Bundesligen 2014/15, 6. Spieltag Männer – Samstag, 25.10.2014

In der 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer findet wegen der Elferliga bereits der 7. Spieltag statt.

Von den Deutschen Meisterschaften Einzel/Paare im Breitensport liegen die ersten Zwischenergebnisse vor.

Spieler des Tages 120: Der Peitinger Peter Hitzlberger erzielte 664 Kegel, Damir Cekovic (Schwabsberg) holte starke 651 Kegel. Patrick Hirsch (Zwickau) gelangen 642 auswärts.

Ergebnisse/Ansetzungen: 6. Spieltag
Frauen	Männer

Spieler des Tages 200: Mit 1095 verpasste Andreas Fritsche seinen zweiten 1100er in der Saison (1112 in der 2. Mannschaft am 2. Spieltag) nur knapp.

Liveticker Frauen, 6. Spieltag

Sven Tränkler stellte in Berlin mit 1071 Kegeln einen neuen Bahnrekord auf. Der Weidener Gert Erben überzeugte in Zeulenroda mit 1023 Kegeln als bestem Auswärtsresultat.

Bundesliga 120 Männer

FEB Amberg – Rot-Weiß Zerbst 1:7 (6:18; 3468:3617)

Jürgen Zeitler verlor sein erstes Saisonduell auf den letzten Wurf (145:148) gegen Torsten Reiser, Mathias Weber glänzte mit einer 182er-Schlussbahn. Mit einem 160:119 gegen den eingewechsten Christian Helmerich sicherte Bernd Klein für FEB im Schlusspunkt noch einen Ehrenpunkt.

Jürgen Zeitler – Torsten Reiser 1:3 (625:626), Daniel Beier – Mathias Weber 1:3 (579:640), Rainer Sattich – Uros Stoklas 0:4 (551:631), Matthias Hüttner – Axel Schondelmaier 1:3 (567:599), Andreas Schwaiger – Thomas Schneider 1:3 (576:578), Bernd Klein – Boris Benedik/50. Christian Helmerich 2:2 (568:543)

KC Schwabsberg – Nibelungen Lorsch 7:1 (16:8; 3621:3493)

Nach dem Startpaar führten die Gäste mit zwei Kegeln und wurden durch die mannschaftlich geschlossen agierenden Schwabsberger erst im Schlussduo durch den überragenden Damir Cekovic noch klar distanziert.

Reiner Buschow – Michael Straub 3:1 (600:593), Mathias Dirnberger – Thorsten Gutschalk 2:2 (600:609), Ronald Endrass – Andreas Dietz 2:2 (594:582), Timo Hehl – Manuel Ott/56. Raph Müller 3:1 (582:566), Fabian Seitz – Jochen Steinhauer 3:1 (594:586), Damir Cekovic – Jurek Osinski 3:1 (651:557)

EKC Lonsee – Victoria Bamberg 0:8 (4,5:19,5; 3217:3467)

Eine souveräne Vorstellung der Gäste, bei denen neben dem Partiebesten Manuel Weiß (607 Kegel) vor allem Julian Hess (604) am Start gegen Sprint-Weltmeister Denis Annasensl zu überzeugen wusste.

Dieter Annasensl – Julian Hess 1:3 (548:604), Marcel Zimmermann – Nicolae Lupu 1:3 (521:592), Jörg Hauptmann – Uwe Wagner 1:3 (556:568), Ulrich Fetzer – Dominik Kunze 1,5:2,5 (535:561), Denis Annasensl – Miroslav Jelinek 0:4 (518:535), Andreas Merz – Manuel Weiß 0:4 (539:607)

BW Peiting – TSV Zwickau 2:6 (11,5:12,5; 3544:3619)

Die beiden einzigen Gastgeber, die ihre Leistung abrufen konnten und mit Duellsiegen überzeugten – Jürgen Tögel (links) und Peter Hitzlberger. Foto: Thomas Aigner

In den Startduos setzten Peter Hitzlberger (664, mit zweimal 177 zum Auftakt) und Patrick Hirsch (642 mit einer 176er Schlussbahn) klasse Akzente. Im Mittelpaar drehte Ingo penzel durch ein deutliches 4:0/+85 die Partie zugunsten der Gäste, die allerdings nur 20 Kegel Vorsprung bei ausgeglichenem Duellstand mit ins Finale nahmen, dort aber beide Duelle und damit auch die Begegnung für sich entscheiden konnten.

