Bundesligen 2014/15, 8. Spieltag Männer – Samstag, 15.11.2014
Lorsch & Thorsten Gutschalk (665) mit Fast-Überraschung / Amberg schlug Bamberg / Andreas Fritsche 1053 Kegel
Vizemeister Bamberg stolperte in Amberg und der Serienmeister Zerbst reißt erst im Schlussspurt die Partie in Lorsch herum. Bei den Nibelungen trumpfte Thorsten Gutschalk (Foto rechts oben) gleich am Start großartig auf und wurde mit 665 Kegeln "Spieler des Spieltages 120". Ihm dicht auf den Fersen waren zwei Aktuere des Zweitliga-Aufsteigers FSV Erlangen-Bruck (unteres Foto): Michal Bucko (659, rechts) und Michael Ilfrich (658).

Über 200 Wurf lieferten sich die Müchelner Andreas Fritsche (1053) und Andreas Kühn (1052) ein heißes Duell um die Krone "Spieler des Spieltages 200" und trugen 6000er ihres Teams bei, mit dem Geiseltal die Tabellenführung vor dem punktgleichen Aufstieger Kipfenberg übernahm.

Seinen ersten Saisonsieg feierte Peiting beim 5:3 ausgerechnet gegen NBC-Pokalteilnehmer Straubing. In der Bundesliga 120 ist jetzt nur noch Neuling EKC Lonsee sieglos. Weiter eine weiße Weste dagegen tragen die Spitzenreiter TSV Breitengüßbach (Nord/Mitte), Rot-Weiß Zerbst II (Nord/Ost) und Aufsteiger SK Markranstädt (2. BL Classic) mit je 16:0-Punkten.

In der 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer fand wegen der Elferliga bereits der 9. Spieltag statt.


Ansetzungen: 8. Spieltag
Frauen
Männer

Liveticker Frauen


Bundesliga 120 Männer

FEB Amberg – Victoria Bamberg 5:3 (13:11; 3617:3583)

Joker Daniel Beier drehte mit 178/167 die Partie.

Jürgen Zeitler – Christian Jelitte 3:1 (640:587), Rainer Sattich – Nicolae Lupu 2:2 (547:590), Andreas Schwaiger – Dominik Kunze 1:3 (580:603), Matthias Hüttner – Uwe Wagner 2:2 (594:598), Wolfgang Häckl/Daniel Beier – Miroslav Jelinek 2:2 (621:588), Bernd Klein – Manuel Weiß 3:1 (635:617)

KC Schwabsberg – TSV Zwickau 6:2 (14:10; 3687:3483)

Schwabsberg kontert mit vier Neuner ins Räumen und holt sich im dritten Satz 2:1-Führungen. Patrick Hirsch zieht kurz vor Zieleinlauf mit einem Neuner noch an Mathias Dirnberger vorbei. Nach dem Mittelduo hatten die Gastgeber 24 Kegel und 3:1 vorn. Laut Statistiken von den letzen Spielen dürfte das Schlussspaar von Schwabsberg nichts mehr anbrennen lassen. Aber warten wir ab, noch ist das Spiel nicht vorbei. Nach dem ersten Satz aber, lagen beide Zwickauer vorn und der TSV nur noch neun Kegel zurück. Das wäre ein 4:4 am Ende. Die Spannung ist kaum zu überbieten,
Doch die Gastgeber drehten auf und holen 150 Kegel in zwei Durchgängen raus – die Entscheidung!

Alexander Stephan – Lars Pansa 2:2 (612:607), Mathias Dirnberger – Patrick Hirsch 2:2 (620:624), Ronald Endraß – Torsten Scholle 3:1 (619:576), Christian Winter – Daniel Grafe 1:3 (574:594), Fabian Seitz – Ingo Penzel 3:1 (629:548), Damir Cekovic – Uwe Ruppert 3:1 (633:534)

Nibelungen Lorsch – Rot-Weiß Zerbst 3:5 (9,5:14,5; 3653:3704)

Erst im Schlussduo drehte der Meister die Partie noch zu seinen Gunsten.

