Bundesligen 2014/15, 1. Spieltag Männer – Samstag, 13.09.2014

Alle Spiele des 1. Spieltages Männer im Überblick

Schwabsberg startet mit Heimpleite –
Lorsch schlägt Vizemeister Bamberg


Erster Tabellenführer in der Bundesliga 120 – FEB Amberg. Foto: FEB

FEB Amberg nach 8:0 gegen Aufsteiger Lonsee erster Tabellenführer – Meister Zerbst mit dem Spieler des Spieltages, Boris Benedik und einem sicheren 7:1 gegen Zwickau – Classic-Meister Mücheln schon wieder auf Siegkurs, stellt auch den "Spieler des Spieltages 200", Andreas Kühn mit 1064 Kegeln – Athena Freiburg siegte im ersten Frauen-Saisonspiel 6:2 gegen Aufsteiger KSC Immendingen. Holger Hubert, vom Bundesliga-Absteiger Schweinfurt erstklassig: 654 Kegel, damit ebenfalls "Spieler des Tages 120".


Spieler des Tages 120 Wurf:
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst) 654 Kegel,
Holger Hubert (ESV Schweinfurt) 654 Kegel

Spieler des Tages 200 Wurf:
Andreas Kühn (Geiseltal Mücheln) 1064 Kegel

Bundesliga 120 Männer

FEB Amberg – EKC Lonsee 8:0 (19:5, 3558:3283)
Der Aufsteiger war chancenlos in Amberg. Überragend auf Gastgeberseite Nationalspieler Jürgen Zeitler, der den Besten Lonseer, Sprint-Weltmeister Denis Annasensl, in Schach hielt und die Tagesbestleistung mit 637 Kegeln erzielte. Auch Daniel Beier übertraf mit 613 Kegeln die magische Marke beim Tabellenführer.

Jürgen Zeitler – Denis Annasensl 4:0 (637:591), Matthias Hüttner – Marco Zimmermann 3:1 (554:514), Andreas Schwaiger – Dieter Annasensl/91. Fälchle 2:2 (567:550), Wolfgang Häckl – Jörg Hauptmann 4:0 (593:540), Rainer Sattich – Andreas Merz 3:1 (594:535), Daniel Beier – Ulrich Fetzer 3:1 (613:553)

KC Schwabsberg – AD Straubing 2:6 (10:14; 3550:3595)
Mit einem Doppelschlag in umkämpften Startduellen begannen die Straubinger in Schwabsberg. Die Aufholjagd im Mittelduo seitens der Gastgeber um Timo Hehl (613 Kegel) bleib letztlich unbelohnt. Straubing setzte mit dem Auswärtssieg beim KCS ein erstes Ausrufezeichen in der Saison. Neuzugang Cosmin Craciun egelisierte noch die Tagesbestleistung von Hehl (613).

Mathias Dirnberger – Radek Hejhal 1:3 (585:601), Fabian Seitz – Paul Rohotin 2:2 (594:607), Ronald Endrass – Jens Weinmann 2:2 (603:602), Timo Hehl – Jiri Nemec 3:1 (613:585), Reiner Buschow – Manu Lallinger 1:3 (556:587), Damir Cekovic – Cosmin Craciun 1:3 (599:613)

Nibelungen Lorsch – Victoria Bamberg 5:3 (12:12; 3611:3600)


Der Bamberger Nicolae Lupu zeigte mit 648 Kegeln auswärts seine Stärken. Foto: SKC

Elf Kegel entschieden im Zielsprint über Sieg und Niederlage, nachdem beide Teams drei Duelle nach Hause bringen konnten. Ein superstarker Nicolea Lupu (Partiebestleistung mit 648 Kegeln) reichte nicht ganz für den Vizemeister in einem Spiel mit sieben Leistungen jenseits der 600er-Marke. Im letzten Satz drehten Michael Straub (171:154 gegen Manuel Weiß) und Jurek Osinski (160:148 gegen Miroslav Jelinek) die Partie zugunsten enthusiastisch gefeierter Gastgeber.