Peter Hitzlberger – Torsten Scholle 3:1 (664:584), Thomas Aigner – Patrick Hirsch 2:2 (591:642), Jürgen Tögel – Daniel Grafe 3:1 (605:569), Volker Hickisch – Ingo Penzel 0:4 (537:622), Ralph Habiger – Lars Pansa 1,5:2,5 (575:616), Manuel Dukowsky – Andre Giller 2:2 (572:586)

SKC Staffelstein – AD Straubing 5:3 (12:12; 3424:3379)

Die Gäste ünbernahmen das Kommando und behielten das Zepter auch im Mittelduo in der Hand (3:1-Führung und 64 Kegel vorn). Dem nicht mal machtvollen Staffelsteiner Schlussspurt hatten aber die Donauperlen rein gar nichts entgegenzusetzen.

Jaroslav Hazva – Robin Parkan 2:2 (590:601), Michal Jirous – Radek Hejhal 1:3 (536:583), Viktor Pytlik – Jens Weinmann 0:4 (558:604), Norbert Strohmenger – Cosmin Craciun 3:1 (581:541), Bernd Schwarz – Jiri Nemec 3:1 (587:515), Jiri Vicha – Manuel Lallinger/22. Rupert Atzberger 3:1 (572:535)

Bundesliga 200 Männer

KTV Zeulenroda – SKC Weiden 5830:5742

Weiden startete mit seinem Stärksten, Gert Erben, und holte dank seiner 1023 Kegel am Start einen 35-Kegel-Vorsprung heraus, obwohl Ronny Hahn ebenfalls den Tausender überspielte. Als aber die Gastgeber mit Thomas Funk (1028) zur Aufholjagd bliesen, konnten die Gäste zwar erst gegenhalten, mussten den KTV im Finale aber ziehen lassen.

Zeulenroda: René Wagener 934, Ronny Hahn 1019, Detlef Dommke 899, Thomas Funk 1028, Lars Heinig 958, Norman Wiesenberg 992
Weiden: Gert Erben 1023, Manfred Ziegler 965, Manfred Thorenz 954, Horst Wirnitzer 913, Thomas Schmidt 933, Stefan Schmucker 954

Dommitzscher KC 77 – Semper Berlin 5430:5252
Dommitzsch: David Schade 943, Torsten Spinn 841, Gabriel Matthäus 876, Stefan Holike 863, Wolfgang Rudolf 917, Rico Wiesner 990
Berlin: Lutz Frömming 881, Matthias Noack 918, Torsten Leßmann 815, Jürgen Liss 886, Wolfgang Zinow 801, Dirk Uhlig 951

Kleeblatt Berlin – KRC Kipfenberg 5526:5597

Dass es schwer werden würde war klar, aber das Kleeblatt ohne Chance dieses Spiel verliert, das tat den Gastgebern weh. Es zeigte aber auch die Schwächen der Einheimischen auf, wenn nicht alle am Limit spielen und der Gegner mit den Besten mithält, dann kann man halt nicht gewinnen. Starker Start der Gäste, die schon am Start 94 Kegel herausholten. Enrico Brosch resümierte weiter: „Seit Jahren haben wir uns gefragt, warum die Gegner so viel Schwierigkeiten mit unserer Bahn haben, Kipfenberg hat gezeigt, dass diese Bahn ganz normal zu spielen ist." Der Einzige, der sich wirklich gegen diese Niederlage stemmte, war „Luis" Tränkler, der aber mit dem neuen Einzelbahnrekord von 1071 Kegeln die Gegner scheinbar nur motivierte. Zwar kamen die Berliner (zwischenzeitlich schon 116 Kegel zurück) nochmal auf etwa 40 Kegel heran, mussten sich dann aber in ihr Schicksal ergeben. Die Übermächtigkeit der Gäste war so beeindruckend, dass die Kleeblättler nur gratulieren konnten.Eine über vierjährige Heimsiegserie ging damit zu Ende.