Thorsten Gutschalk – Mathias Weber 4:0 (665:608), Holger Walter – Torsten Reiser 0:4 (569:623), Jochen Steinhauer – Axel Schondelmaier 2:2 (640:627), Jurek Osinski – Uros Stoklas 2,5:1,5 (600:589), Michael Straub – Boris Benedik 1:3 (584:602), Andreas Dietz – Thomas Schneider 0:4 (595:655)

Blau-Weiß Peiting – Aufwärts Donauperle Straubing 5:3 (11:13; 3582:3496)
Peter Hitzlberger – Rupert Atzberger 4:0 (646:550), Thomas Aigner – Radek Hejhal 0:4 (569:611), Ralph Habiger – Robin Parkan 3:1 (648:606), Jürgen Tögel – Jens Weinmann 1:3 (612:631), Manuel Dukowsky – Cosmin Craciun 0:4 (549:579), Volker Hickisch – Manuel Lallinger 3:1 (558:519)

SKC Staffelstein – EKC Lonsee 7:1 (17:7, 3460:3068)

Erst auf der dritten Bahn, nach dem vollzogenen Wechsel im Startduo übernahmen die Gastgeber das Kommando und machten die Partie im Mittelduo frühzeitig klar.

Jaroslav Hazva – Dieter Annasensl 1:3 (548:550), Christian Rennert/61. Florian Bischoff – Marcel Zimmermann 3:1 (571:548), Michal Jirous – Jörg Hauptmann 3:1 (575:537), Norbert Strohmenger – Kevin Kußmaul 3:1 (582:411), Bernd Schwarz – Andreas Merz 3:1 (622:516), Jiri Vicha – Ulrich Fetzer 4:0 (562:506)

Bundesliga 200 Männer

SKC Weiden – SKK Mörslingen 5787:5483
Weiden: Heinrich Eichinger 955, Manfred Ziegler 1015, Horst Wirnitzer 918, Gert Erben 1009, Stefan Schmucker 991, Thomas Schmidt 899
Mörslingen: Mike Kell 891, Martin Nürnberger 928, Tom Schirmer 852, Uwe Färber 944, Thomas Weber 899, Bernd Steinbinder 969


Kleeblatt Berlin – Dommitzscher KC 5572:5342

Schlechter Beginn für die Gastgeber und guter für die Gäste, daher nur 23 Kegel Vorsprung für die Kleeblätter, der sich aber im zweiten Durchgang aufgrund der Aufstellung erhöhen sollte.
Wie erwartet erhöhte sich zwar der Vorsprung für die Kleeblätter, aber nicht in dem Maße, wie man es erwartet hätte. Luis wieder mit 1003, aber die Gäste spielen erstaunlich gut mit und halten fast einen 900-er Schnitt. Trotzdem sollte das Spiel zu Gunsten der Berliner ausgehen, mit Drache und Seidel sind auch zwei sehr erfahrene Spieler auf der Bahn. Am Ende wie erwartet ein ungefährdeter Heimsieg gegen sich sehr gut verkaufende Gäste.

Berlin: Andreas Kupsch 919, Enrico Brosch 884, Sven Lischke 879, Sven Tränkler 1003, Jörg Seidel 933, Christian Drache 954
Dommitzsch: David Schade 874, Andre Vogel 906, Stefan Holike 884, Lars Günther 929, Jens Günther 912, Wolfgang Rudolf 837

SV Geiseltal-Mücheln – Semper Berlin 6057:5538

Der Spieler des Spieltages 200 –
Andreas Fritsche...
...fast noch getoppt von
Andreas Kühn. Fotos: SVG


Die Gastgeber kegelten sich in einen 6000er-Rausch und verfehlten den Saisonrekord Kipfenbergs (6105) nur knapp. Ein Grund dafür: Frank Pietsch, bis dato auf 1000er-Kurs, musste nach seinem 110. Wurf verletzungsbedingt ausgewechselt werden, für ihn spielte Michael Ribbeck. Mücheln führte schon zur Halbzeit mit 191 Kegeln, sodass im Schlusstrio die spannende Frage war, wer das beste Einzelergebnis erzielen würde. Andreas Kühn (1052) kam dabei seinem Teamkollegen Andreas Fritsche (1053) bis auf einen Kegel nah. Der Semperaner Matthias Noack erzielte mit 1020 Kegeln ein glänzendes Auswärtsresultat.

