2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer, 13. Spieltag – Samstag, 19.12.2015

"Luis" Tränkler mit neuem Spitzenwert – 672 Kegel / Verfolgerduell in Berlin endet remis

Geiseltal-Mücheln (3669 Kegel – 23:1-Punkte) war lachender Dritter am Spieltag. Selbst 8:0 siegreich gegen Schönebeck mit dem "Spieler des Spieltages 120" Sven Tränkler (672) konnte es sich über die Punkteteilung im Verfolgerduell zwischen Kleeblatt (18:6) und Leitzkau (19:5) beim 4:4 freuen.

Spielte neuen Einzelbahnrekord, persönliche Bestleistung und wurde "Spieler des Spieltages 120" – Sven Tränkler. Foto: SVG

Elsterwerda (14:8) verabschiedete sich durch ein 2:6 in Senftenberg (10:14) aus der Spitzengruppe. Im Tabellenkeller wird es für die Zerbster Meistereserve (6:18) nach dem 3:5 in Langendorf (14:10) immer enger, da neben Senftenberg auch Cottbus (10:14) gegen Semper (6:18) 6:2 gewann.

SV Geiseltal-Mücheln – Schönebecker SV 8:0 (20:4; 3669:3298)
Andreas Fritsche – Thomas Große 2:2 (616:569), Alexander Weber –  Matthias Janke 3:1 (569:562), Andreas Kühn – Lars Schneidereit 4:0 (618:541), Frank Pietsch – Lucas Golmann 3:1 (609:554), Sven Tränkler – Michael Hagemeyer 4:0 (672:560), Florian Erdmann – Guido Müller 4:0 (585:512)

Die Vorentscheidung in der Partie fiel durch den Doppelschlag von Andreas Kühn (618) und Frank Pietsch (609) in der Mitte. Sven Tränkler erspielte im Schlussdurchgang einen neuen Einzelbahnrekord und persönliche Bestleistung mit 672 Kegeln.

SV Senftenberg – ESV Lok Elsterwerda 6:2 (12,5:11,5; 3243:3202)
Sven Seiffert – Benjamin Kube 2:2 (506:526), Ingo Lieschke/96. Jens Harder –  Frank-Rüdiger Beier 2:2 (541:526), Ben Ungermann – Uwe Scheibe 2:2 (561:540), Jens Lehmann – Robert Groschopp 1,5:2,5 (523:540), Steffen Kretzschmar – Stefan Kläber 2:2 (566:554), Alexander Schuppan – Martin Exner 3:1 (546:516)

Eine vom Start weg enge Partie. Nach dem Start lagen die Gäste mit fünf, nach der Mitte mit einem Kegel noch vorn. Am Ende behielt der SV die Nerven und holt sich die zwei Punkte in einem sehenswerten Brandenburg-Derby.

Grün-Weiß Langendorf – Rot Weiß Zerbst II 5:3 (14:10; 3382:3352)
Sven Meyer – Martin Herold 3:1 (561:528), Marco Klein –  Robert Heydrich 2:2 (588:599), Sebastian Sitter – Stefan Stortz 3:1 (558:534), Thomas Spiegelberg – Sven Palmroth/67. Steffen Heydrich 4:0 (563:521), Christoph Schmidt – Timo Hoffmann 2:2 (563:587), Christian Speck – Robert Herold 0:4 (549:583)

Den Vorsprung, den sich die Gastgeber in den ersten beiden Dritteln erarbeiteten, verteidigten sie im Finale, weil sie nach der Schlussoffensive der Gäste um Timo Hoffmann (!) die Nerven behielten und den Vorsprung ins Ziel brachten.

Kleeblatt Berlin – TuS Leitzkau 4:4 (11:13; 3218:3196)
Andreas Kupsch – Ralph Stiebert 1,5:2,5 (551:563), Enrico Brosch –  René Geißler 3:1 (528:491), Christian Drache – Harald Schreiter 3:1 (564:512), Sebastian Käfer – Udo Volkland 1:3 (535:555), Martin Asmus – Patrick Germer 2:2 (528:541), Jörg Seidel – Tobias Grötzner 0,5:3,5 (512:534)

Als Patrick Germer mit 135:131 auf der letzten Bahn gegen Martin Asmus gewann, war der überraschende Punktgewinn der Gäste, die beide Schlussduelle gewannen, perfekt.

ESV Lok Cottbus – SpG Semper / AdW Berlin 6:2 (12,5:11,5; 3223:3157)
Wolfgang Roick – Thomas Prill 3:1 (540:499), Jürgen Schuhr –  Lutz Frömming 1,5:2,5 (523:520), Dietmar Krone – Olaf Richter 1:3 (516:547), Detlef Hass – Nico Grundmann 2:2 (539:538), Sebastian Krause – Sascha Bräuer 2:2 (547:529), Swen Thron – Jürgen Liss 3:1 (558:524)

Zwei Drittel war das Abstiegsduell dramatisch eng, dann sorgte das Lok-Schlussduo um den Partiebesten Swen Thron (558) mit zwei starken Startbahnen im Finale für die Entscheidung.
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