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2. BL NO 120 F

Holzweißiger SV vs. ATSV Freiberg
7 : 1


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 6. Spieltages


2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 6. Spieltag – Sonntag, 18.10.2015

Freiberg: Überraschung blieb aus

Unter keinem guten Stern stand das Auswärtsspiel der Freiberger Frauen beim Holzweißiger SV. Beim sowieso schon sehr heimstarken Gastgeber musste man neben Heidi Meyer und Katrin Wagner zusätzlich auch auf Virginie Heinitz sowie Stefanie Engelmann verzichten und reiste quasi mit dem allerletzten Aufgebot an.

Stimmen zum Spiels

Liane Dietrich: „Nun ja, es hätte schon ein echtes Wunder geschehen müssen damit wir hier erfolgreich hätten sein können. Wir wissen diese Niederlage aber einzuordnen und werden die Köpfe jetzt nicht hängen lassen."
Nichtsdestotrotz wollte man natürlich eine ordentliche Partie abliefern und vielleicht das ein oder andere Duell für die Gesamtbilanz holen, was am Ende der Saison vielleicht entscheidend sein könnte. Es reichte am Ende aber nur zum Ehrenpunkt beim 1:7.

Das Bemühen der Freibergerinnen, das Beste aus der Situation zu machen, konnte man keiner Spielerin absprechen. Alle waren darauf bedacht, ein gutes Spiel zu machen, jedoch wäre es an diesem Tag selbst in Bestbesetzung äußerst schwer gewesen, den starken Gastgeberinnen Paroli zu bieten.

Und doch hätte Vilga Kaden (503) gleich zu Beginn beinahe das erste Duell gewonnen. Nach einem 0:2-Rückstand konnte sie noch zwei Bahnen gewinnen und musste sich nach einer großartigen Aufholjagd mit nur einem Kegel geschlagen geben. Sylvana Hübler (473) fand derweil überhaupt keine Bindung zur Bahn, womit der Rückstand nach dem ersten Durchgang bereits ziemlich deutlich ausfiel.

Der zweite Durchgang brachte im Endergebnis fast dasselbe Resultat hervor wie der erste, außer das mit Sindy Thiel (514) diesmal der ATSV das knappe Duell gewann und einen Mannschaftspunkt verbuchen konnte. Allerdings verlor Antje Repper (502) ihr Duell ebenso deutlich wie vor ihr Hübler, weshalb die Gäste trotz Duellgewinn weiter ins Hintertreffen gerieten.

Zum Abschluss mussten dann auch noch Liane Dietrich (449) und Silke Bellmann (466) fast tatenlos mit ansehen, wie ihre Gegenspielerinnen gnadenlos davonzogen. Ohne den Hauch einer Chance verloren beide glatt 0:4 und büßten in Summe noch einmal 171 Kegel ein.

Michael Hahn


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