Mücheln: Florian Erdmann 1016, Andreas Fritsche 1053, Frank Pietsch/111. Michael Ribbeck 578+363=941, Reinhard Hey 996, Andreas Kühn 1052, Matthias Schmidt 999
Berlin: Matthias Noack 1020, Jürgen Liss 894, Lutz Frömming 905, Sascha Bräuer 889, Patrick Gulbin 913, Daniel Neumann 917

2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer

SG Partenstein/Rechtenbach – Viktoria Fürth 5:3 (10,5:13,5; 3395:3316)

Andreas Weigand - Jens Maier 2:2 (572:542), Edwin Bischoff - Sebastian Rüger 1:3 (587:593), Andreas Kranz - Anton Hoffmann 3:1 (562:518), Georg Zenglein- Matthias Schnetz 1:3 (538:569), Marcus Lang - Thomas Wachtler 1:3 (560:569), Frank Bonarius - Benjamin Wölfing 2,5:1,5 (576:525)

TSG Kaiserslautern – FSV Erlangen Bruck 2:6 (9:15; 3583:3716)

Klassischer Fehlstart von Daniel Hitzke, der Erlangen direkt mit 30 Kegel in Front brachte. Die Gäste zogen weiter davon, lagen trotz guter Volle der TSGler fast 70 Kegel vorn. Nach dem Start des Mittelduos (-48) hätte Kaiserslautern schon ein Wunder gebraucht, um dieses Spiel noch zu drehen. Die Gäste nutzten die sehr guten Bahnverhältnisse optimal aus. Michal Bucko zauberte 354 Kegel zur Halbzeit und wurde am Ende Partiebester. Mit 140 Kegeln Differenz gingen die letzten Paare auf die Bahn und spielten gleich vier 600er. Nach einer spannenden Schlussphase um die letzten Duellsiege und das noch mögliche Unentschieden gewann der FSV Erlangen-Bruck letztlich hochverdient.

Daniel Hitzke – Steffen Habenicht 1:3 (553:586), Nico Zschuppe – Michael Ilfrich 1:3 (592:658), Pascal Nikiel – Alexander Kern 2:2 (567:569), Andreas Nikiel – Michal Bucko 1:3 (615:659), Sebastian Peter – Zdenek Kovac 2:2 (620:610), Pascal Kappler – Uwe Dirian 2:2 (636:634)

ESV Schweinfurt – FAF Hirschau 5:3 (12:12; 3455:3404)
Holger Hubert – Manuel Donhauser 4:0 (648:530), Andreas Ruhl – Michael Wehner 2:2 (558:534), Markus Krug – Jan Hautmann 1,5:2,5 (542:564), Manuel Büttner – Milan Blecha 1:3 (557:609), Christoph Parente – Dominik Benaburger 2:2 (589:572), Roland Peter – Milan Wagner 1,5:2,5 (561:595)

KV Mutterstadt – Victoria Bamberg II 5:3 (12,5:11,5; 3328:3303)
Rainer Perner – Andre Roos 1:3 (581:611), Wilfried Klaus – Florian Fritzmann 1:3 (521:573), Johannes Hartner – Christopher Wittke 1:3 (547:516), Gerhard Schmitt – Stefan Bürkl 3:1 (552:553), Damir Dundic – Werner Fritzmann 2,5:1,5 (556:519), Armin Kuhn – Albert Kirizan 4:0 (571:531)

TSV Schott Mainz – TSV Breitengüßbach 2:6 (9:15; 3208:3355)
Martin Müller – Markus Loehnert/61. Michael Seuss 3:1 (564:510), Stefan Wenig – Zoltan Hergeth 1:3 (520:602), Marcel Emrath – Mario Nüsslein 0:4 (524:592), Stephan Gerhardt – Christoph Kaiser 2:2 (517:537), Dieter Kaiser – Tobias Stark MF 3:1 (564:534), Michael Emrath – Christian Wilke 0:4 (519:580)

2. Bundesliga Nord/Ost120 Männer

TuS Leitzkau – ESV Roßlau 6:2 (12,5:11,5, 3304:3221)


Mindestens eine Serie wird heute reißen: Die Leitzkauer Wölfe noch ohne Heimpunkte und/oder die Roßlauer Teufel noch ohne Punkte in der aktuellen Zweitligasaison. Im Mittelpunkt des Interesses steht heute das Vater/Sohn-Duell zwischem dem Filius Tobias Grötzner auf Leitzkauer Seite und der Roßlauer Legende Wolfgang Grötzner.
Im Startblock zeigte sich TuS noch nicht wirklich erholt vom Heimfluch. Wenigstens holt Mannschaftsleiter René Geißler durch starkes Räumen ein Duell. Auf der anderen Seite demonstriert Ron Seidel einmal mehr seine Klasse. Dann folgte das Familenduell, in dem sich Sohn Tobias nicht traute, seinen Vater zu besiegen. Mit 2:2 und 543:543 wurde der Punkt geteilt und Mutter Grötzner muss so nicht schlichten. Da Patrick Germer seinen Zähler holte, geht es mit einem ganz knappen Vorsprung für die Roßlauer Gäste in den abschließenden Durchgang.
Dann war es doch gesschafft! Der erste Heimsieg der Wölfe mit einem akzeptablen Ergebnis gegen einen enttäuschten Gegner, der lange Zeit Gleichwertigkeit herstellen konnte. Aber Udo Volkland (610) machte heute den Unterschied und entschied die Partie. Ein weiteres Unentschieden zwischen André Fischer und Matthias Pawlyk (beide 548) sorgte für den 6:2-Endstand.

