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DKBC-Pokal M

Rot-Weiß Hirschau vs. 1. SKK Viktoria 1921 Fürth
6 : 2


Alle Spiele im DKBC-Pokal, 1. Runde im Überblick

DKBC-Pokal Männer, 1. Runde – Samstag, 05.09.2015

Fürths Kapitän Mathias Schnetz: "Unsere 349 sind indiskutabel"

Wie im Vorjahr ist der DKBC-Pokal-Wettbewerb für Viktoria Fürth bereits nach der ersten Runde beendet. Beim heimstarken Zweitligaaufsteiger RW Hirschau mussten sich die Fürther 2:6 geschlagen geben. Dass es ein verdienter Sieg für die Oberpfälzer war, spiegelt sich auch in der deutlichen Überlegenheit im Mannschaftsergebnis von 3613:3449 zugunsten der Hausherren wider. 

In der ersten Spielhälfte konnte nur der erst 18jährige Jens Luger einen Punkt für die Fürther verbuchen. Während sich Dominik Gubitz seinem Gegenspieler Michael Oettl bei 2:2-Sätzen knapp mit 590:603-Kegeln geschlagen geben musste und Jens Maier gegen Daniel Rösch, der  vor allem im dritten und vierten Satz mit 167 und 169 groß aufspielte, überhaupt keine Chance hatte (0:4/542), war es ausgerechnet der Youngster in seinem ersten Pflichtspieleinsatz für das Fürther Bundesligateam, der den erfahrenen Ex-Amberger Bastian Baumer bei 2:2-Sätzen knapp mit 574:571-Kegeln bezwang. Der eigentlich als Perspektivspieler für die zweite Mannschaft geholte Markt Erlbacher machte schon während der gesamten Vorbereitung mit engagierten Leistungen auf sich aufmerksam. Nun wurde er dafür belohnt und durfte für den noch im Urlaub befindlichen Thomas Wachtler in der Ersten ran. Er rechtfertigte mit einer couragierten Leistung das in ihn gesetzte Vertrauen. Trotzdem lag die Viktoria nach dem Starttrio schon 1:2 und 88 Kegel im Gesamtergebnis zurück.

Im zweiten Spielabschnitt konnte nur Kapitän Matthias Schnetz dank einer starken Leistng für die Fürther punkten. Obwohl er den ersten Satz gegen den stark beginnenden Hirschauer Dieter Held deutlich mit 146:168-Kegeln verlor, hatte er am Ende mit 3:1 und starken 613:578 die Nase vorn. Dagegen war Benjamin Wölfing  gegen den überragend beginnenden Hirschauer Robert Rösch (160 und 179) chancenlos und unterlag am Ende 0:4 und 541:612. Auch Florian Möhrlein musste sich bei seinem Pflichtspieldebüt im Fürther Trikot geschlagen geben. Obwohl er nicht schlecht spielte, sein Spiel wurde aber leider von der Bahn nicht gerade mit einem guten Kegelwurf belohnt, musste er sich Hirschaus Neuzugang Patrick Krieger (ehemals FEB Amberg) deutlich 0:4 und 589:629 geschlagen geben. 

„Da wir um die Heimstärke der Hirschauer wussten, wollten wir den Gegner sofort unter Druck setzen", resümierte nach der Partie der sichtlich enttäuschte Kapitän Matthias Schnetz. „Leider konnten wir das nie umsetzen und so ging unsere Rechnung nicht auf. Um hier zu gewinnen, muss man um die 3600 Kegel spielen. Unsere 3449 sind daher indiskutabel."

Uwe Fleischmann


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