Thorsten Gutschalk – Nicolae Lupu 1:3 (593:648), Jochen Steinhauer – Florian Fritzmann 3:1 (628:584), Frank Gutschalk/38. Michael Schmitt – Dominik Kunze 0:4 (557:607), Holger Walter – Uwe Wagner/88. Christian Jelitte 3:1 (620:540), Michael Straub – Manuel Weiß 2:2 (594:616), Jurek Osinski – Miroslav Jelinek 3:1 (619:605)

Rot-Weiß Zerbst – TSV Zwickau 7:1 (13,5:105; 3744:3580)

Wurde mit 654 Kegeln "Spieler des Spieltages 120" – Boris Benedik. Foto: Oliver Scholler

Ein überraschend zäher Auftakt für den Meister, der bei Torsten Reiser Gefahr lief, das Duell gegen den starken Daniel Grafe zu verlieren. Mathias Weber war nach einer 174er-Bahn frühzeitig auf Siegkurs und brachte das Duell trotz der beiden Satzverluste zuletzt sicher nach Hause. Im Mittelpaar allerdings ging Zerbst klar auf Siegkurs gegen das Duo der Zwickauer Neuzugänge. Im Schlussdurchgang hatten beide Gästespieler bei 2:1-Ständen die Chance, ihr Duell noch für sich zu entscheiden. Letztlich holte Lars Pansa den Ehrenpunkt trotz einer 118 (!) auf der zweiten Bahn mit zwei neunern auf den letzten beiden Würfen. Auch Patrick Hirsch unterstrich, dass mit den Zwickauern in dieser Saison noch zu rechnen ist. Boris Benedik ragte aus einer ansonsten geschlossen agierenden Zerbster Mannschaft mit 654 Kegeln heraus.

Torsten Reiser – Daniel Grafe 2,5:1,5 (606:617), Mathias Weber – Andre Giller 2:2 (615:587), Marcus Gerdau – Torsten Scholle 2:2 (618:582), Uros Stoklas – Uwe Ruppert 4:0 (628:550), Thomas Schneider – Lars Pansa 1:3 (623:606), Boris Benedik – Patrick Hirsch 2:2 (654:638)


Lars Pansa (Zwickau) entscheidet mit den letzten beiden Würfen ein spannendes Duell gegen Thomas Schneider (Zerbst) für sich. Video: Mario Dahmen

SKC Staffelstein – BW Peiting 5:3 (13:11; 3518:3341)

Toppte noch den bis dahin Partiebesten Norbert Strohmenger um vier Kegel – Jiri Vicha. Foto: SKC

Die Hoffnungen der Gäste, die ein 3:3 ins Schlussduo mitnahmen zerstoben dort sehr schnell. Weder Manuel Dukowsky noch Ralf Habiger fanden ins Spiel, sodass Staffelstein mit dem Partiebesten Jiri Vicha (613 Kegel) einen am Ende noch ungefährdeten Heimsieg einfuhr.

Jaroslav Hazva – Jürgen Tögel 1:3 (598:574), Christan Rennert – Peter Hitzlberger 1:3 (587:608), Viktor Pytlik/61. Michal Jirous – Volker Hickisch 1:3 (529:546), Norbert Strohmenger – Thomas Aigner 3:1 (609:587), Florian Bischoff – Manuel Dukowsky 4:0 (582:494), Jiri Vicha – Ralf Habiger/61. Matthias Hüller 3:1 (613:532)

Bundesliga 200 Männer

SKC Weiden – Semper Berlin 5681:5387
Weiden, nach dem Mittelpaar schon 65 Kegel vorn, zeigte mit dem Partiebesten Stefan Schmucker (994) und Gerd Erben (973) noch einmal, wie man die Bahnen spielen muss.