Berlin: Andreas Kupsch 897, Enrico Brosch 900, Sebastian Käfer 880, Sven Tränkler 1071, Sven Lischke/101. Martin Heinschke 441+393=834, Jörg Seidel 944,
Kipfenberg: Michael Schobert 942, Patrick Scholler 951, Christopher Kraatz 963, Manfred Hanikel 978, Mario Strauß 926, Jürgen Stahl/124. Michael Weber 576+261=837

SV Geiseltal-Mücheln – SKK Mörslingen 5991:5497

Nachdem sich Mike Kell aus beruflichen Gründen noch kurzfristig abmeldete, musste der SKK Mörslingen mit dreifachem Ersatz nach Sachsen-Anhalt fahren. Damit war die Operation „Geiseltal" bereits im Vorfeld so gut wie aussichtslos. Mit 5991 Kegeln unterstrich der amtierende deutsche Classic-Meister seine Klasse und verpasste den Gästen aus dem bayerischen Schwaben eine deftige Klatsche (5497).

Mücheln: Andreas Fritsche 1095, Florian Erdmann 989, Matthias Schmidt 937, Reinhard Hey 988, Michael Ribbeck 965, Andreas Kühn 1017
Mörslingen: Martin Nürnberger 962, Paul Uhlemann 869, Bernd Steinbinder 930, Philipp Weber 905, Thomas Weber 979, Peter Laßmann 852

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer

SG Partenstein/Rechtenbach – TSG Kaiserslautern 3:5 (13:11; 3401:3479)

Das Spiel ging für die Gastgeber im Mittelduo verloren, als Sebastian Peter die Schwäche von Max Väthjunker konsequent ausnutzte.

Andreas Weigand – Pascal Nikiel 2:2 (580:604), Edwin Bischoff – Nico Zschuppe 3:1 (599:575), Max Väthjunker – Sebastian Peter 1:3 (516:603), Georg Zenglein – Daniel Hitzke 3:1 (605:582), Andreas Kranz – Florian Wagner 3:1 (555:559), Frank Bonarius – Pascal Kappler 1:3 (546:556)

ESV Schweinfurt – TSV Breitengüßbach 2:6 (11:13; 3361:3444)
Holger Hubert – Markus Löhnert/61. Michael Seuß 4:0 (588:555), Christopher Göbel/61. Daniel Eberlein – Zoltan Hergeth 0:4 (533:629), Andreas Ruhl/44. Frank Geyer – Christoph Kaiser 0:4 (498:563), Manuel Büttner – Mario Nüßlein 3,5:0,5 (597:543), Christoph Parente – Christian Wilke 2:2 (578:586), Markus Krug – Tobias Stark 1,5:2,5 (567:568)

KV Mutterstadt – FSV Erlangen Bruck 4:4 (13:11; 3203:3267)

Für einen Sieg der Gastgeber fehlte der verletzte Damir Dundic, aber Armin Kuhn rettete nach einem schlechten KVM-Teamergebnis das Unentschieden.

Rainer Perner – Alexander Kern 3:1 (576:519), Wilfried Klaus – Heiko Gumbrecht 3:1 (531:524), Bastian Hört – Uwe Dirian 1:3 (498:561), Gerhard Schmitt – Michal Bucko 3:1 (564:545), Johannes Hartner – Michael Ilfrich 0:4 (471:554), Armin Kuhn – Zdenek Kovac 3:1 (563:564)

TSV Schott Mainz – Viktoria Fürth 1:7 (6,5:17,5; 3245:3408)

Fürths Kapitän Matthias Schnetz: „Die Mainzer Bahn ist zwar nicht einfach zu spielen, aber wir haben uns gut darauf eingestellt. Ausschlaggebend für den tollen Sieg war heute unser starkes Abräumspiel. Bei Satz entscheidenden Würfen waren wir heute hellwach und haben auch schwierige Bilder gut geräumt. Auch die taktische Aufstellung und die damit verbundene Änderung in der Startreihenfolge haben sich ausgezahlt."

