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Alle Spiele im DKBC-Pokal, 1. Runde im Überblick
Neumarkt: ASV-Kegler werden im DKBC-Pokal überrollt – Herbe 0:8 Schlappe beim FSV Erlangen-Bruck Das ging mal ordentlich schief! Dass die Trauben in Erlangen-Bruck sehr hoch hängen würden, wusste man im Vorfeld, aber dass man mit 0:8 bei 3344:3517 regelrecht abgeschlachtet werden würde, damit hatte wohl keiner gerechnet. „Ehrlich gesagt, hat Bruck heute eine riesen Heimleistung auf die Bahn gezaubert, bei der wir zu keiner Zeit etwas dagegensetzen konnten. Stellenweise waren heute durchaus Verbesserungen ersichtlich, aber du musst hier eine Topleistung abrufen können, um zu bestehen", so die deutliche Analyse von Kapitän Jürgen Weinberger nach dem Match. Die Startpaarung bildeten diesmal wieder Weinberger und Andreas Bayer. Beide wurden von Beginn an in ihre Schranken verwiesen. Weinberger, zumindest wieder so gut wie schmerzfrei kegelnd, hätte noch die Möglichkeit gehabt, den so wichtigen Punkt am Anfang zu sichern. Leider verlor er aber letztendlich deutlich mit 1:3/-41 bei mageren 549 Kegeln. Bayer dagegen hatte vom Start weg keine Chance. Er erspielte sich 561 Kegel aber gegen die Tagesbestleistung von 622 Kegel war er in 0:4-Sätzen mehr als machtlos. In der Mitte um Tobias Kramer und Johannes Arnold setzten die Hausherren ihre Überlegenheit fort. Kramer zwar mit guten 583 Kegeln und der Bestleistung für die Neumarkter an diesem Tage, aber trotz zwei Kegel mehr in seinem Duell verlor er in 1:3-Sätzen und auch dieses Duell ging an den FSV. Bei Arnold verlief die Sache deutlicher. Mäßige 552 Kegel hießen auch für ihn eine klare 1:3/-43 Niederlage. In der Schlusspaarung um Stephan Drexler und Hans Lang war nur Schadensbegrenzung möglich, was jedoch nicht so wirklich gelingen sollte. Auch Drexler mit nur 557 Kegeln und einem Punktverlust bei 1:3/-21 Kegel. Lang daneben hätte den Ehrenpunkt für die Rot-Schwarzen durchaus noch holen können, blieb aber auch bei 542 Kegeln hängen und verlor 1:3 mit einem weiteren Minus von neun Kegeln. Alles in allem eine verdiente 0:8 Niederlage. Am nächsten Wochenende wird es dann ernst in der neuen Saison der 2. Bundesliga Süd/West, in welcher die Jurastädter als Titelverteidiger antreten werden. „Bei den zuletzt gezeigten Leistungen wird allerdings niemand Angst vor uns haben. Wir müssen uns noch deutlich steigern, um das Leistungsniveau der Vorsaison wieder zu erreichen. Wie letztes Jahr gilt für uns die Devise, nicht im Abstiegskampf mitmischen zu müssen", so Vorstand Dominik Danzl. Zum ersten Spieltag erwarten die Neumarkter noch dazu niemand Geringeren als den SKK Raindorf zum Oberpfalzderby. „Ein hartes Los für den Auftakt, aber wir spielen zu Hause und können hier gleich eine Duftmarke setzen, wenn wir endlich mal wieder ordentliche Leistungen zeigen", so Spieler Johannes Arnold als Ausblick für nächsten Samstag. Stephan Drexler
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