Weiden: Hinrich Eichinger 900, Manfred Ziegler 965, Peter Hartwich 980, Manfrred Thorenz 869, Stefan Scmucker 994, Gerd Erben 973
Berlin: Thomas Prill 860, Matthias Noack 973, Jürgen Liss 879, Sascha Bräuer 937, Nico Grundmann 902, Patrick Gulbin 836

KTV Zeulenroda – KRC Kipfenberg 5881:5986

Stimmen zum Spiel

Michael Weber: „Nach starkem Start wurde es bis zum Schluss doch noch das erwartet enge Spiel. Mit Vereinsrekord das erste Spiel in der ersten Bundesliga zu gewinnen, ist einfach genial."
Grandioser Einstieg beim neuen Verein – Michael Schobert erzielte 1053 Kegel. Foto: KRC


Was für ein Auftakt des Aufsteigers, der 138 Kegel Vorsprung im Startduo herausholte. Der Ex-Fürther Michael Schobert (Foto) zeigte, dass er es auch über die lange Wurfdistanz noch kann: 1053 sind eine klasse Partiebestmarke. Bei Zeulenroda war Thomas Funk mit 1026 bester Akteur. Die 5986 Kegel des Siegers sind zugleich auch Vereinsrekord für den KRC.

Zeulenroda: Axel Goutrie 931, Ronny Hahn 1001, René Wagener 961, Thomas Funk 1026, Norman Wiesenberg 979, Lars Heinig 983
Kipfenberg: Michael Weber 1017, Michael Schobert 1053, Christopher Kratz 996, Manfred Harnikel 928, Mario Strauß 1012, Jürgen Stahl 980

SV Geiseltal-Mücheln – Dommitzscher KC 77 5973:5785

Mit 1064 Kegeln wurde Andreas Kühn "Spieler des Spieltages 200". Foto: SVG

Der Titelverteidiger begann stark, musste dies im Starttrio aber auch, weil der Aufsteiger Paroli bot und nur 66 Kegel ins Hintertreffen geriet. Doch im Schlussdurchgang konnte auch eine Verletzung von Matthias Schmidt den souveränen Gastgebersieg um den überragenden Andreas Kühn nicht in Gefahr bringen.

Mücheln: Andreas Fritsche 1013, Florian Erdmann 1000, Frank Pietsch 942, Matthias Schmidt/145. Gunther Jakubowski 684+244=928, Michael Ribbeck 1026, Andreas Kühn 1064
Dommitzsch: David Schade 996, Stefan Holike 951, Alexander Rudolf 944, Lars Günther 931, Wolfgang Rudolf 969, Rico Wiesner 994


2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer

SG Partenstein/Recht – TSV Breitengüßbach 3:5 (11:13; 3437:3466)


Mit starken 631 Kegeln auswärts
gestartet – Christian Wilke. Foto: TSV

Spannung bis zum Schluss und ein spielerisches Auf und Ab, so könnte man den wichtigen 5:3-Auswärtserfolg des TSV bei der SG Partenstein/Rechtenbach treffend beschreiben. Erst zum Ende der Partie kann sich Breitengüßbach erstmals bei den Gesamtkegeln nach vorn spielen. Herausragender Akteur des TSV bleibt auch in der neuen Runde Christian Wilke mit fantastischen 631 Kegeln, in den Schatten nur noch gestellt vom Routinier der Heimmannschaft Edwin Bischof, der bereits am Start mit sensationellen 643 Kegeln einen neuen Bahnrekord aufstellte…

Georg Zenglein – Zoltan Hergeth 0:4 (548:597), Edwin Bischof – Christoph Kaiser 4:0 (643:556), Frank Bonarius – Tobias Stark 2:2 (552:557), Andreas Weigand – Mario Nüsslein 2:2 (597:593), Andreas Kranz – Christian Wilke 0:4 (563:631), Max Väthjunker – Michael Seuss 3:1 (534:532)

ESV Schweinfurt – TSV Schott Mainz 6:2 (18:6; 3511:3225)

Überragender Akteur in Schweinfurt war ein
Einheimischer – Holger Hubert (654 Kegel). Foto: ESV


Einen durchweg gelungenen Saisonauftakt feierten die Männer des ESV im ersten Heimspiel. Mit einem überzeugenden 6:2 und 3511 Kegeln im Gesamtergebnis erreichte das Team ein Ergebnis, mit dem es nur schwer zu schlagen sein wird.

