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2. BL NO 120 F

SG Union Sandersdorf vs. SV Germania Schafstädt
3 : 5


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 2. Spieltages

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 2. Spieltag – Sonntag, 20.09.2015

Schafstädt: Erster Auswärtssieg in der neuen Saison


Am vergangenen Wochenende waren die Frauen des SV Germania Schafstädt zu Gast bei der SG Union Sandersdorf. Die Gastgeberinnen mussten auf Grund von mehreren Abgängen ihre Mannschaft in der Sommerpause umgruppieren. Deshalb war es etwas schwierig für die Gäste ihre Spielerinnen zu setzen, da bei Union viele Neulinge in der Bundesligamannschaft spielen, die man nicht richtig einschätzen konnte. Des Weiteren gingen die Gäste, obwohl sie in dieser Saison auf einen Stammkader von neun Frauen zurückgreifen können, ersatzgeschwächt an den Start.

Gab im Mittelpaar gegen die Partiebeste nur 23 Kegel ab – Manja Baudis. Foto: SVG


Das Spiel eröffnete Anja Klimczak gegen Silvia Cepa. Cepa erwischte den besseren Start und zog von Beginn an ihr Spiel mit einem 4:0 sicher durch. Sie erspielte 525 Kegel und holte den ersten Mannschaftspunkt für die Gäste. Klimczak erspielte 480 Kegel. Auf den zwei Nachbarbahnen sah es im Duell zwischen Stefanie Rudolph und Andrea Hartung genau andersherum aus. Rudolph gewann 4:0 bei 519 Kegeln, während Hartung sich nach einem schlechten Start auf 476 Kegel hochkämpfte. Also stand es nach dem ersten Durchgang 1:1 in den Duellen, die Gäste hatten aber einen hauchdünnen Vorsprung von 2 Kegeln herausgeholt.

Noch war alles offen! Im zweiten Durchgang boten die Gastgeberinnen Simone Machoy und später Gabriele Gürbig auf, dagegen setzte die Germania Kati Heinze ein. Sie gewann in 3:1-Sätzen bei 509:477-Kegeln. Juliane Weiland und Manja Baudis schenkten sich nebenan nichts und gingen mit 2:2-Sätzen von der Bahn, das Duell holte sich allerdings Weiland für Sandersdorf mit dem Partiebestwert von 549 Kegeln gegnüber von 523 von Baudis. Trotz des Ausgleichs in den Duellen lagen die Gäste in den Gesamtkegeln weiter vorn , weiter aber nur knapp (+8).

In die Nervenschlacht im Schlussdurchgang gingen Lisa Zapke und Caroline Henschel. Henschel verlor die ersten beiden Sätze klar, konnte sich aber steigern und ein 2:2 mit 499 Kegeln herauskämpfen. Lisa Zapke kam auf 519 Kegel. Damit war klar, dass Loreen Weißer gegen Antje Wiedmer dringend punkten und zudem genug Abstand zwischen sich und ihre Gegnerin bringen musste. Mit 3:1-Sätzen gelang ersteres glänzend, aber bis zwei Wurf vor Ende hieß es bei den Gesamtkegeln noch zittern. Wiedmer siegte 478:456, was einen 5:3-Sieg für Germania dank zehn Kegeln (3010:3000) mehr brachte. In der Tabelle bedeutet das aktuell den 3. Platz hinter Bautzen und Bennewitz.

Manja Baudis



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