Bundesligen 2014/15, 18. Spieltag Männer – Samstag, 14.03.2015
Schwabsberg ist Vizemeister – Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der Bundesliga Classic 200 - Robert Heydrich mit 685 Kegeln / Sven Tränker mit 1045
Ausgerechnet beim Vorjahresmeister Mücheln verspielte der KRC Kipfenberg die Chance, sich zum neuen Champ küren zu lassen. Wolfram Beck, Präsident des Landesverbandes Sachsen-Anhalt konnte so die Gastgeber mit Bronze dekorieren. Gold und Silber werden erst nach einem Entscheidungsspiel zwischen Kleeblatt und Kipfenberg verteilt.

In Schwabsberg hatte Sportdirektor Harald Seitz (Foto mit dem Schwabsberger Kapitän Reiner Buschow) gleich zwei Medaillensätze im Gepäck: Silber ging an den KC Schwabsberg, Bronze an Victoria Bamberg.

Dazu gab es jede Menge Zündstoff im Kampf um den Klassenerhalt.

Großes Dankeschön deshalb an alle Vereine, die für diesen atemberaubenden Nachmittag einen DKBC-Liveticker zur Verfügung stellten und alle Fans hautnah dabei sein ließen.

In der 2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer fand wegen der Elferliga der 22. Spieltag statt.

Zu rot unterlegten Spielen werden DKBC-Liveticker über www.tickaroo.com angeboten.



18. Spieltag
Ansetzungen: 18. Spieltag
Frauen
Männer

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Die Lage in den Ligen

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Die Lage in der Liga

Zerbst ist Meister und für den Weltpokal im Oktober qualifiziert. Schwabsberg startet als Vizemeister im Europapokal und Bamberg ist als Dritter im NBC-Pokal startberechtigt.

Peiting und Lonsee steigen in die 2. Liga Süd/West ab.

Die beiden Aufsteiger zur Saison 2015/16 werden in einem Aufstiegsturnier ermittelt.
1. Bundesliga 120 Männer

FEB Amberg – AD Straubing 1:7 (9:15; 3491:3636)
Jürgen Zeitler – Robin Parkan 3:1 (610:581), Matthias Hüttner – Radek Hejhal 1:3 (609:656), Andreas Schwaiger – Jens Weinmann 1:3 (558:583), Wolfgang Häckl – Rupert Atzberger 2:2 (577:581), Bernd Klein – Jiri Nemec 2:2 (578:599), Daniel Beier – Manuel Lallinger 0:4 (559:636)

Es blieb in der Rückrunde bei nur zwei Siegen für FEB. Straubing zeigte in Amberg, dass die hochgesteckten Ambitionen zu Saisonbeginn nicht aus der Luft gegriffen waren. Radek Hejhal mit 656 Kegeln und Manuel Lallinger (636) stachen auf Seiten der Gäste heraus.

KC Schwabsberg –
Victoria Bamberg 6:2 (17:7; 3733:3473)


Reiner Buschow – Christian Jelitte 1,5:2,5 (614:610), Mathias Dirnberger – Nicolae Lupu 3:1 (594:541), Ronald Endrass – Miroslav Jelinek 4:0 (638:557), Timo Hehl – Dominik Kunze 2,5:1,5 (609:582), Damir Cekovic – Manuel Weiss 2:2 (619:628), Fabian Seitz – Julian Hess 4:0 (659:555)

Vizemeister KC Schwabsberg (links) und der Dritte Victoria Bamberg auf dem gemeinsamen Gruppenfoto mit DKBC-Sportdirektor Harald Seitz. Foto: KCS

Volle Hütte in Schwabsberg. Foto: Harald Seitz

Ausgerechnet der sonst so zuverlässige Nicolae Lupu stand auf Seiten der Gäste diesmal neben sich, wollte auch schon ausgewechselt werden. Als auch Miroslav Jelinek abreißen lassen musste, war der Weg frühzeitig frei für das Schwabsberger Silber. Die Gastgeber spielten erneut geschlossen stark und setzten mit den 659 Kegeln von Fabian Seitz auch den finalen Schlusspunkt.