Holger Hubert – Michael Emrath/82. Jürgen Winter4:0 (654:495), Daniel Eberlein – Martin Müller 3:1 (556:514), Markus Krug – Marcel Emrath 1:3 (551:578), Manuel Büttner – Stephan Gerhardt 4:0 (572:518), Christoph Parente – Peter Gerhardt 4:0 (639:552), Roland Peter – Stefan Wenig 2:2 (539:568)

TSG Kaiserslautern – Victoria Bamberg II 6:2 (12:12; 3492:3470)
Daniel Hitzke – Andre Roos 2:2 (616:598), Nico Zschuppe – Christopher Wittke 3:1 (597:574), Pascal Nikiel – Julian Hess 3:1 (575:577), Andreas Nikiel/61. Florian Wagner – Albert Kirizsan 1:3 (546:583), Sebastian Peter – Andreas Kiaser/31. Marco Gasche 2:2 (570:566), Pascal Kappler – Dominik Teufel 1:3 (588:572)

KV Mutterstadt – FAF Hirschau 4:4 (11,5:12,5; 3335:3273)
Rainer Perner – Gerhard Benaburger 4:0 (605:495), Jochen Schweizer – Milan Blecha 0,5:3,5 (528:578), Damir Dundic – Michael Wehner 1:3 (556:575), Johannes Hartner – Pavel Sreiber 2:2 (520:527), Wilfried Klaus – Manuel Donhauser 1:3 (547:554), Armin Kuhn – Milan Wagner 3:1 (579:544)

FSV Erlangen Bruck – Viktoria Fürth 5:3 (12,5:11,5; 3373:3367)
Die Gastgeber erwischten den besseren Start. Nach einer Verzögerung wegen Anlaufreinigung war aber der Erstliga-Absteiger wieder im Spiel und musste doch mit leeren Händen nach Hause fahren.

Michael Ilfrich – Matthias Schnetz 2:2 (599:587), Heiko Gumbrecht – Sebastian Rüger 2,5:1,5 (579:560), Alexander Kern – Thomas Wachtler 1:3 (540:547), Michal Bucko – Anton Hoffmann 2:2 (559:566), Zdenek Kovac – Dominik Gubitz 3:1 (565:544), Uwe Dirian – Benjamin Wölfing 2:2 (531:563)

2. Bundesliga Nord/Ost120 Männer

GW Mehltheuer – Blau-Weiß Auma 3:5 (10,5:13,5; 3462:3487)
Die Gäste hatten viele Gründe zu feiern: Auswärtssieg, dazu erzielte Daniel Dietz einen neuen U23-Bahnrekord mit 606 Kegeln und Blau-Weiß obendrauf einen neuen Mannschaftsbahnrekord.

Lutz Möckel – Ivo Eschrich 2:2 (595:565), Daniel Höring – Jan Koschinsky 3:1 (605:582), Thomas Großer – Manuel Hopfe 0:4 (551:599), Dirk Lorenz – Tobias Cyliax 2:2 (564:581), Alexander Kelz – Daniel Dietz 1:3 (569:606), Stefan Krause – TorstenWiedenhöft 2,5:1,5 (578:554)

SV Leipzig – Schönebecker SV 7:1 (17:7; 3439:3274)
Jürgen Herrmann – Stefan Stacke 4:0 (594:532), Ralf Jordan – Thomas Stacke 3:1 (600:555), Michael Zimmer – Thomas Große 3:1 (556:515), Timo Hartmann – Michael Hagemeyer 4:0 (594:532), Markus Meyer – Matthias Janke 1:3 (551:601), Peter Bloß – Guido Müller 2:2 (544:539)

TuS Leitzkau – Rot-Weiß Zerbst II 1:7 (7:17, 3266:3515)
Die Zuschauer staunten im Schlussblock im Duell des Dritten der DM120, André Fischer, gegen den überragenden Zerbster Nationalspieler Christian Helmerich, der den Einzelbahnrekord von Marcus Gerdau um einen Kegel auf 647 schraubte. Das Zerbster Team (auch Robert Heydrich/606 und Martin Herold/605 über der 600er-Marke) stellte zudem einen neuen Mannschaftsbahnrekord auf. Kuriosum am Rande: Alle Nachnamen der Zerbster Aufstellung begannen mit He... :-).

