Unglaublich! Der Stollberger Tim Rösch spielte im Start herausragende 643 Kegel und verlor trotzdem 0:4 (u.a. 175:178 auf der dritten Bahn) gegen den Markranstädter und Ligabesten Tobias Schröder (679). Am Ende aber drehte 9pins dank einer 181er-Bahn von Stefan Werth im Schlussabschnitt die Partie und feierte den ersten Saisonsieg.

In Dresden streikte zwar zwischenzeitlich die Anlage, mit Hilfe der Gäste war nach 20 Minuten aber alles wieder flott. Am Ende fehlten den Gästen um den Partiebesten Daniel Barth (576) gerade einmal drei Kegel, um ein Unentschieden mit nach Hause zu nehmen.

Eine böse Überraschung erlebte Zeulenroda bei der 3:5-Heimniederlage gegen Freital. Höhepunkt war der Schlagabtausch im Schlussabschnitt mit vier 600ern rund um den Partriebesten aus Freital, Chris Vollert (614), der mit Michael Kubitz (603) den Auswärtserfolg auf der Schlussbahn noch aus dem Feuer riss.

Weil Michael Hahn im Schlussabschnitt den Partiebestwert mit 607 Kegeln spielte, geriet der Freiberger Sieg gegen Mehltheuer nicht in Gefahr, obwohl die Gäste viel erfolgreicher als in den Jahren zuvor agierten und lange Zeit auf Augenhöhe waren.

Wernburg hatte beim 6:2 den DKC sicher im Griff, auch im sicheren Wissen, am Schluss mit Alexander Conrad noch ein richtig heißes Eisen im Feuer zu haben. Und der 700er-Kegler sorgte für das abschließende Highlight der Partie und brillierte mit 671 Kegeln, dem zweitbesten Wert der Liga an diesem Spieltag.
In den Liveticker war davon kaum etwas zu lesen. Insofern stimmt auf die Liga in weiten Teilen auch das zu, was zu einer anderen am Spieltag geschrieben wurde.