SKC Staffelstein –
Rot-Weiß Zerbst 1,5:6,5 (11:13; 3438:3547)

Jaroslav Hazva – Marcus Gerdau 1:3 (558:583), Christan Rennert/61. Michal Jirous – Thorsten Reiser 1:3 (522:587), Florian Bischoff – Uros Stocklas 2:2 (592:600), Norbert Strohmenger – Thomas Schneider 2:2 (592:592), Bernd Schwarz – Boris Benedik 2:2 (603:610), Jiri Vicha – Axel Schondelmaier 3:1 (571:575)

Die Zerbster rotierten wieder, ließen Mathias Weber auf der Bank, der dennoch in der bereinigten Saison-Abschlussrangliste (mindestens sechs Einsätze) von Rang 4 auf Rang 1 kletterte, weil Lupu in Bamberg und Teamkollege Boris Benedik (obwohl Partiebester in Staffelstein) unter ihrem bisherigen Schnitt blieben und hinter Weber zurückfielen. Aus SKC-Sicht bemerkenswert: Der Teambeste Bernd Schwarz unterlag dem besten Zerbster, Norbert Strohmenger zeigte sich auf Augenhöhe und Jiri Vicha holte sein Duell trotz weniger erzielter Kegel.

Nibelungen Lorsch – TSV Zwickau 6:2 (18:6; 3682:3464)
Frank Gutschalk – Ingo Penzel 2:2 (602:629), Andreas Dietz – Larsa Pansa 3:1 (638:596), Thorsten Gutschalk – Uwe Ruppert/61. Torsten Scholle 4:0 (625:546), Swen Wittich – Patrick Hirsch 2:2 (591:599), Holger Walter – Daniel Grafe 3:1 (607:565), Jochen Steinhauer – André Giller 4:0 (619:529)

Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 638 Kegeln avancierte Andreas Dietz mit 638 Kegeln zum Partiebesten in einem mannschaftlich auf sehr hohem Niveau agierenden Nibelungen-Sextett. Auf Seiten der Gäste sorgte Ingo Penzel mit 629 Kegeln zumindest zum Auftakt für etwas Unruhe bei den Nibelungen.

BW Peiting – EKC Lonsee 7:1 (14:10; 3561:3485)
Thomas Aigner – Andreas Ihle 3:1 (638:582), Matthias Hüller – Ulrich Fetzer 2:2 (586:560), Thomas Schlachtbauer/61. Daniel Hey – Marcel Zimmermann 0:4 (517:614), Jürgen Tögel – Markus Benz 3:1 (614:582), Peter Hitzlberger – Jörg Hauptmann 4:0 (613:579), Volker Hickisch – Andreas Merz 2:2 (593:568)

Im Duell der Absteiger glänzte Thomas Aigner mit dem Partiebestwert von 638 Kegeln am Start. Marcel Zimmermann verabschioedete sich als bester Lonseer mit einer neuen persönlichen Bestleistung.



Spieler des Spieltages 120:
Robert Heydrich (Rot-Weiß Zerbst II)
685 Kegel

Spieler des Spieltages 200:
Sven Tränkler (Kleeblatt Berlin) 1045 Kegel



Die Lage in der Liga

Kipfenberg und Kleeblatt bestreiten ein Entscheidungsspiel um den Titel. Vorjahresmeister Mücheln ist Dritter.

Absteiger sind Engelsdorf und Weida, die ihre Teams vor Beginn der Runde zurückgezogen hatten.

Aufsteiger zur Saison 2015/16 sind der SK Markranstädt und Grün-Weiß Granschütz.
Bundesliga Classic 200 Männer

Kleeblatt Berlin – SKK Mörslingen 5488:4908
Berlin: Sven Lischke 878, Enrico Brosch 883, Christian Drache 936, Sebastian Käfer 890, Andreas Kupsch 856, Sven Tränkler 1045
Mörslingen: Josef Frank 783, Armin Ritter 786, Reinhold Kotter 728, Martin Nürnberger 893, Peter Laßmann 829, Thomas Weber 889

Die Kleeblättler um einen alle überragenden Sven Tränkler (Spieler des Spieltages 200 und Ranglistenerster sowohl auswärts als auch Sonderschnitt) machten ihre Hausaufgaben und siegten erwartungsgemäß gegen stark ersatzgeschwächte Gäste. Nun wartet das Spiel um den Titel in der Bundesliga Classic 200 (und den Platz in der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga 120) gegen Kipfenberg.

