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DKBC-Pokal M

ESV Lok Rudolstadt vs. ESV Schweinfurt
7 : 1


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 2. Runde

DKBC-Pokal Männer, 2. Runde – Samstag, 31.10.2015

Schweinfurt: Pokalaus in Rudolstadt


In der 2. DKBC-Pokalrunde fuhren die Männer des ESV Schweinfurt zum Tabellenführer der 2. Bundesliga Ost/Mitte nach Rudolstadt.  

Konnte sich mit 556 Kegeln für weitere Einsätze in der ersten mannschaft empfehlen – Andreas Ruhl. Foto: ESV


Der ESV musste in dieser Partie auf drei Stammspieler verzichten, was an dem Ziel, eine Runde weiterzukommen, nichts änderte. Schließlich war es auch die Gelegenheit für Andreas Ruhl und Daniel Eberlein sich für weitere Einsätze in der 1. Mannschaft zu empfehlen.

Stimmen zum Spiels

Holger Hubert: „Es war gut zu sehen, dass Andi (Ruhl) und Daniel (Eberlein) wieder dran sind an den ersten Sieben, somit den Konkurrenzkampf in der Mannschaft erhöhen und wieder echte Alternativen darstellen."
In der Startgruppe spielten Ruhl und Christian Rennert. Rennert zeigte eine ausgeglichene Partie (alle Bahnen zwischen 139 und 142), ohne den ganz großen Glanz zu versprühen. Letztlich spielte er 2:2, doch die 563 waren zu wenig, um den Mannschaftspunkt zu sichern. Ruhl nutzte seine Chance durchaus, zeigte auf der nicht ganz leichten Anlage seine klar aufsteigende Form und machte mit 556 Kegeln ein gutes Spiel. Doch auch hier ging trotz 2:2-Sätzen das Duell an Rudolstadt.

In der Mittelgruppe versuchten nun Roland Peter und Markus Krug das Spiel zu drehen. Peter spielte drei Bahnen lang sensationell und deklassierte seinen Gegenspieler nahezu. Leider verlor er im 4. Durchgang (118) komplett den Faden, sodass am Ende zwar starke 577 standen, insgesamt jedoch mehr drin gewesen wäre. Krug zeigte ebenfalls eine konstante Leistung (alle Bahnen zwischen 135 und 140), ohne das Highlight, das er mal gebraucht hätte, um den Punkt zu sichern. So waren es am Ende 550 Kegel, und das Schlusspaar ging mit 1:3 und 26 Kegel Rückstand auf die Bahn.

Holger Hubert und Daniel Eberlein sollten das Spiel gegen das starke Schlussduo der Gastgeber drehen. Hubert spielte genau wie Rennert und Krug sehr stabil (alle Bahnen zwischen 139 und 149), ohne komplett zu glänzen. Am Ende hatte er 2:2-Sätze und verlor denkbar knapp sein Duell. Daniel zeigte drei Bahnen lang eine starke Partie, auf der er sicher aufbauen kann. Über 141, 140 und 139 konnte er lange Zeit mit dem besten Spieler der Gastgeber mithalten. Erst ein zerpflücktes Bild auf der letzten Bahn verdarb ihm mit 118 Kegel sein insgesamt gutes Spiel und er musste sich mit 538 Kegeln zufrieden geben. Dennoch war das über weite Strecken eine ansprechende Leistung.

Am Ende stand es deutlich 1:7 und das Ausscheiden aus dem Pokal war besiegelt. Nun gilt es am Samstag das erste von 3 Heimspielen in Serie zu gewinnen, um sich in der Meisterschaft in eine gute Ausgangssituation zu bringen.

Holger Hubert



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