Patrick Germer - Robert Heydrich 0:4 (532:606), Ralph Stiebert - Stefan Heckert 2:2 (557:560), René Geißler - Robert Herold 3:1 (522:517), Tobias Grötzner - Steffen Heydrich 1:3 (532:580), Udo Volkland - Martin Herold 0:4 (544:605), André Fischer - Christian Helmerich 1:3 (583:647

ESV Lok Elsterwerda – ATSV Freiberg 6:2 (14,5:9,5; 3385:3292)

Konnte die eigenen Erwartungen nicht erfüllen: Erste Männermannschaft des ATSV Freiberg zum Ligaauftakt in Elsterwerda

Das erste Pflichtspiel der neuen Bundesligasaison bescherte dem ESV Lok Elsterwerda einen unerwartet deutlichen Heimsieg gegen den ATSV Freiberg. Mit 3385 Gesamtkegeln legten die Gastgeber einen überzeugenden Auftritt hin und ließen den Gästen aus Sachsen kaum eine Chance. Insbesondere Elsterwerdas Mittelachse glänzte dabei mit zwei Ergebnissen über der 600-Kegelmarke.


Stimmen zum Spiel

ESV-Kapitän Uwe Scheibe: „Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft. Wir haben uns auf einen großen Kampf eingestellt und alles gegeben. Dass es letztlich so klar ausgeht, hätte ich gegen diesen Gegner kaum für möglich gehalten."




Alles in allem ging der Sieg für die Hausherren, die mit 93 Kegeln Vorsprung auch im Gesamtergebnis deutlich vorn lagen, in Ordnung. Hätten die Freiberger ein etwas glücklicheres Händchen beim Setzen der Einzelpaarungen gehabt, wäre ein Unentschieden im Bereich des Möglichen gewesen. So aber beginnt die neue Saison für den Vorjahreszweiten mit einer Niederlage.

Benjamin Kube – Andreas Liedke 3:1 (551:547), Frank-Rüdiger Beier – Ingolf Stein 3:1 (537:493), Martin Exner – Felix Wagner 2:2 (601:598), Stefan Kläber – Andreas Beger 4:0 (602:415), Uwe Scheibe – Michael Hahn 1,5:2,5 (561:570), Robert Groschopp – Jan Fritzsch 1:3 (533:557)

ESV Lok Rudolstadt – ESV Roßlau 6:2 (15,5:8,5; 3293:3203)
Lutz Pfotenhauer/61. Henry Vinz – Ron Seidel 1,5:2,5 (507:541), Gregor Kunstmann – Jens Sobeck 3:1 (582:536), Heiko Krause – Andreas Duttenhofer 2:2 (548:554), Martin Böhm-Schweizer – Henry Hennig 4:0 (557:505), Alexander Conrad – Wolfgang Grötzner 2:2 (552:546), Felix Gießler – Matthias Pawlyk 3:1 (547:521)

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer

ESV Villingen – SKV Brackenheim 8:0 (17:7; 3551:3414)
Das Sahnehäubchen lieferte im Schlussduo Alexander Stierle, der den ungefährdeten Sieg der Gastgeber mit der Tagesbestleistung von 633 Kegeln garnierte.

Kurt Dieterle – Ralf-Jürgen Blaich 3:1 (584:556), Drazen Valjak – Markus Roth 2:2 (582:566), Daniel Link – Andreas Roth 3:1 (591:576), Max Kaltenbacher – Sven Beier 3:1 (584:582), Torsten Böhm – Rainer Lorenz 2:2 (577:565), Alexander Stierle – Peter Schneider 4:0 (633:569)

SKK Raindorf – SVH Königsbronn 7:1 (14:10; 3545:3463)
Milan Svoboda – Achim Vetter 2:2 (616:594), Christian Schreiner – Thomas Rieck 3:1 (618:620), Alexander Raab – Manuel Weiß 3:1 (597:570), Bernhard Schreiner – Pascal Weidl 2:2 (579:564), Thomas Pfeffer – Uwe Fauth 3:1 (590:523), Philipp Grötsch – Paul Oker 1:3 (545:592)

SC Regensburg – ASV Neumarkt 1:7 (8:16; 3386:3550)


Der Kapitän ist schon wieder voll da! - Jürgen Weinberger. Foto: Dominik Danzl
Stimmen zum Spiel

ASV-Teammanager Dominik Danzl: „Das war wirklich ein Auftakt nach Maß. Besser als wir es uns erhofft hatten. Vor allem unsere Räumleistung mit 150 Kegel mehr als der Sportclub war ausschlaggebend für diesen deutlichen Sieg."