KTV Zeulenroda – Semper Berlin 5747:5749
Zeulenroda: René Wagener 888, Ronny Hahn 976, Norman Wiesenberg 915, Mario Lauterlein 1028, Thomas Funk 1023, Detlef Dommke/Lars Heinig 357+560=917
Berlin: Nico Grundmann 962, Dirk Uhlig 1010, Matthias Noack 1054, Sascha Bräuer 935, Jürgen Liss 870, Thomas Prill 918

Die Niederlage war nicht eingeplant, Semper mit einem furiosen Saisonendspurt (zweiter Sieg in Folge) nahm zwei nicht erwartete Punkte mit zurück in die Hauptstadt.

SV Geiseltal-Mücheln – KRC Kipfenberg 5933:5751
Mücheln: Ulrich Ribbeck 1000, Florian Erdmann 993, Reinhard Hey 977, Andreas Fritsche 1005, Andreas Kühn 1024, Matthias Schmidt 934
Kipfenberg: Jürgen Stahl 955, Manfred Hanikel 948, Christopher Kratz 993, Patrick Scholler 967, Michael Schobert 945, Mario Strauß 943

Den Titel-Matchball ließ der KRC liegen und war letztlich gegen mannschaftlich geschlossen stark agierende Gastgeber deutlich unterlegen. Der alte Meister nahm nach der Partie Bronze entgegen, wer den Müchelnern als Titelträger folgt, bleibt dem Entscheidungsspiel zwischen Kleeblatt und Kipfenberg vorbehalten.

Die Lage in der Liga

Breitengüßbach ist Meister und nimmt am Aufstiegsturnier statt.

Schott Mainz steigt ab.
2. Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer

SG Partenstein/Rechtenbach –
Victoria Bamberg II 6:2 (13:11; 3409:3310)

Andreas Weigand – Albert Kirizsan 3:1 (624:600), Edwin Bischoff – Arthur Richter 4:0 (605:520), Max Väthjunker – Werner Fritzmann 0:4 (506:544), Marcus Lang – Sören Wölm 3:1 (543:516), Andreas Kranz/70. Thomas Schwartz – Christopher Wittke 1:3 (549:565), Frank Bonarius – Dominik Teufel 2:2 (582:565)

Tolles Duell gleich zu Beginn zwischen dem Partiebesten Andreas Weigand (624) und Bambergs Stärksten, Albert Kriszan, vom Start weg (172:164). Die SG muss nach dem Sieg als Tabellenneunter absteigen, wenn Breitengüssbach die Aufstiegsspiele nicht erfolgreich bestreitet und nicht in die 1. Bundesliga aufsteigt.

ESV Schweinfurt – FSV Erlangen Bruck 3:5 (13:11; 3431:3542)
Holger Hubert – Michael Ilfrich 3:1 (628:589), Roland Peter/61. Daniel Eberlein – Alexander Kern 3:1 (565:563), Christopher Göbel – Heiko Gumbrecht 1:3 (552:601), Andreas Ruhl – Michal Bucko 1:3 (536:608), Christoph Parente – Uwe Dirian 2:2 (560:580), Manuel Büttner – Zdenek Kovac 3:1 (590:601)

Erlangener Impressionen aus dem Mittelpaar

Holger Hubert untermauerte seine Position als Ranglistenerster Sonderschnitt (611,94 Kegel) mit starken 628 Kegeln zum Saisonfinale. Der ESV führte 2:0, gab das Polster im Mittelduo aber schnell auf und stand trotz fleißig gesammelter Satzsiege am Ende mit leeren Händen da.

TSG Kaiserslautern – Viktoria Fürth 5:3 (12,5:11,5; 3591:3512)
Pascal Nikiel – Dominik Gubitz 3:1 (620:566), Nico Zschuppe – Sebastian Rüger 2:2 (580:601), Alexander Schöpe – Jens Maier 1:3 (583:591), Andreas Nikiel – Matthias Schnetz 2,5:1,5 (612:607), Sebastian Peter – Benjamin Wölfing 3:1 (620:556), Pascal Kappler – Thomas Wachtler 1:3 (576:591)

Ein enges Duell, in dem beide lange Zeit auf Augenhöhe waren. Da aber Sebastian Peter im Schlussduo den Partiebestwert von Pascal Nikiel egalisierte und sein Duell beherrschte, war der TSG-Erfolg gegen die ohne Abstiegssorgen angereisten Gäste letztlich ungefährdet.

