höhere Endergebnis mit dem Mannschaftsbestwert von 541:518-Kegeln. Und Annika Reichelt setzte sich klar mit 3:1-Sätzen und 513:480-Kegeln durch. Damit lagen die Schäfstädterinnen mit 2:0-Mannschaftspunkten in Führung und hatten sich einen Vorsprung von 56 Kegeln herausgespielt. Im zweiten Durchgang gingen Silvia Cepa gegen Anne Pratsch und Manja Baudis gegen Sabine Max für die Schäfstädter Frauen an den Start. Diese zwei Paarungen sollten den Knackpunkt im Spiel ausmachen. Silvia Cepa kam mit der Anlage nicht zurecht und wurde durch Andrea Hartung ersetzt. Zusammen unterlagen sie deutlich mit 0:4-Sätzen und 476:538-Kegeln. Manja Baudis erging es trotz guter Leistung von 539 Kegeln ähnlich, sie könnte ihrer Gegnerin Sabine Max, die ihre Saisonbestleistung von 554 auf die Bahn brachte, schwer Paroli bieten und unterlag mit 1,5:2,5-Sätzen. Mit dieser guten Leistung hatte Holzweißig die Spielwende herbei geführt. Nun stand es nach gewonnenen Duellen unentschieden 2:2 und die Frauen des SV Germania Schafstädt waren mit 21 Kegeln ins Hintertreffen geraten.

Auf die Schafstädterinnen Kati Heinze und Antje Wiedmer kam nun im Schlussdurchgang eine schwere Aufgabe zu. Sie spielten gegen die sehr heimstarken Holzweißigerinnen Maria Pratsch und Kathrin Max. Aber auch Ihnen gelang es nicht, das Spiel zu Gunsten von Schafstädt zu kippen. Kati Heinze unterlag mit knappen 1,5:2,5-Sätzen und 524:528-Kegeln. Antje Wiedmer musste sich einer sehr stark spielenden Kathrin Max klar mit 0:4-Sätzen und einem deutlichen Unterschied von 521:579-Kegeln (Partiebestwert) geschlagen geben. Damit war die dritte Niederlage des SV Germania Schafstädt mit 2:6 besiegelt. Der Holzweißiger SV erspielte 3197 Kegel und die Schafstädter-Frauen kamen auf 3114 Kegel. In der Tabelle kommt es aber zu keinen Veränderungen, da die zweitplatzierten Frauen aus Bautzen ebenfalls patzten. 

Manja Baudis


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