Der Schwabsberger Jürgen Pointinger stellte in Erlangen-Bruck mit fabelhaften 679 Kegeln einen neuen Bahnrekord auf und avancierte zum "Spieler des Spieltages".

Bamberg schlug den feststehenden Meister Rot-Weiß Zerbst, der damit zum zweiten Ml in Folge sieglos blieb. Victoria sicherte sich damit die Chance auf Platz 2, muss aber zum "Silberduell" am letzten Spieltag nach Schwabsberg. Der Schwabsberger Jürgen Pointinger (Foto) stellte beim 8:0 in Erlangen-Bruck mit fabelhaften 679 Kegeln einen neuen Bahnrekord auf und avancierte zum "Spieler des Spieltages". Hoffnung auf Bronze hat auch noch der SKC Staffelstein, der in Straubing 7:1 gewann.

Bamberg – Zerbst 6:2 – Bamberg dominierte die Partie vom Start weg, zog in den Gesamtkegeln unweigerlich davon: 75 zur Halbzeit, zwischenzeitlich fast 100 Kegel vorne. Florian Fritzmann einmal mehr mit 654 Kegeln superstark. Für Zerbst ist es nach dem 4:4 gegen Schwabsberg der zweite Warnschuss vor dem Champions League-Final Four in zwei Wochen. Bamberg reist am letzten Spieltag zum "Silberduell" nach Schwabsberg.

Erlangen-Bruck – Schwabsberg 0:8 – Die Gäste spielen dank des Fabelresultats von Jürgen Pointinger (679 Kegel) einen neuen Mannschaftsbahnrekord (3762) und einen neuen Einzelbahnrekord.

Straubing – Staffelstein 1:7 – Der SKC machte seine Hausaufgaben in der Fremde und muss am letzten Spieltag ausgerechnet auf Bamberg hoffen, wenn der Sprung aufs Treppchen noch gelingen soll. Ein irres Duell lieferten sich Marcus Gerdau und Cosmin Craciun. Beide kamen auf 665 Kegel, doch Gerdau lag nach drei Sätzen trotz 496 Kegel schon 0:3 zurück. Den Partiebestwert eroberte Im Finale Michal Jirous mit starken 673 Kegeln.

Kipfenberg – Lorsch 6:2 – Weil die Gastgeber in einem Duell mehr dominierten, fuhren sie am Ende in einer zwei Drittel lang ausgeglichenen Partie den Gesamtsieg verdient ein, auch weil sie sich von überragenden 667 Kegeln des wie ein Uhrwerk spielenden Thorsten Gutschalk am Start nicht beeindrucken ließen.

Rudolstadt – Breitengüßbach 3:5 – Fast schien es. dass die Lok den TSV im Finale noch einholen könne. Bis auf sechs Kegel waren die Gastgeber noch einmal herangekommen, nachdem die Gäste um den Partiebesten Mario Nüßlein (612) die Partie lange Zeit dominiert hatten. Doch genau, als Breitengüßbach die Felle davonzuschwimmen schienen, stoppten die Schlussspieler die Aufholjagd im Schlusssatz.