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2. BL SM 120 F

KC Schrezheim II vs. BC Schretzheim
5 : 3


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 8. Spieltages


2. Bundesliga Süd/Mitte 120 Frauen, 8. Spieltag – Sonntag, 15.11.2015

Schretzheim: Schwache Vorstellung beim Namensvetter

Nicht ihr wahres Können spielten die Kleeblattfrauen beim württembergischen Nachbarn KC Schrezheim aus. Sie bleiben manches schuldig und gingen daher ohne Punkte aus dem Spiel.

Versuchte im Finale als Teambeste mit 553 Kegeln noch einmal alles, mehr als der Duellsieg war nicht drin – Marion Frey. Foto: BCS

In der Startpaarung erhofften sich die BCS-Frauen einen Duellsieg. Doch Monika Kopp (535) musste ebenso wie Elisabeth Mannert (481) ihr Spiel an Margarete Lutz (556) und Birgit Schneider (534) abgeben. Viel schlimmer war noch der erhebliche Rückstand von 74 Kegeln. Dies war schon zu Beginn ein Rückschlag und nur schwer zu verdauen.

Im Mittelteil kam nochmals Hoffnung auf. Christine Rösch spielte gegen Larissa Drewke die gleiche Kegelzahl (511), doch drei Satzsiege sprachen für die Schretzheimerin. Simone Perzl (497) konnte auf der Schlussbahn gegen Elisabeth Köder (488) mit einem 144er-Ergebnis den Ausgleich in den Duellen erzielen.

Stimmen zum Spiel

Monika Kopp: „Auswärts ist Kür, zu Hause ist Pflicht. Leider hat das Startpaar den Anschluss ind en Gesamtkegeln verpasst. Dieser Rückstand war bis zum Schluss nicht mehr aufzuholen. Trotz furiosem Start von Marion blieben die Punkte auf dem Schrezheimer Konto. Das Augenmerk liegt nun auf dem kommenden Heimspiel gegen Lonsee. Hier gibt’s nur eine Devise: Es gibt nur ein Gas – Vollgas."
Vor Beginn des Schlussteils stand es 2:2 bei einem Rückstand von immer noch 65 Kegeln. Insgeheim hoffte der BCS noch auf ein Unentschieden. Voraussetzung hierfür waren aber zwei gewonnene Duelle. Bei Marion Frey lief alles nach Plan. Als Teambeste mit 553 Kegeln holte sie gegen Kristina Sanwald (521) den Duellsieg und 32 Kegel. Doch bei Christine Grau (517) lief es nicht rund. Sie hatte in der groß aufspielenden Tagesbesten Tina Dworski (577) ihren Meister gefunden und konnte auf diesem Niveau nicht mithalten.

Bezeichnend in diesem Spiel war eindeutig das Räumen. Schrezheim war in allen sechs Paarungen besser und insgesamt deutlich im Vorteil (1045:936, 28:42 Fehler). Schretzheim kann es besser. Beim nächsten Heimspiel gegen Lonsee in zwei Wochen gilt es auf den heimischen Bahnen wieder das wahre Gesicht zu zeigen.

Helmut Frank


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