KV Mutterstadt – TSV Breitengüßbach 4:4 (11,5:12,5; 3240:3255)
Wilfried Klaus – Mario Nüsslein 3:1 (550:559), Jochen Schweizer – Markus Löhnert 2:2 (526:521), Bastian Hört – Christoph Kaiser 2:2 (500:522), Gerhard Schmitt – Michael Seuss 2:2 (536:515), Rainer Perner – Christian Wilke 2,5:1,5 (590:579), Armin Kuhn – Tobias Stark 0:4 (538:559)

Die Gäste verzichteten auf den Ranglistenersten auswärts, Zoltan Hergeth (616,57) und waren letztlich mit dem einen Punkt auf den schwierigen Mutterstädter Bahnen zufrieden. Christian Wilke untermauerte mit sehr guten 579 Kegeln als Partiebester seinen 2. Rang in der Rangliste hinter Hergeth.

TSV Schott Mainz – FAF Hirschau 4:4 (11:13; 3273:3254)
Martin Müller – Michael Wehner 1,5:2,5 (574:550), Stefan Wenig – Milan Blecha 2:2 (550:564), Marcel Emrath – Milan Wagner 1,5:2,5 (543:577), Peter Gerhardt – Julian Stepan 2:2 (538:511), Stephan Gerhardt – Jan Hautmann 1:3 (521:542), Jürgen Winter – Dominik Benaburger 3:1 (547:510)

Mit einem Punktgewinn verabschiedete sich das Ligaschlusslicht zu Hause aus der 2. Bundesliga Nord/Mitte, obwohl es nach engen und aus Sicht des TSV unglücklich gelaufenen Duellen vor der Schlusspaarung nur 1:3 aus Sicht der Mainzer stand. Bei FAF war nach dem langen Meisterschaftsendkampf scheinbar die Luft raus.

Die Lage in der Liga

Zerbst II ist Meister, Freiberg ist als Zweiter für das Aufstiegsturnier qualifiziert.

Der ESV Roßlau und der Schönebecker SV steigen ab. Auma steigt ebenfalls ab, falls Freiberg nicht aufsteigt.
2. Bundesliga Nord/Ost120 Männer

TuS Leitzkau – GW Mehltheuer 8:0 (20:4; 3327:3116)
Udo Volkland – Daniel Höring 3,5:0,5 (613:553), Ralph Stiebert – Alexander Kelz 4:0 (597:532), René Geißler – Dirk Lorenz/33. Andy Spranger 3:1 (537:496), Tobias Grötzner – Florian Lamprecht 3:1 (503:504), Patrick Germer – Lutz Möckel 4:0 (528:506), André Fischer – Stefan Krause 2,5:1,5 (549:525)

SV Leipzig – Blau-Weiß Auma 6:2 (17,5:6,5; 3434:3230)
Jürgen Herrmann – Jan Koschinsky 4:0 (583:496), Ralf Jordan – Invo Eschrich 2,5:1,5 (597:576), Andreas Herrmann – Tobias Cyliax 2:2 (562:567), Timo Hartmann – Daniel Dietz 4:0 (598:537), Peter Bloß – Manuel Hopfe 3:1 (569:525), Michael Zimmer/91. Markus Meyer – Alexander Märten 2:2 (525:529)

Die Gäste rutschten noch auf Rang 9, was heißt, dass Blau-Weiß den Freibergern im Aufstiegsturnier die Daumen drücken muss, um doch noch in der Liga bleiben zu können.

Rot-Weiß Zerbst II –
ESV Roßlau 8:0 (18,5:5,5; 3511:3219)

Robert Heydrich – Jens Sobeck 4:0 (685:531), Sven Palmroth – Ron Seidel 2:2 (583:567), Robert Herold – Frank Pahlisch 3:1 (557:529), Steffen Heydrich – Sebastian Völkel 2,5:1,5 (536:516), Stefan Stortz – Matthias Pawlyk 3:1 (572:573), Martin Herold – Henry Hennig 4:0 (578:503)

Setzte ein Glanzlicht gleich zum Auftakt der einseitigen Partie – Robert Heydrich (685 Kegel). Foto: Simone Zander

Die Bahnen von Robert Heydrich bei seinen kolossalen 685 Kegeln am Start: 162, 160, 181, 182.