Das erste Pflichtspiel der neuen Bundesligasaison bescherte dem ESV Lok Elsterwerda einen unerwartet deutlichen Heimsieg gegen den ATSV Freiberg. Mit 3385 Gesamtkegeln legten die Gastgeber einen überzeugenden Auftritt hin und ließen den Gästen aus Sachsen kaum eine Chance. Insbesondere Elsterwerdas Mittelachse glänzte dabei mit zwei Ergebnissen über der 600-Kegelmarke.Ein Superstart der Gäste, die die ersten sechs Sätze im Starttrio für sich entschieden und 106 Kegel Vorsprung erarbeiteten. Dann erwachten zumindestens Kristjan Siberhorn und Taras Frydrak, der tatsächlich sein Duell u.a. mit einer 180er-Bahn ncoh umbiegen konnte. So blieb der SC im Spiel, lag aber immer noch 73 Kegel zurück. Und im Schlusstrio blieben die ASV-Spieler dran, Andreas Bayer zog sogar schnell auf 2:0 davon, sodass der Auswärtssieg Konturen annahm. ASV-Teammanager Dominik Danzl: „Das war wirklich ein Auftakt nach Maß. Besser als wir es uns erhofft hatten. Vor allem unsere Räumleistung mit 150 Kegel mehr als der Sportclub war ausschlaggebend für diesen deutlichen Sieg."

Kristjan Silberhorn – Jürgen Weinberger 2:2 (578:618), Taras Frydrak – Tobias Kramer 2:2 (619:589), Christoph Schabel – Johannes Arnold 0:4 (542:605), Jürgen Pointinger – Stephan Drexler 1:3 (568:591), Tobias Hueber – Hans Lang 2:2 (543:549), Ralph Hueber – Andreas Bayer 1:3 (536:598)

BC Schretzheim – KC Schrezheim 6:2 (10:14; 3381:3362)

Ein deutscher Meister in Hochform – U23-Titelträger Fabian Lutz. Foto: KCS


Der amtierende deutsche U23-Einzelmeister Fabian Lutz zeigte auf Seiten der Gäste seine Klasse: Mit einer 171er-Spitzenbahn standen am Ende sehr gute 626 Kegel auf der Habenseite. Am Ende reichte es zwar nicht zum Sieg, doch die Gäste konnten mithalten. Sie verlangten dem „Fast-Aufsteiger" alles ab.
Vor der packenden Schlusspaarung führteder KCS noch mit 30 Kegeln bei einem 2:2 in den Duellen. Beide Partien lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch, bei dem die Führung ständig wechselte. Doch die Routiniers Peter Meißner und Michael Schlosser auf Gastegeberseite blieben nervenstark und kämpften großartig bis zum Schluss. Sie konnten am Ende mehr zulegen und den Aufsteiger in Schach halten.

Michael Zwiersch – Matthias Arnold 3:1 (583:540), Christian Ger – Fabian Lutz 0:4 (572:626), Walter Winter/Timo Lindner – Andre Szautner 0:4 (520:575), Roland Chioditti – Jürgen Röhberg 2:2 (563:527), Michael Schlosser – Daniel Lau 3:1 (565:537), Peter Meißner – Wolfgang Lutz 2:2 (578:557)

SKC Unterharmersbach – TSV Niederstotzingen 8:0 (19:5; 3574:3337)

Mit einem klaren Sieg feierten die Schwarzwälder einen perfekten Saisonauftakt: Der SKC ist der erste Tabellenführer!