Martin Müller – Jens Maier 2:2 (556:581), Stefan Wenig – Sebastian Rüger 0,5:3,5 (534:573), Marcel Emrath – Matthias Schnetz 0:4 (544:588), Stephan Gerhardt – Dominik Gubitz 1:3 (542:526), Peter Gerhardt – Thomas Wachtler 0:4 (535:593), Michael Emrath – Anton Hoffmann 3:1 (564:547)

FAF Hirschau – Victoria Bamberg II 5:3 (12:12; 3420:3399)
Michael Wehner – Albert Kirizsan 2:2 (585:589), Pavel Sreiber – Stefan Buerkl 4:0 (569:512), Dominik Benaburger – Christopher Wittke 1:3 (534:586), Milan Blecha – Werner Fritzmann 3:1 (610:582), Milan Wagner – Andre Roos 2:2 (555:552), Jan Hautmann – Dominik Teufel 0:4 (567:578)

2. Bundesliga Nord/Ost120 Männer

TuS Leitzkau – ATSV Freiberg 1:7 (7:17, 3190:3367)

Die kuriose Serie der Leitzkauer Wölfe scheint sich fortzusetzen: Auswärts noch ohne Verlustpunkte, aber zu Hause weiterhin ohne Zähler. Heute „erwischte" es sogar den sonst so beständigen Ralph Stiebert. Das starke Freiberger Startduo nutzte die Schwächen der Gastgeber gnadenlos aus. Im Mittelblock das gleiche Bild. Ratlose Blicke der Leitzkauer wegen der eigenen Leistung und souveräne Gäste, die die Partie angeführt von Michael Hahn (573) bereits vorentschieden haben. Erst zum Schluss stellte TuS Gleichwertigkeit her, der Tagesbestwert blieb durch Felix Wagner (577) trotzdem bei den Gästen.

René Geißler – Ingolf Stein 1:3 (539:560), Ralph Stiebert – Heiko Wüstling 0:4 (506:562), Patrick Germer – Michael Hahn 1:3 (506:573), Michael Dreßler – Jan Fritzsch 1:3 (498:528),
Udo Volkland – Felix Wagner 2:2 (570:577), Tobias Grötzner – Andreas Beger 2:2 (571:567)

Rot-Weiß Zerbst II – Schönebecker SV 7:1 (18:6; 3549:3368)


Der Favorit wird seiner Rolle am Start gerecht, auch wenn beide Schönebecker gut mithalten können und mit dem ersten Satzgewinn belohnt werden. Robert Heydrich unterstrich seine konstant gute Form. Im Mittelduo sichern sich die Zerbster die entscheidenden Satzpunkte erst auf der letzten Bahn und liegen nun mit 136 Kegeln vorn. Am Ende sprang eine neue Heimbestleistung heraus.

Robert Heydrich – Michael Kapp 4:0 (638:586), Sven Palmroth – Thomas Stacke 3:1 (590:560), Marcus Gerdau – Michael Hagemeyer 3:1 (605:556), Robert Herold – Stefan Stacke 3:1 (577:572), Stefan Heckert – Thomas Große 2:2 (541:551), Martin Herold – Guido Müller 3:1 (598:543)

SV Senftenberg – SV Leipzig 6:2 (14:10; 3240:3204)
Ben Lukas Ungermann – Jürgen Herrmann 3:1 (536:501), Ingo Lieschke – Ralf Jordan 3:1 (547:553), Sven Seiffert – Markus Meyer 2:2 (558:526), Alexander Schuppan – Andreas Herrmann 2:2 (522:540), Steffen Kretzschmar – Peter Bloß 3:1 (543:531), Jens Harder/61. Mario Peßolat – Timo Hartmann 1:3 (534:553)

ESV Lok Rudolstadt – Blau-Weiß Auma 6:2 (15:9; 3431:3254)

Es dampfte nur die Lok, allen voran Lars Bliesath (604 Kegel). Bei den Gästen war schon am Start die Luft raus, weil allein Koschinsky/Wurzbacher vorentscheidende 96 Kegel verloren.

Lars Bliesath – Torsten Wiedenhöft 2:2 (604:561), Gregor Kunstmann – Jan Koschinsky/91. Felix Wurzbacher 4:0 (582:486), Heiko Krause – Tobias Cyliax 2:2 (559:572), Lutz Pfotenhauer – Ivo Eschrich 2:2 (573:525), Thomas Kerntopf – Daniel Dietz 2:2 (536:573), Felix Gießler – Manuel Hopfe 3:1 (577:537)

ESV Lok Elsterwerda – GW Mehltheuer 3:5 (11:13; 3273:3359)

Starke Gäste nahmen acht Kegel plus mit ins Mittelpaar und blieben auch dort mit nur elf Kegeln minus in Schlagweite. Die Partie wurde dann im Finale schnell im Duell zwischen dem Partiebesten Florian Lamprecht und dem chancenlosen Gastgeber-Duo Martin Exner/Klaus Ziesche zugunsten der Gäste entschieden.