René Geißler - Frank Pahlisch 3,5:0,5 (553:531), Ralph Stiebert - Ron Seidel 0:4 (515:565), Patrick Germer - Henry Hennig 2:2 (535:516), Tobias Grötzner - Wolfgang Grötzner 2:2 (543:543), Udo Volkland - Andreas Duttenhofer 3:1 (610:518), André Fischer - Matthias Pawlyk 2:2 (548:548)

Rot-Weiß Zerbst II – ATSV Freiberg 5:3 (12:12; 3560:3515)

Dieses Spitzenspiel zeigt seinen Wert bereitsam Start: R. Heydrich und I. Stein liefern sich zwei Bahnen lang ein Duell auf hohem Nivau, dann muss Stein abreißen lassen (128:179). Heydrich holt sich das Duell vorzeitig und erzielte ein Spitzenergebnis von 659 Kegeln. Im Mittelpaar zeigte sich Klaus Damm sicher gegen Robert Herold, Marcus Gerdau mit einem weiteren 600er in diese Partie.
Im Schlusspaar verteidigt Zerbst seinen Kegelvorsprung aus dem Mittelpaar (+63), läuft aber Gefahr, im Schlusssatz beide Duelle zu verlieren. Mit dem allerletzten Wurf rettet Martin Herold den Sieg
für die Zerbster, dementsprechend groß der Jubel der Zerbster. Freiberg hat ein Super Spiel gezeigt, dies zeigen auch die 12:12 Satzpunkte.

Robert Heydrich – Ingolf Stein 4:0 (659:586), Sven Palmroth – Felix Wagner 2:2 (574:584), Marcus Gerdau – Jan Fritzsch 3:1 (615:570), Robert Herold – Klaus Damm, 0:4 (564:612), Stefan Stortz – Michael Hahn 1:3 (559:597), Martin Herold – Andreas Beger 2:2 (589:566)

SV Leipzig – GW Mehltheuer 6:2 (16:8; 3536:3373)

Mehltheuer erhielt bei der Spieleröffnung zuerst seine Medaillen für den zweiten Platz in der zurückliegenden Saison von Sachsens Landessportwart Werner Kießling.
Nach der Aufstellung wählten die Gäste aus dem Vogtland nicht die Variante "Sicherheit" . Auch wenn sich Mannschaftsführer Möckel für dieses Spiel einen Masterplan zurechtgelegt hat, mit einem Duelllsieg wurde es nichts mehr. Möckel bekam zwar im letzten Satz nochmal eine Chance durch Herrmann dazu, nahm die aber nicht an noch.
Im Mittelduo gelangen Andreas Herrmann im dritten Satz vier Neuner in Folge (2 x V, 2 x A) ohne den Satz für sich verbuchen zu können, er hielt sich im letzten mit dem Duellsieg schadlos. Stehende Ovationen gab es für Timo Hartmann, der Ex-Leipziger Lorenz zeigte, dass er die Bahn noch nicht vergessen hat. Im Schlussduo sicherte Alexander Kelz Grün-Weiß vorzeitig den ersten Ehrenpunkt, Lamprecht zog nach. Dennoch: Mehltheuer unterlag in Leipzig verdient,die Grün-Weißen zeigten erneut, dass ihnen Kunststoffbahnen nicht mehr geheuer sind. Die Messestädter indes konnten ihr starkes Ergebnis aus dem letzten Heimspiel bestätigen.

