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2. BL OM 120 M

SK Markranstädt vs. SG Grün-Weiß Mehltheuer
6 : 2


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 4. Spieltages

2. Bundesliga Ost/Mitte 120 Männer, 4. Spieltag – Samstag, 10.10.2015

Mehltheuer: Vogtländer unterliegen am Rande von Leipzig


Vom erwartet schweren Auswärtsspiel beim SK Markranstädt kehren die Vogtländer ohne Punkte zurück in die Heimat. Zwar wurde das zuvor gesetzte Ziel, mindestens zwei Duelle zu ergattern, bei der 2:6-Niederlage erfüllt. Aber nach dem Wettkampf waren sich die Grün-Weißen sicher, da war mehr drin!

War Teambester bei den Gästen mit 590 Kegeln und holte ein 0:2 auf – ein Duellsieg war ihm nicht vergönnt: Thomas Großer. Foto: GWM


Gleich zu Beginn zeigte sich eine komplett veränderte Aufstellung, denn die beiden Ersatzspieler Stefan Krause und Stefan Großer bekamen von Ersatzkapitän Florian Lamprecht zwei ordentliche Brocken vor die Nase gesetzt. Ihre Gegner waren keine geringeren als Sebastian Hartmann und Tobias Schröder. Großer (556) verkaufte sich gut, hatte aber gegen einen überragend aufspielenden Schröder (677) das Nachsehen. Das Duell endete klar 4:0 für Schröder. Deutlich knapper gestaltete sich die Begegnung zwischen Krause und Hartmann. Hier stand es nach Sätzen 2:2, aber Hartmann konnte sich über die Gesamtkegel mit 583:568 durchsetzen. Fazit, in diesem Duell war im Nachhinein betrachtet, mehr drin. Die Gastgeber führten 2:0 und auch in der Kegelwertung betrug der Vorsprung weit über 100 Kegel.

Ausblick

Für die Grün-Weißen geht es mit zwei Heimspielen weiter. Am kommenden Wochenende empfanegn sie den SV Leipzig 1910 in Mehltheuer, eine Woche darauf gibt es ein weiteres Derby, wenn Blau-Weiß Auma zu Gast ist.
Das zweite Paar bildeten Florian Lamprecht und Thomas Großer. Zwar unterlag Lamprecht (552) Silvio Jabusch (571) 1:3, wenn auch nach einigen knappen Satzentscheidungen. Ebenfalls mehr drin war in der Begegnung Großer (590) gegen Marcus Bösewetter (606). Großer lag bereits 0:2 im Hintertreffen, schaffte aber noch den Ausgleich. Bösewetter rettete sich in Ziel und kassierte auch den Mannschaftspunkt ein, da er mehr Kegel als Großer erspielte. In der Kegelwertung stellte sich keine Besserung ein und Markranstädt lag bereits 4:0 in Front.

Nun lag es an Dirk Lorenz und Daniel Höring, die zuvor avisierten Punkte einzufahren. Höring (533) besiegte Silvio Riedel (508) 3:1. Ebenso setzte sich Lorenz (575) gegen Sascha Sadowski (516) 3:1 durch. Zwei Mannschaftspunkte waren im Sack, zu mehgr reichte es nicht, denn in Kegelwertung sah es zwar freundlicher aus, aber der Rückstand betrug dennoch 90 Kegel.

Tobias Schröder stellte mit seinen 677 Kegeln einen klasse Bahnrekord auf, der auf dieser Anlage das Prädikat Weltklasse verdient.

Stefan Krause



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