Gerhard Schöner – Bernd Mauterer 3:1 (587:537), Maurice Sobott – Ralf Lorenz 4:0 (599:514), Michael Lehmann – Michael Reiter 3:1 (620:602), Wolfgang Bollack – Gernot Ulbrich 3:1 (583:551), Fabian Boschert – Wolfgang Wehling 3:1 (566:567), Pascal Dräger – Frank Lorenz 3:1 (619:566)


2. Bundesliga Classic 200 Männer

ESV Lok Cottbus – SV Burgwerben 5290:5149

Cottbus: Ulrich Meißner 843, Michael Greschow 865, Detlef Hass 885, Wolfgang Roick 913, Dietmar Krone 903, Swen Thron 881
Burgwerben: Olaf Knesebeck 826, Tom Ullrich 863, Tim Nagel 905, Jörg Walter 830, Steffen Neumer 863, Dirk Schlaug 862

FC Schwedt – SK Markranstädt 5259:5329
Schwedt: Frank Pachmann 875, Steffen Schiller 890, Dirk Zarling 908, Marcel Leverenz 903, Thomas Schulz 410, Jörg Matthies 851, Uwe Rödl 422
Makranstädt: Silvio Jabusch 852, Tobias Schröder 928, Sebastian Hartmann 916, Armin Minde 853, Sascha Sadowski 884, Mike Chilcott 896

Kleeblatt Berlin II – Grün-Weiß Granschütz 5380:5164
Berlin: Sebastian Käfer 894, Christian Drache 865, Rudolf-Hendryk Kuschmann 906, Sven Tränkler 929, Martin Heinschke 873, Jörg Seidel 913
Granschütz: Oliver Heinold 843, Alexander Weber 908, Alexander Stark 828, Andreas Hammer 854, Lothar Fuchs 886, Lutz Kanold 845

KSV Freital – Magdeburger SV 5408:5608
Freital: Mirko Knöpchen 898, Ingolf Schöne 509, Martin Vrsan 932, Jens Schmidt 873, Jörg Gotthardt 972, SvenKeil 898, Frank Gonzales Fresnédo 326
Magdeburg: Ulf Wunderlich 928, Gerhard Piekacz 943, Maik Siegemund 962, Sven Ostermann 929, Uwe Hecht 908, Dirk Hecht 938

Ohrdrufer KSV – Geiseltal-Mücheln II 5382:5092
Ohrdruf: Marc Schunke 937, Christian Kleinsteuber 873, Denny Möller 923, Kevin Morgenstern 846, Lucas Müller 877, Oliver Henke 926
Mücheln: Steffen Berger 787, Max Mittag 883, Steffen Meister 847, Hans-Werner Jahnke 843, Reinhard Frenzl 843, Andre Langner 889


2. Bundesliga Süd/West 120 Frauen

Athena Freiburg – KSC Immendingen 6:2 (13:11; 3248:3132)

Jasmin Nübling verpasste den ersten Saison-600er beim Auftaktspiel der Frauen mit 590 Kegeln nur knapp. Foto: KCA

Nach ausgeglichenem Startduo setzten sich die Gastgeber im Mittelduo nur leicht ab. Im Schlussduo gab Beate Ober zwar ihr Duell verloren, aber gemeinsam mit der Partiebesten Jasmin Nübing bauten sie das Kegelpolster weiter aus. Neuling Immendingen wusste zu gefallen, ihre Beste, Christine König erreichte 542 Kegel.

Melanie Pachutzki – Daniela Eiche 1:3 (513:516), Tonya Schöpflin – Sandra König 2:2 (543:532), Sonja Steimle – Silke Schuler 2:2 (506:502), Adine Riebsamen – Silke Schätzle 4:0 (544:510), Jasmin Nübling – Christine König 3:1 (590:542), Beate Ober – Doris Kraft 1:3 (552:530)

Hinweis: Infos zu den Spielen ebenso per Mail an webmaster@dkbc.de wie der Spielbericht (möglichst excel) nach Spielende.
DKBC-Presse bedankt sich bei Max Kaltenbacher, Thomas Aigner, Andreas Förster, Dominik Danzl, Andy Neumann, Uwe Fleischmann, Mario Dahmen, Michael Hahn, Michael Segerer, Werner Kießling, Michael Reiter, Fabian Lutz, Alexander Weber und den Informationen bereitstellenden Heimvereinen.

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