Jürgen Herrmann – Lutz Möckel 3:1 (582:536), Ralf Jordan – Daniel Höring 4:0 (626:529), Andreas Herrmann – Thomas Großer 3:1 (580:568), Timo Hartmann – Dirk Lorenz 3:1 (631:588), Peter Bloß – Alexander Kelz 1:3 (582:603), Markus Meyer – Florian Lamprecht 2:2 (535:549)

SV Senftenberg – Blau-Weiß Auma 4:4 (11,5:12,5; 3247:3266)
Ben Lukas Ungermann – Tobias Cyliax 1:3 (535:573), Ingo Lieschke – Ivo Eschrich 0:4 (526:581), Sven Seiffert – Mathias Wolf 3:1 (525:503), Alexander Schuppan – Jan Koschinsky 2,5:1,5 (546:536), Steffen Kretzschmar – Torsten Wiedenhöft 3:1 (582:543), Jens Lehmann – Dietmar Dreyhaupt 2:2 (533:530)

ESV Lok Elsterwerda – Schönebecker SV 2:6 (6:18; 3237:3414)
Benjamin Kube – Michael Georg Kapp 0:4 (530:561), Frank-Rüdiger Beier – Thomas Stacke 1:3 (536:579), Rüdiger WernerMartin Exner – Michael Hagemeyer 0:4 (464:556), Stefan Kläber – Stefan Stacke 2:2 (577:537), Uwe Scheibe – Matthias Janke 1:3 (542:608), Robert Groschopp – Guido Müller 2:2 (588:573)

2. Bundesliga Süd/West 120 Männer

SKK Raindorf – ASV Neumarkt 2,5:5,5 (9:15; 3465:3529)

Das Schlusspaar der Gäste fuhr den Auswärtssieg ein – Stephan Drexler (links) und Hans Lang. Foto: Dominik Danzl

Vier Kegel plus nahmen die Gäste nach ausgeglichenen Duellen mit in die Mittelpaarung, zwei waren es noch vord em Finale. Dann aber kam die Stunde des Hans Lang, der die Partiebestleistung erzielte und den Auswärtssieg mehr als perfekt machte.

Milan Svoboda – Johannes Arnold 1:3 (566:582), Christian Schreiner – Dominik Danzl 3:1 (603:591), Thomas Pfeffer – Andreas Bayer 2:2 (567:565), Bernhard Schreiner – Tobias Kramer 2:2 (575:575), Alexander Raab – Stephan Drexler 1:3 (592:592), Philipp Grötsch – Hans Lang 0:4 (562:624)

SC Regensburg – ESV Villingen 7:1 (17,5:6,5; 3525:3333)
Kristjian Silberhorn – Kurt Dieterle 3,5:0,5 (595:544), Taras Frydrak – Daniel Link 3:1 (565:545), Christoph Schabel – Drazan Valjak 2:2 (547:556), Jürgen Pointinger – Thorsten Böhm 3:1 (583:548), Fabian Langer – Max Kaltenbacher 4:0 (616:549), Ralph Hueber – Alexander Stierle 2:2 (619:591)

TSV Niederstotzingen – KC Schrezheim 6:2 (12:12; 3440:3360)
Wolfgang Wehling– André Szautner 2:2 (566:550), Michael Reiter– Matthias Arnold 2:2 (578:575), Frank Lorenz– Jürgen Röhberg 3:1 (588:527), Thomas Schweier– Fabian Lutz 1:3 (553:588), Gernot Ulbricht– Wolfgang Lutz 3:1 (604:555), Ralf Lorenz– Kai Hornung 1:3 (551:585)

BC Schretzheim – SKV Brackenheim 6:2 (18,5:5,5; 3445:3252)

Trotz Fehlen der halben Mannschaft konnte der BCS den Heimvorteil nutzen, erzielte einen neuem Mannschaftsbahnrekord und Benedikt Stockhammer eine persönliche Bestleistung.

Walter Winter – Marcus Roth 0,5:3,5 (516:558), Peter Meißner – Volker Häuser 2:2 (548:563), Alexander Krebs – Sven Beier 4:0 (575:533), Roland Chioditti – Frank Tittmann 4:0 (596:494), Michael Schlosser – Andreas Roth 4:0 (603:549), Benedikt Stockhammer – Ralf-Jürgen Blaich 4:0 (607:555)

SKC Unterharmersbach – SVH Königsbronn 7:1 (17:7; 3574:3450)
Gerhard Schöner – Tobias Rieck 3:1 (623:549), Michael Lehmann – Thomas Rieck 4:0 (616:591), Maurice Sobott – Manuel Weiß 2:2 (572:568), Wolfgang Bollack – Achim Vetter 2:2 (585:609), Markus Wacker – Uwe Fauth 2:2 (597:589), Pascal Dräger – Paul Oker 4:0 (581:544)

