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2. BL NM 120 M

KV 1965 Mutterstadt vs. TSG Kaiserslautern
2 : 6


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 19. Spieltages


2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer, 19. Spieltag – Samstag, 13.02.2016

Mutterstadt: Unentschieden um drei Kegel verfehlt

Nach den drei verlustreichen Auswärtsspielen trat die Mannschaft des KVM überaus gut gelaunt und mit der dafür notwendiger positive Einstellung zuhause im Rheinland-Pfalz-Derby gegen die Mannen der TSG Kaiserslautern an. Rainer Perner bekam Pascal Nikiel, vor allen Dingen in den beiden letzten Sätzen gut in den Griff. Mit 559:517 und vier gewonnenen Sätzen besorgte Perner seiner Mannschaft den ersten Duellsieg. Wilfried Klaus begann furios und nahm Nico Zschuppe im 1. Satz 22 Kegel ab. Danach hatte sich Zschuppe gefangen und ließ bei entscheidenden Würfen in allen drei darauf folgenden Sätzen Klaus trotz aufopferungsvoller Gegenwehr keine Chance mehr zu punkten. Mit 1:3 und 555:566 verlor er aber nur elf Kegel.

Somit nahm das KVM-Mittelpaar mit Damir Dundic und Gerhard Schmitt bei einem 1:1 in den Duellen 31 Kegel Vorsprung in das Spiel gegen Andreas Nikiel und Sebastian Peter mit. Der Knaller von Nikiel mit 175 Kegeln im 1. Satz hatte wohl selbst auf Dundic nachhaltige Wirkung, sodass er die ersten beiden Sätze an seinen Kontrahenten abtreten musste. Im 3. und 4. Satz zeigte Dundic wieder einmal, was in ihm steckt. Den enormen Kegelvorsprung von Nikiel konnte er allerdings nicht mehr wettmachen. Somit ging dieses Duell bei 2:2-Sätzen mit 590:571 an die TSG. Auf Seiten des KVM setzte Gerhard Schmitt gegen Sebastian Peter mit dem KVM-Tagesbestergebnis von 582 Kegeln und 3,5:0,5 allerdings das Zeichen, dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben zu wollen.

Mit einem Vorsprung von 61 Kegeln bei weiterhin ausgeglichenem Stand in den Duellen ging es mit Jochen Schweizer gegen Alexander Schöpe und Armin Kuhn gegen Pascal Kappler ins Finale. Diese Aufstellung ließ schon im Vorfeld erkennen, dass dieses Schlussdrittel eine äußerst spannende Sache werden wird. Jochen Schweizer gelang es in entscheidenden Phasen nicht, zwei Sätze zu seinen Gunsten zu entscheiden und musste sich mit zwei unentschiedenen Sätzen gegen Schöpe begnügen, der aus seinen zwei gewonnenen Sätzen ein Kapital von 26 Kegeln schlagen konnte (1:3/538:564). Armin Kuhn war Pascal Kappler von der TSG (1:3/ 564:601) in den beiden ersten Sätzen ebenbürtig. Kuhns 34 Jahre jüngerer Kontrahent setzte dann zum Endspurt an, dem der Mutterstädter spielerisch und konditionell nichts mehr entgegenzusetzen hatte.

Trotz des Punkteverlustes und der nicht zufrieden stellenden Tabellensituation ist die Mannschaft des KVM der Meinung: Wir schaffen das – den Klassenerhalt.

Wilfried Klaus


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