Benjamin Kube – Lutz Möckel 3:1 (555:543), Frank-Rüdiger Beier – Daniel Höring 1:3 (537:557), Rüdiger Werner – Thomas Großer 3:1 (527:513), Stefan Kläber – Dirk Lorenz 2:2 (571:566), Uwe Scheibe – Alexander Kelz 2.2 (570:582), Martin Exner/61. Klaus Ziesche – Florian Lamprecht 0:4 (513:593)

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer

SVH Königsbronn – ASV Neumarkt 6:2 (13,5:10,5; 3336:3244)

Dramatischer Millimeterauftakt in Königsbronn am Ende der Startduelle. Beide Zweikämpfe wurden mit der letzten Kugel entschieden. Jürgen Weinberger drehte dabei einen 0:2-Rückstand in einen Zwei-Kegel-Sieg um, Thomas Rieck konnte sich über einen Duellsieg mit Satzvorteil freuen. Neumarkt aber nahm drei Kegel an Vorsprung mit ins Mittelpaar. Dort aber übernahmen die Gastgeber das Kommando und konnten sich im dritten Satz, Manuel Weiß gewann sein Duell vorzeitig, erstmals einen größeren Vorsprung (37 kegel) erarbeiten. Im letzten Satz gab zudem Johannes Arnold mit einer 103er-Bahn ein sicheres 2:0 noch aus der Hand, sodass das Neumarkter Schlussduo (-62 Kegel) gehörig unter Druck geriet. Mehr noch als Achim Vetter mit einer 162:130-Startbahn gegen Stephan Drexler im Finale eröffnete. Als er ein 166:142 folgen ließ, war ASV-Sportwart Dominik Danzl klar: "Der Kas is bissn", auch wenn Andreas Bayer durch ein 160:152 in seinem Duell in Führung ging und es dann auch nach Hause brachte. Königsbronn nutzte mit mannschaftlich geschlossener Leistung die Schwächen der Gäste konsequent aus.

Paul Oker – Jürgen Weinberger 2:2 (555:557), Thomas Rieck – Tobias Kramer 3:1 (562:563), Manuel Weiß – Hans Lang 3:1 (565:517), Pascal Weidt – Johannes Arnold 2:2 (525:508), Uwe Fauth – Andreas Bayer 0,5:3,5 (537:583), Achim Vetter – Stephan Drexler 3:1 (592:516)

SKK Raindorf – ESV Villingen 5,5:2,5 (12:12; 3526:3505)

Obwohl die Chambtalkegler gegen den Spitzenreiter mit Thomas Pfeffer auf eine große Stütze verzichten mussten, drehten sie einen 0:2-Startrückstand im Mittelduo und gaben auch am Schluss keinen Boden preis.

Philipp Grötsch – Kurt Dieterle 1:3 (537:597), Christian Schreiner – Drazen Valjak 0:4 (574:589), Alexander Raab – Sascha Moosmann 4:0 (629:555), Elmar Diermeier – Max Kaltenbacher 2:2 (584:569), Milan Svoboda – Torsten Böhm 3:1 (612:605), Bernhard Schreiner – Alexander Stierle 2:2 (590:590)

TSV Niederstotzingen – SKV Brackenheim 7:1 (14,5:9,5; 3404:3313)
Gernot Ulbrich – Markus Roth 2:2 (599:590), Michael Reiter – Rainer Lorenz 3:1 (591:543), Frank Lorenz – Sven Beier 4:0 (569:516), Bernd Mauterer – Ralf Blaich 1:3 (532:584), Wolfgang Wehling – Peter Schneider 2,5:1,5 (556:525), Thomas Schweier – Andreas Roth 2:2 (557:556)

BC Schretzheim – SC Regensburg 3:5 (10:14; 3324:3374)

Die Talfahrt der Kleeblättler geht weiter. Auch im zweiten Heimspiel in Folge waren sie nicht in der Lage, den Gegner zu bezwingen. Damit sind sie nun im unteren Tabellendrittel angekommen und befinden sich auf den Abstiegsrängen.