2. Bundesliga Classic 200 Männer

KSV Freital – Ohrdrufer KSV 5673:5621

Freital startet mit dem Schlusspaar und übernahm die Initiative. 50 Wurf vor Schluss des 1. Durchganges aber lag Ohrdruf 35 Kegel vorn und baute das Plus mit einem gleichmäßig starken Startduo noch auf 83 Kegel aus. Im Mittelpaar gaben sie dann davon nur 32 her, sodass die Gäste mit 51 Helgeln vor dem Finale führten. Doch da riss Jörg Gotthardtdie Gäste mit dem Teambestwert noch aus allen Auswärtssieg-Träumen.

Freital: Frank Gonzolez-Fresnedo 931, Ingolf Schöne 948, Mirko Knöpchen 954, Martin Vrsan 950, Jörg Gotthardt 981, Jens Schmidt 909
Ohrdruf: Marc Schunke 982, Oliver Henke 980, Tino Morgenstern 946, Lucas Müller 926, Patrick Niebergall/101. Kevin Morgenstern 427+436=863, Denny Möller 924

FC Schwedt – Geiseltal-Mücheln II 5254:5243
Schwedt: Steffen Schiller 857, Uwe Rödl 877, Jörg Matthies 905, Marcel Leverenz 829, Dirk Zarling 879, Frank Pachmann 907
Mücheln: Max Mittag 879, Werner Jahnke 886, Steffen Meister 883, Lars Fechner 844, Reinhard Frenzl 916, Andre Langer 835

ESV Lok Cottbus – Magdeburger SV 5257:5339

Die Magdeburger gewinnen verdient das Spiel in Cottbus. Aufgrund des sicheren Spiels in den Abräumern entführen die Anhaltiner die zwei Punkte aus der Niederlausitz.

Cottbus: Michael Greschow 863, Wolfgang Roick 878, Detlef Hass 859, Sebastian Krause 844, Dietmar Krone 926, Swen Thron 887
Magdeburg: Ulf Wunderlich 866, Maik Siegemund 941, Dirk Sommermeyer/91. Gerhard Piekacz 835, Sven Ostermann 899, Dirk Hecht 924, Uwe Hecht 874

Kleeblatt Berlin II – SV Burgwerben 5208:5067

Burgwerben kämpft sich im 2. Durchgang heran, es blieb ein knapper 20-Kegel-Vorsprung für die Kleeblätter. Im Schlussspurt machten die Gastgeber schnell alles klar.

Berlin: Thomas Specht 883, Jürgen Drechsler 843, Rudolf-Henryk Kuschmann 854, Sebastian Käfer 881, Martin Heinschke 877, Heinz Uphoff 870
Burgwerben: Tim Nagel 801, Tom Ullrich 870, Olaf Knesebeck 892, Jörg Walter 878, Steffen Neumer 804, Dirk Schlaug 822

Grün-Weiß Granschütz – SK Markranstädt 5562:5746

Mit einer Umstellung in der Mannschaft musste Granschütz gegen den Tabellenführer anfangen. Kanold und Weber wollten das Beste daraus machen, aber es ging im wahrsten Sinne des Wortes gründlich in die Hose. Mal wieder konnte Weber 885 an seine Form nicht anknüpfen, sodass Kanold alles gab, um Schadensbegrenzung zu erspielen. Das Mittelpaar startete voll auf Angriff, musste aber gegen die schwarz-gelben Jungs aus Markranstädt erst einmal kämpfen, um den Rückstand nicht größer werden zu lassen. Nun sollte es Hammer 920 und Heinold 972 noch einmal richten, aber ihre Kontrahenten hatten immer etwas entgegen zu setzen. Die Gastgeber konnten sich nur verneigen vor der starken Vorstellung der Markranstädter samt neuen Bahnrekorden im Team und Tobias Schröter im Einzel.

Granschütz: Lutz Kanold 967, Alexander Weber 885, Lothar Fuchs 904, Thomas Müller 914, Oliver Heinold 972, Andreas Hammer 920
Markranstädt: Silvio Jabusch 943, Tobias Schröder 998, Sebastian Hartmann 974, Marcus Bösewetter 892, Sascha Sadowski 958, Mike Chilcott 981

Hinweis: Infos zu den Spielen ebenso per Mail an webmaster@dkbc.de wie der Spielbericht (möglichst excel) nach Spielende.

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