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Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 4. Spieltages
Freiberg: Weiter sieglos Schafstädt: Zwei Auswärtspunkte Einen weiteren Rückschlag mussten die Frauen des ATSV bei ihren Bemühungen, die ersten Punkte der Saison einzufahren, hinnehmen. Auch im dritten Spiel, was zugleich das zweite Heimspiel der Bergstädterrinnen war, verlor die Mannschaft deutlich mit 2:6 gegen Germania Schafstädt und rutschte in der Tabelle auf Platz 10 ab. Ohne die wegen Schwangerschaft nicht zur Verfügung stehenden Stammspielerinnen Katrin Wagner sowie Heidi Meyer, hat das Freiberger Team derzeit einen schweren Stand in der Liga. Zwar konnte es sich im Vergleich zum Spiel gegen Bautzen etwas steigern, aber dafür waren die Gegnerinnen ebenfalls besser und übernahmen gleich zu Beginn die Kontrolle. Mit jeweils 3:1 und in Summe 38 Pluskegeln legten die beiden Gästespielerinnen den Grundstein zum Erfolg.
Die Lage war brenzlig aber noch nicht aussichtslos, jedoch hätte es zum Abschluss zwei richtig gute Ergebnisse gebraucht um das Spiel noch zu drehen. Virginie Heinitz (553) sah dies genau so und spielte groß auf, was schließlich in 4:0 Sätzen und dem Gewinn des zweiten Mannschaftspunktes endete. Auf der anderen Seite hatte aber Sindy Thiel (504) gegen die Partiebeste Yvonne Rudek (559) nicht den Hauch einer Chance und verlor deutlich. Michael Hahn Schafstädt: Zwei Auswärtspunkte Im letzten Jahr musste sich Schafstädt den heimstarken Freibergerinnen geschlagen geben. In diesem Jahr wollte man es besser machen. Im ersten Durchgang ging Katja Koselewski gegen Monika Wüstling/Stefanie Engelmann an den Start. Sie gewann 3:1 und 490:484. Ihr zur Seite stand Silvia Cepa gegen Vilga Kaden. Auch Cepa konnte sich mit 3:1/530:498 das Duell sichern. Das bedeutete für die Gäste einen gelungenen Start in die Partie. Mit einem Vorsprung von 2:0 und 38 Kegeln schickten die Schäfstädterinnen ihre Mannschaftskameradinnen in den zweiten Durchgang. Dort traf Caroline Henschel mit einem Ergebnis von guten 533 Kegeln auf eine nervenstarke Sylvana Hübler. Nach einem 2:2 in den Sätzen holte sich Hübler auf den letzten Würfen den ersten Mannschaftspunkt für die Gastgeberinnen mit einem Ergebnis von 541 Kegeln. Auf den zwei Nachbarbahnen traf Annika Reichelt auf Antje Repper. Reichelt konnte sich mit einem 3:1 bei 532:501-Kegel sicher den dritten Duellsieg für die Schäfstädterinnen holen. Nach dem Mittelpaar stand es 3:1 und die Gäste hatten sich ein Polster von 61 Kegeln herausgespielt. Im letzten Jahr sah das Ergebnis zu dem Zeitpunkt ähnlich aus, doch dann musste man im Schlussdurchgang die Freibergerinnen vorbeiziehen lassen. Jetzt standen sich Andrea Hartung und Virginie Heinitz gegenüber. Hartung musste versuchen den Abstand zur stärksten Freiberger Spielerin in Maßen zu halten. Am Ende musste sie sich klar 0:4 geschlagen geben. Sie erspielte 490 Kegel. Heinitz kam auf den Mannschaftsbestwert der Gastgeberinnen mit sehr guten 553 Kegeln. Die zweite Paarung in diesem Durchgang hieß Yvonne Rudek gegen Sindy Thiel. Rudek konnte von Beginn an punkten und setzte ihre Gegnerin unter Druck. Sie gewann mit dem Partiebestwert von 559 Kegeln und einem 3:1 gegenThiel, die 504 Kegel erspielte. Damit war der zweite Auswärtssieg und der vierte Sieg in Folge besiegelt. Schafstädt gewann 6:2 bei 3134:3081-Kegeln. In der Tabelle der 2. Bundesliga Nord/Ost bedeutete das die Führungsposition. Am kommenden Wochenende müssen die Frauen des SV Germania Schafstädt den Weg nach Wolfsburg antreten. Manja Baudis
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