Benedikt Stockhammer – Kristijan Silberhorn 2:2 (547:524), Roland Chioditti – Taras Frydrak 1:3 (535:595), Timo Lindner/61. Alexander Krebs – Reinhold Arnold 2:2 (537:548), Peter Meißner – Christoph Schabel 2:2 (572:538), Michael Schlosser – Jürgen Pointinger 1:3 (564:604), Walter Winter – Fabian Langer 2:2 (569:565)

SKC Unterharmersbach – KC Schrezheim 6,5:1,5 (16,5:7,5; 3477:3329)


Das Startduo gehörte ganz allein den Gastgebern und vor allem Gerhard Schöner mit starken 640 Kegeln. Erst im Mittelduo erreichten die Gäste zumindest in den Duellen Gleichwertigkeit (1:1/minus zwei Kegel), sie liefen aber weiterhin einem Riesenrückstand von 118 Kegeln hinterher. Unterharmersbach übernahm auch im Schlussspurt die Initiative und steuerte einem sicheren Heimerfolg entgegen.

Gerhard Schöner – Matthias Arnold 4:0 (640:565), Maurice Sobott – Torsten Leber 3:1 (569:528), Michael Lehmann – Fabian Lutz 2:2 (591:599), Wolfgang Bollack – Daniel Lau 2:2 (561:551), Fabian Boschert – Jürgen Röhberg 2:2 (543:543), Pascal Dräger – Wolfgang Lutz 3:1 (573:543)

2. Bundesliga Classic 200 Männer

ESV Lok Cottbus – Ohrdrufer KSV 5359:5245
Cottbus: Wolfgang Roick 912, Michael Greschow 880, Detlef Hass 911, Robert Herrmann 861, Dietmar Krone 890, Swen Thron 905
Ohrdruf: Tino Morgenstern 866, Christian Kleinsteuber 867, Oliver Henke 931, Kevin Morgenstern 886, Marc Schunke 886, Patrick Niebergall 809

FC Schwedt – KSV Freital 5339:5219
Schwedt: Steffen Schiller 909, Uwe Rödl 884, Fabian Opitz 838, Marcel Leverenz 923, Dirk Zarling 914, Frank Pachmann/101. Thomas Schulz 415+456=871
Freital: Jörg Gotthardt/125. Sven Keil 564+279=843, Frank Gonzalez Fresnedo 887, Mirko Knöpchen 895, Martin Vrsan 850, Ingolf Schöne 885, Jens Schmidt 859

Kleeblatt Berlin II – SK Markranstädt 5179:5261
Berlin: Thomas Specht 862, Jürgen Drechsler 860, Rudolf-Henryk Kuschmann 861, Martin Heinschke 912, Heiko Bartscheck 282, Heinz Uphoff 877, Andreas Pietzsch 525
Markranstädt: Silvio Jabusch 899, Tobias Schröder 933, Sebastian Hartmann 892, Marcus Bösewetter 815, Sascha Sadowski 883, Armin Minde/Mike Chilcott 372+467=839

SV Burgwerben – Magdeburger SV 5149:5150

Mit dem knappsten aller Siege verbleibt der MSV in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga Classic 200. Obwohl die zahlreichen Zuschauer beim 5150:5149 nur selten ligagerechten Kegelsport zu sehen bekamen, war diese Partie an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Keines der beiden Teams konnte sich im gesamten fünfstündigen Spielverlauf weiter als 30 Kegel vom Gegner absetzen und sowohl Burgwerben als auch Magdeburg versäumten es, das Match vorzeitig zu ihren Gunsten zu entscheiden. So war es am Ende der eingewechselte Ulf Schmidt, der mit seinen letzten beiden Würfen das Ruder für den MSV herumriss und dem Gastgeber den schon sicher geglaubten Sieg stehlen konnte.