SV Senftenberg – Schönebecker SV 7:1 (14:10; 3274:3247)
Die Gastgeber retteten sich mit dem bis in die letzten Würfe heiß umkämpften Duell, die Gäste müssen als Tabellenzehnter eine Liga tiefer.
Ben Ungermann – Thomas Stacke 3:1 (546:539), Jens Harder – Thomas Große 1:3 (503:560), Sven Seiffert – Michael Kapp 2,5:1,5 (572:554), Jens Lehmann – Michael Hagemeyer 2,5:1,5 (541:531), Steffen Kretzschmar – Matthias Janke 22 (560:529), Alex Schuppan – Guido Müller 3:1 (552:534)

ESV Lok Rudolstadt – ATSV Freiberg 6:2 (15,5:8,5; 3441:3294)
Daniel Barth – Heiko Wüstling 3:1 (604:538), Gregor Kunstmann – Michael Hahn 2:2 (542:572), Lutz Pfotenhauer – Jan Fritzsch 2:2 (571:531), Thomas Kerntopf – Ingolf Stein 2:2 (569:579), Alexander Conrad – Felix Wagner 2,5:1,5 (594:589), Felix Gießler – Andreas Beger 4:0 (561:485)

Die Lage in der Liga

Neumarkt ist Meister und für das Aufstiegsturnier qualifiziert.

Der SKV Brackenheim, der ESV Villingen und auch der Achte, KC Schrezheim, steigen ab.

Zur Saison 2015/16 gehören die Erstliga-Absteiger EKC Lonsee und Blau-Weiß Peiting zur Liga.
2. Bundesliga Süd/West 120 Männer

SKK Raindorf – KC Schrezheim 6:2 (14:10; 3556:3467)
Philipp Grötsch – Fabian Weber 3:1 (570:556), Christian Schreiner – Alexander Lang 3:1 (647:582), Milan Svoboda – Wolfgang Lutz 4:0 (634:550), Bernhard Schreiner – Andre Szautner 1:3 (536:574), Alexander Raab – Kai-Uwe Hornung 3:1 (593:560), Thomas Pfeffer – Fabian Lutz 0:4 (576:645)

Trotz des starken Schlussauftritts von Fabian Lutz (645 Kegel) reichte es nicht für die Gäste, die damit trotz der anderen in der Liga noch laufenden Partien keine Chance mehr hatten, die Abstiegsränge (drei in der Liga!) noch zu verlassen, Raindorf verteilte als Gastgeber keine Geschenke und stellte mit Christian Schreiner (647 Kegel) auch den Partiebesten. Stark auch die 634 Kegel von Milan Svoboda.

SC Regensburg – SKV Brackenheim 7:1 (14:10; 3363:3239)
Kristjian Silberhorn – Markus Roth 1:3 (581:594), Taras Frydrak – Sven Beier 3:1 (560:525), Reinhold Arnold – Andreas Roth 2:2 (550:538), Jürgen Pointinger – Peter Schneider 2:2 (558:547), Fabian Langer – Frank Tittmann 3:1 (545:497), Ralph Hueber – Philipp Jones 3:1 (569:538)

Die Gastgeber mit dem erwarteten Heimsieg, der den Klassenerhalt sicherte. Die als Absteiger feststehenden Gäste, Schlusslicht der Liga, wehrten sich allerdings nach Kräften und stellten mit Markus Roth (594 Kegel) auch den Partiebesten.

TSV Niederstotzingen – SVH Königsbronn 2:6 (11,5:12,5; 3475:3554)
Esref Genctürk – Thomas Rieck 2:2 (578:614), Michael Reiter – Achim Vetter 3:1 (629:622), Frank Lorenz – Pascal Weidl 2,5:1,5 (602:576), Bernd Mauterer – Manuel Weiß 1:3 (515:576), Gernot Ulbrich – Uwe Fauth 2:2 (573:589), Thomas Schweier – Paul Oker 1:3 (578:577)

SKC Unterharmersbach – ESV Villingen 5:3 (14,5:9,5; 3473:3317)

Gerhard Schöner – Kurt Dieterle 1:3 (585:578), Wolfgang Bollack – Lutz Kluge 4:0 (618:508), Michael Lehmann – Max Kaltenbacher 3:1 (586:552), Armin Kesel – Daniel Link 1:3 (518:542), Jürgen Glatz – Alexander Stierle 2:2 (538:560), Pascal Dräger – Torsten Böhm 3,5:0,5 (628:575)

BC Schretzheim – ASV Neumarkt 6:2 (15:9; 3459:3319)
André Lanzer – Jürgen Weinberger 4:0 (610:549), Christian Ger – Hans Lang 4:0 (581:528), Alexander Krebs/91. Peter Meißner – Tobias Kramer 1:3 (531:559), Roland Chioditti – Johannes Arnold 3:1 (555:542), Michael Schlosser – Andreas Bayer 3:1 (634:555), Benedikt Stockhammer/Timo Lindner – Stephan Drexler 0:4 (548:586)

Die Lage in der Liga

Markranstädt ist Meister und steigt ebenso auf wie
Granschütz (hat beide direkten Duelle gegen Magdeburg gewonnen).

