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2. BL NO 120 F

SV Germania Schafstädt vs. MSV Bautzen 04
5 : 3


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 6. Spieltages


2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 6. Spieltag – Sonntag, 18.10.2015

Schafstädt: Sieg im Spitzenspiel


Am 6. Spieltag trafen die Spielerinnen des SV Germania Schafstädt auf den Vorjahresmeister MSV Bautzen 04. Nach der aktuelle Platzierung in der Tabelle war es das aktuelle Spitzenspiel in der Liga, der noch ungeschlagene Tabellenführer Schafstädt traf auf den Zweitplatzierten Bautzen, das bisher nur einen Punkt abgeben musste.

Im Schlussdurchgang zwar unterlegen, aber auf den zweiten 60 Wurf konterstark, sodass Schafstädt das Duell noch siegreich gestalten konnte. Foto: SVG


Die Schafstädterinnen versuchten von Beginn an nicht ins Hintertreffen zu geraten und setzten im Startdurchgang auf Andrea Hartung und Yvonne Rudek. Allen Spielerinnen war die Spannung anzumerken. Hartung verpatzte ihren Start gegen Sophia Helfer und geriet in Zugzwang und auch Rudek musste ihre ersten zwei Bahnen knapp an Ramona Langner abgeben. Jetzt hieß es kämpfen, um das Blatt zu wenden. Und beiden gelang es, Andrea Hartung gewann am Ende mit 2,5:1,5 und 502:495-Kegeln, Rudek erspielte noch den Satzausgleich und gewann mit 551:527-Kegeln das zweite Duell für Schafstädt. Aus diesem Durchgang konnten die Gastgeberinnen zudem einen kleinen Vorsprung von 31 Kegeln mitnehmen.

Im zweiten Durchgang startete Antje Wiedmer für Schafstädt, Bautzen setzte seine erfahrenste Spielerin Peggy Riedel dagegen. Wiedmer startete sehr gut in ihre Partie, musste am Ende jedoch ihre Gegnerin ziehen lassen. Nach 2:2-Sätzen verlor sie durch  und 523:542-Kegeln verlor sie ihren Mannschaftspunkt. Ihr zur Seite spielte Katja Koselewski gegen Sophie Schulze.  Koselewski war die Spannung förmlich anzumerken. Sie musste sich  Schulze, die ihre Nerven behielt, mit einen 1:3  und 499:514-Kegeln geschlagen geben. Nach dem zweiten Durchgang war das Spiel wieder ausgeglichen. Die Schafstädterinnen waren bei den Gesamtkegeln sogar mit drei Kegeln ins Hintertreffen geraten.

Der Schlussdurchgang musste also die Entscheidung bringen. Für die Schafstädterinnen ging Silvia Cepa an den Start. Sie zog gewohnt souverän ihr Spiel gegen Stefanie Hübner durch und gewann mit 3:1 und dem Partiebestwert von 561:529-Kegeln. An ihrer Seite kämpfte Caroline Henschel gegen Christin Kleinstück. Henschel verpatzte etwas ihren Start, konterte aber auf ihren letzten zwei Bahnen und hielt damit ihre stark spielende Gegnerin im Zaum. Zwar verlor sie ihr Spiel nach einen 2:2 mit 534:557-Kegeln, konnte aber die Differenz in GRenzen halten und so zu dem hauchdünnen 5:3-Sieg (3170:3164) beitragen.

Mit diesen lediglich sechs Kegeln Differenz konnten die Schafstädterinnen ihre Spitzenposition in der Tabelle behaupten. Die direkten Verfolgerinnen kommen aus Bennewitz, die erst ein Spiel verloren haben.

Manja Baudis



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