Burgwerben: Detlef Neumer 858, Tom Ullrich 864, Tim Nagel 839, Olaf Knesebeck 866, Steffen Neumer 873, Jörg Walter 849
Magdeburg: Ulf Wunderlich 898, Dirk Hecht/101. Steffen Blumentritt 410+417=827, Sven Ostermann 857, Maik Siegemund 856, Uwe Hecht/96. Ulf Schmidt 393+451=844, Gerhard Piekarcz 868

Grün-Weiß Granschütz – Geiseltal-Mücheln II 5455:5345

Mit ihrer guten Form und voller Kegelhalle gingen Oliver Heinold und Alexander Weber auf die Bahnen.Heinold fing an wie die Feuerwehr, denn Weber verschlief seine erste Bahn komplett (207). Heinold hielt sein hohes Niveau und beeindruckte die Halle. Am Ende verließen ihn die Kräfte und dennoch erzielte er einen neuen Bahnrekord. Das Mittelpaar um Thomas Müller und Andreas Förster quälte sich von Bahn zu Bahn und konnten den Geiseltalern nichts entgegensetzen. Der Vorsprung schmolz auf 94 Kegel. Das Schlusspaar Andreas Hammer und Lothar Fuchs machten es teilweise noch einmal spannend. Aber kam Fuchs auch nicht wie gewohnt in sein Spiel, so holte Hammer Kegel um Kegel nach Hause. Grün-Weiß behielt weiterhin zu Hause seine weiße Weste.

Granschütz: Oliver Heinold 997, Alexander Weber 930, Andreas Förster 820, Thomas Müller 902, Lothar Fuchs 862, Andreas Hammer 944
Mücheln: Max Mittag 858, Werner Jahnke 912, Steffen Meister 862, Lars Fechner 923, Reinhard Frenzl 898, Andre Langer 892

Breitensport: Deutsche Meisterschaften Einzel/Paare in Weinheim

Zwischenstand 1. Tag
Frauen
1 Petra Borth Pit‘s Chaoten Hanau 443
2 Ulrike Schöls Kugelblitze Nürnberg 432
3 Sabine Mattler Holzwurm Oggersheim 428

Frauen A
1 Marianne Eberle Rieser Kegeldamen Nördlingen 451
2 Birgit Hüther Die Lustigen 10 Mundenheim 434
3 Petra Ammon SG Stern Mannheim 421

Frauen B
1 Karin Schauer KC Schlafmützen Würzburg 456
2 Mina Hartmannschott Rieser Kegeldamen Nördlingen 400
3 Rosemarie Singler Ums Hoor Mutterstadt 397

Frauen C
1 Elisabeth Hatzenbühler Die Lustigen 10 Mundenheim 448
2 Renate Staudinger KC Schellenberg Donauwörth 445
3 Christel Lang Gut Holz Ramstein 405

Männer
1 Johannes Schilling Guntia Günzburg 480
2 Sven Rothermel Die coolen 13 Darmstadt 452
3 Manfred Reuther Pit‘s Chaoten Hanau 444

Männer A
1 Ernst Heiselbetz SG Stern Mannheim 426
2 Heinrich Stiglmeier KC Isen e.V. 423
3 Andreas Kellner KC Familienbande Eppelheim 415

Männer B
1 Ante Petrilj Die Lustigen 10 Mundenheim 451
2 Otto König SG Stern Mannheim 449
3 Bernd Hümmer Blau Weiß Speyer 449

Männer C
1 Edwin Streib SG Stern Mannheim 430
2 Heinz Lange Alte Franken Treuchtlingen 427
3 Hermann Heger Blau Weiß Speyer 424

Frauen - Paare
1 Heidi Megner / Christel Heimann 918
2 Tanja Fritz / Antje Schmid 870
3 Monika Backert / Irmgard Deusel 848

Männer - Paare
1 Bernd Hümmer / Manfred Dobbrick 901
2 Otto König / Heinz Rusek 887
3 Jürgen Bauer / Rainer Gäbert 886

Mixed
1 Rita Laub / Edgar Laub 905
2 Cornelia Scherdel / Ulrich Scherdel 897
3 Renate Staudinger / Gerald Zajitschek 878


Hinweis: Infos zu den Spielen ebenso per Mail an webmaster@dkbc.de wie der Spielbericht (möglichst excel) nach Spielende. Wir bedanken uns bei allen fleißigen helfern an den Bahnen und Computern, stellvertretend namentlich heute bei: Dominik Danzl, Torsten Reiser, Georg Zenglein, Thomas Aigner, Alexander Weber, Thomas Schweier, Fabian Lutz, Andreas Förster, P. Dolch, Michael Reiter, Dieter Hebestreit, Benjamin Kube, Uwe Fleischmann, Andy Neumann, Michael Hahn, Andreas Kühn, Wolfgang Roick, Christian Drache und Martin Exner.