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Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 9. Spieltages
Fürth: Den Sieg mehrfach verschenkt Auch bei der SG Partenstein/Rechtenbach gelang Viktoria Fürth nicht der erhoffte erste Auswärtssieg dieser Saison. Den sicheren Erfolg vor Augen sorgten in der Schlussphase der Partie einige unnötige Fehler dafür, dass Viktoria letztendlich einen Punkt liegen ließ und den Unterfranken noch ein Gastgeschenk machte. Holte sich sein Duell taktisch geschickt trotz weniger Gesamtkegel – Jens Luger (579). Foto: SKK In der Startpaarung gab es zunächst für jedes Team einen Duellsieg. Fürths Thomas Wachtler musste sich nach starkem Beginn dem Tagesbesten Andreas Weigand in 1:3-Sätzen bei 571:613-Kegeln geschlagen geben. Im zweiten Vergleich lag Matthias Schnetz gegen Partensteins Routinier Edwin Bischoff bereits 0:2 zurück. Aber Fürths Kapitän steckte nie auf und kämpfte Bischoff noch nieder. Am Ende ging mit 2:2 und 584:574 der Punkt an Schnetz.
Als das Fürther Schlussduo Benjamin Wölfing und Florian Möhrlein auf die Bahn ging, hatte die Viktoria also bereits drei der bisherigen vier Duelle für sich entscheiden können, lag aber im Gesamtergebnis knapp mit 18 Kegeln zurück. Die Partensteiner Schlussspieler zeigten zunächst auch Nerven, was beide Viktorianer ausnutzten und schnell mit jeweils 2:0 in Führung gingen. Der Sieg für die Gäste war nun bereits greifbar. Möhrlein machte auch im dritten Satz gegen Georg Zenglein den Sack zu und sicherte damit bereits vorzeitig den vierten Fürther Duellerfolg. Wölfing lief seinem Gegenspieler Marcus Lang zwar den gesamten dritten Satz hinterher, aber dank einer „Neun" auf dem vorletzten Wurf war der Satzgewinn inklusive Duellsieg und Fürther Gesamterfolg wieder greifbar. Eine „Fünf" auf dem letzten Wurf hätte gereicht. Doch mit einer „Vier" ging der Satz an den Partensteiner, die nun wieder die Chance auf ein Unentschieden hatten. Die deutlich besseren Karten lagen aber immer noch auf Fürther Seite, denn Wölfing führte ja mit 2:1 und 19 Kegeln mehr. Auch im Mannschaftsergebnis lagen die Fürther 26 Kegel in Front. Aber die Gastgeber nutzten ihre kleine Chance auf den Punktgewinn. Wölfing war auf den letzten Wurf völlig von der Rolle und musste den Satz mit indiskutablen 108:130 seinem Gegner überlassen, der dadurch in 2:2-Sätzen bei überschaubaren 513:510-Kegeln den zweiten Duellsieg für sein Team sicherte. Da auch noch Möhrlein den letzten Satz mit 138:153 deutlich verlor (gesamt 3:1 und 589:579 für Möhrlein), lagen die Hausherren schließlich mit 3387:3376 auch im Gesamtergebnis wieder vorne, was ihnen das Unentschieden brachte. Uwe Fleischmann
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