2. Bundesliga Nord/Ost 120 Männer, 17. Spieltag – Samstag, 30.01.2016

Rot Weiß Zerbst II – Kleeblatt Berlin 4:4 (13,5:10,5; 3513:3426)
Robert Heydrich – Martin Asmus 4:0 (646:535), Sven Palmroth – Enrico Brosch 1,5:2,5 (543:554), Steffen Heydrich – Sebastian Käfer 2:2 (542:554), Andreas Hofmann – Christian Drache 1:3 (593:596), Robert Herold – Andreas Kupsch 3:1 (606:592), Martin Herold – Jörg Seidel 2:2 (583:595)

Die 109 Kegel, die Robert Heydrich (646 Kegel) herausholte, konnte Kleeblatt nicht im Ansatz herausholen, aber frei nach der Eichhörnchenmethode Duellsiege sammeln. Vor den letzten 30 Wurf war in dieser engen Partie alles möglich, Sieg für Zerbst, Unentschieden und Sieg für Berlin. Weil Robert Herold wenigstens eines der Duelle auf Messers Schneide für die Gastgeber holte, ist das Remis letztlich gerecht. Insbesondere die Gastgeber müssen sich aber nach dieser Leistung fragen, warum sie in dieser Saison eigentlich so weit unten stehen ...

ESV Lok Elsterwerda – ESV Lok Cottbus 7:1 (15:9; 3492:3393)
Benjamin Kube – Jürgen Schuhr 3:1 (582:544), Frank Rüdiger Beier / 91. Klaus Ziesche – Detlef Hass 2:2 (572:589), Martin Exner – Wolfgang Roick 2:2 (564:553), Stefan Kläber – Peter Albert 3:1 (590:568), Uwe Scheibe – Swen Thron 3:1 (601:558), Robert Groschopp – Dietmar Krone 2:2 (583:581)

Am Start war für die Gäste die Welt noch in Ordnung. Cottbus' Bester Detlef Hass hatte sein Duell gewonnen, doch anschließend zogen die Gastgeber davon – Uwe Scheibe schraubte den Partiebestwert auf 601 Kegel.

TuS Leitzkau – FC Schwedt 6:2 (13,5:10,5; 3285:3218)
Udo Volkland – Marcel Leverenz 3:1 (582:567), Ralph Stiebert – Uwe Rödl 2:2 (554:541), René Geißler – Jörg Matthies 1:3 (530:558), Patrick Germer – Thomas Schulz 3:1 (559:479), Harald Schreiter – Dirk Zarling 2:2 (524:554), Tobias Grötzner – Fabian Opitz 2,5:1,5 (536:519)

Weil Leitzkau zwischendurch sehr viel anbot, blieb Schwedt einigermaßen im Spiel. Die Vorentscheidung fiel im ersten Satz des Finales (307 Kegel für Schreiter/Grötzner). Die Besten der Partie standen sich am Start gegenüber – Udo Volkland (582) bezwang nach 0:1-Rückstand Marcel Leverenz (567) 3:1.

SpG Semper / AdW Berlin – Grün-Weiß Langendorf 4:4 (12,5:11,5; 3102:3073)
Martin Würbach – Michael Büttner 4:0 (552:458), Sascha Bräuer – Marco Klein 2:2 (510:516), Patrick Gulbin – Sven Meyer 1:3 (494:516), Jürgen Liss – Traue, André 3,5:0,5 (537:513), Thomas Prill – Thomas Spiegelberg 1:3 (491:538), Dirk Uhlig – Sebastian Sitter 1:3 (518:532)

Mit einem eregischen Schlussspurt entführten die Gäste doch noch einen Punkt. Dabei sah die Berliner Spielgemeinschaft um den Partiebesten Martin Würbach (552 Kegel) nach dem 1. Satz im Finaldurchgang schon wie der sichere Sieger aus. Die Gäste - ohne vier Stammspieler angereist – mussten beide Duelle gewinnen und schafften dies nach 0:1-Rückständen tatsächlich doppelt – somit ist das Unentschieden letzlich auch verdient.

Schönebecker SV – SV Senftenberg 2:6 (10:14; 3257:3341)
Thomas Große – Ingo Lieschke / 48. Jens Harder 3:1 (561:525), Lars Schneidereit – Alexander Schuppan 2:2 (529:534), Thomas Stacke / 87. Lucas Golmann – Ben Lukas Ungermann 2:2 (475:508), Guido Müller – Mario Peßolat 2:2 (589:583), Michael Hagemeyer – Sven Seiffert 1:3 (537:591), Matthias Janke – Steffen Kretzschmar 0:4 (566:600)

Bis zum zweiten Durchgang war es ein ausgeglichenes Spiel, doch die Gäste zerstören im letzten Paar mit Spitzenergebnissen die Hoffnungen auf einen Schönebecker Heimsieg.
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