Burgwerben steht als Absteiger fest, zwischen Cottbus und Mücheln kommt es zu einem Entscheidungsspiel um den zweiten Absteiger, da beide punktgleich sind und jeder eines der direkten Duelle gewonnen hat.
2. Bundesliga Classic 200 Männer

Kleeblatt Berlin II – Ohrdrufer KSV 5286:5155
Berlin: Thomas Specht 865, Martin Heinschke 913, Jürgen Drechsler 881, Andreas Pietzsch 832, Rudolf-Henryk Kuschmann 887, Heinz Uphoff 908
Ohrdruf: Oliver Henke 879, Marc Schunke 961, Lucas Müller 417, Patrick Niebergall 823, Christian Kleinsteuber 398, Denny Möller 895, Kevin Morgenstern 393

ESV Lok Cottbus – SK Markranstädt 5366:5368
Cottbus: Sebastian Roßius 863, Jürgen Schuhr 927, Dietmar Krone 897, Robert Herrmann 884, Detlef Hass 933, Wolfgang Roick 638, Peter Albert 224
Markranstädt: Silvio Jabusch 911, Armin Minde 397, Silvio Riedel 859, Marcus Bösewetter 919, Mike Chilcott 933, Sascha Sadowski 869

Cottbus hatte durch seine Saison-Heimbestleistung durchaus die Chance, mindestens einen der beiden Heimpunkte zu behalten und damit einem Entscheidungsspiel gegen Mücheln II um den Klassenerhalt aus dem Weg zu gehen. Am Ende fehlten ganze zwei Kegel gegen den Aufsteiger und Ligameister Markranstädt.

KSV Freital – Geiseltal-Mücheln II 5761:5309
Freital: Sven Keil 971, Frank Gonzalez Fresnedo 985, Jens Schmidt 947, Martin Vrsan/101. Mirko Knöpchen 433+428=861, Jörg Gotthardt 1028, Ingolf Schöne 969
Mücheln: Steffen Meister 905, Max Mittag 828, Danny Heidler 857, Werner Jahnke 907, Andre Langer 926, Reinhard Frenzl 886

Herausragend die 1028 Kegel von Jörg Gotthardt, der seine persönliche Bestleistung um vier Kegel steigerte. Foto: DKBC-Liveticker

FC Schwedt – Magdeburger SV 5157:5216
Schwedt: Steffen Schiller 828, Uwe Rödl 894, Dirk Zarling 896, Jörg Matthies 433, Frank Pachmann 847, Marcel Leverenz 856, Kay-Ingo Zillmann 403
Magdeburg: Dirk Sommermeyer 820, Maik Siegemund 909, Uwe Hecht 911, Gerhard Piekacz 839, Steffen Blumtritt 884, Sven Ostermann 853

Grün-Weiß Granschütz – SV Burgwerben 5445:5581
Granschütz: Oliver Heinold 976, Alexander Weber 898, Andreas Hammer/151. Andreas Böhm 643+ 209=852, Thomas Müller 906, Lothar Fuchs 911, Lutz Kanold 902,
Burgwerben: Detlef Neumer 927, Tom Ullrich 911, Olaf Knesebeck 992, Tim Nagel 940, Steffen Neumer 893, Jörg Walter 918

Der Tabellenletzte freute sich über seinen ersten Auswärtssieg in der Saison, für die Gastgeber blieb die Niederlage im schwächsten Heimspiel der Saison folgenlos, da der Aufstieg schon in trockenen Tüchern war.

Hinweis: Excel-Spielbericht auch an webmaster@dkbc.de. Hier noch nicht verlinkte Liveticker bitte ebenfalls über webmaster@dkbc.de nachmelden. Bitte beachten: DKBC-Liveticker sollten spätestens 24 Stunden vor Spielbeginn angelegt sein.

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