2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 13. Spieltag – Sonntag, 20.12.2015

Wolfsburg kann nach 5:3-Auswärtssieg wieder hoffen / Schafstädterin Yvonne Rudek mit 597 Kegeln

Schafstädt (20:4) nutzte die Spielfreiheit der Bennewitzerinnen (18:4), um sich die Tabellenspitze mit einem ab Mittelduo ungefährdeten 7:1-Erfolg gegen Freiberg (8:16) zurückzuholen. Die Schafstädterin Yvonne Rudek stellte dabei mit 597 Kegeln den Bestwert der Liga an diesem Spieltag auf.

Beste in Nord/Ost am 13. Spieltag mit 597 Kegeln – Yvonne Rudek. Foto: SVG

Auch der Dritte, Kleeblatt Berlin (18:6), löste die Hausaufgabe gegen Bautzen (11:13) vom Start weg souverän. Im Tabellenkeller kann Wolfsburg (6:16) durch den 5:3-Auswärtssieg bei Schlusslicht Sandersdorf (2:22) wieder hoffen, während Union nun schon hoffnungslos abgeschlagen ist. Elstererda (12:12) gewann nach umkämpften Auftakt 6:2 gegen Schönebeck (10:14) und machte gleich drei Plätze gut. Sangerhausen (11:13) stand in Holzweißig (14:10) vor einer Überraschung, unterlag am Ende aber doch 2,5:5,5.

ESV Lok Elsterwerda – Schönebecker SV 6:2 (12:12; 3304:3233)
Nicole Sando – Juliane Große 0:4 (520:559), Véronique Lanzke –  Anja Groß 2:2 (547:542), Vivian Dauer – Susann Härtge 3:1 (577:511), Saskia Siegmund – Anne Stahlich 3:1 (559:537), Silvia Harnisch/31. Victoria Schneider – Kerstin Fabian 0:4 (529:562), Aileen von Reppert – Kerstin Bich 4:0 (572:522)

Zur Halbzeit war Schönebeck noch gleich auf, dann zogen die Gastgeberinnen davon. Vivian Dauer (577) und Aileen von Reppert (572) sorgten für die notwendigen Pluskegel, bei Schönebeck sammelte Kerstin Fabian (562) am fleißigsten.

Union Sandersdorf – KV Wolfsburg 3:5 (10:14; 2998:3040)
Regina Wetzig – Karin Huebner 0:4 (466:489), Yvonne Hoppe –  Svenja Schade 3,5:0,5 (533:506), Gabriele Gürbig/26. Loreen Weißer – Julia Sachse 1:3 (453:510), Juliane Weiland – Mandy Strich 0,5:3,5 (473:515), Lisa Zapke – Cassandra Cyrol 2:2 (520:509), Stefanie Rudolph – Sabine Stasch/86. Martina Bergmann 3:1 (553:511)

Wolfsburg hatte im Mitteldrittel genügend Kegel gesammelt und bis dahin auch schon drei Duelle für sich entschieden. Der Sandersdorfer Doppelerfolg um die Partiebeste Stefanie Rudolph (553) am Schluss blieb so nur Ergebniskosmetik.

Holzweißiger SV – VfB Sangerhausen 5,5:2,5 (14:10; 3150:3080)
Michelle Tauscher – Franziska Flemming 2:2 (464:479), Mandy Scherz –  Carla Keßler-Regel 2:2 (548:548), Maria Pratsch – Maria Handschke 1:3 (519:539), Sabine Max – Loreen Schäffner 2:2 (505:501), Gisela Gutsch – Andrea Predatsch 3:1 (536:499), Kathrin Max – Kristin Wöstehoff 4:0 (578:514)

Zwischenzeitlich bahnte sich eine Überraschung an, weil Sangerhausen bis ins Mittelduo stark aufspielte. Gegen die Holzweißiger Schlussoffensive um die Partiebeste Kathrin Max (578) waren die Gäste letztlich machtlos.

Germania Schafstädt – ATSV Freiberg 7:1 (13,5:10,5; 3298:3129)
Andrea Hartung – Antje Repper 2:2 (550:493), Antje Wiedmer –  Stefanie Engelmann 0:4 (530:561), Manja Baudis – Vilga Kaden 3:1 (519:514), Yvonne Rudek – Silke Bellmann 3:1 (597:491), Silvia Cepa – Virginie Heinitz 3:1 (560:535), Katja Koselewski – Sylvana Hübler 2,5:1,5 (542:535)

Schafstädt sorgte im Mittelduo bereits für die Vorentscheidung, ganz stark Yvonne Rudek mit 597 Kegeln. Stefanie Engelmann (561) hatte den Gästen am Start noch etwas Hoffnung geben können.

Kleeblatt Berlin – MSV Bautzen 6:2 (14:10; 3182:3083)
Katja Helfert – Sindy Jonas 3:1 (558:498), Beate Weiß –  Christin Kleinstück 2:2 (538:528), Steffi Tränkler – Michaela Kokel 3:1 (529:491), Gabriele Wergin – Peggy Riedel 1:3 (498:530), Peggy Zenker – Sophie Schulze 3:1 (530:494), Mandy Liss – Sophia Helfer 2:2 (529:542)

Berlin vom Start weg vorn, fuhr einen sicheren Heimsieg ein. Feine Leistungen von Katja Helfert (558) am Start und Sophia Helfer (542) im Finale führten zum jeweiligen Teambestwert.

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