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2. Bundesliga Ost/Mitte 120 Männer, 13. Spieltag – Samstag, 19.01.2019

Die Ost/Mitte-Konferenz
Livecenter Männer

Irrer Schlussspurt – Wernburg reißt Markranstädt den Sieg aus den Händen

Ein wirklich unterhaltsames Spiel sahen die Zuschauer in Freiberg. Mit einer neuen Saison-Heimbestleistung siegten die Gastgeber recht souverän, obwohl die Gäste aus Thüringen gleich zwei neue Einzelbahnrekorde (U18 Simon Axthelm 570, U23 Daniel Barth 618 Kegel) aufstellten. Ein blendender Start der Gastgeber mit 2:0/132 legte den Grundstock zum Heimsieg.Höhepunkt war das Schlussduell der Partiebsten Michael Zimmer (616) und Daniel Barth (618). Nach 105 Wurf sah es in dieser Partie nicht nach einem Thüringer Erfolg aus. 1:2 und mehr noch 23 Kegel weniger waren vor dem letzten Abräumen eine große Herausforderung. Aber der U-23 Nationalspieler legte einen phänomenalen Endspurt hin und schnappte sich mit zwei Kegeln mehr doch noch das Duell.. Am verdienten Sieg des ATSV änderte das aber nichts mehr.

Stollberg – Mehltheuer 6:2 Re-live
Im Duell der Tabellennachbarn hielten die Grün-Weißen den Gastgeber über weite Strecken der Begegnung in Schach, mussten sich am Ende aber trotzdem 2:6 geschlagen geben. Daniel Höring (624) sorgte am Start noch für einen 53-Kegel-Vorsprung der Gäste, in der Mitte schmolz dieser bei immer noch pari in den Duellen bereits auf neun Kegel zusammen. Im Finale brillierte Stefan Werth mit herausragenden 655 Kegeln und Stollberg zog auf und davon.Nach der nun anstehenden einwöchigen Spielpause, empfängt Mehltheuer am 2. Februar mit den Sportkeglern aus Markranstädt den aktuellen Spitzenreiter der Liga.

Wernburg – Markranstädt 5,5:2,5
Ein immens wichtiger Heimsieg für den SVW, der den immernoch aktuellen Tabellenführer auf Schlagdistanz halten sollte. 3571:3536 betrug schließlich das Kegelgesamt, das in dieser Höhe auch von einem hart umkämpften Spiel zeugt. Im Schlusspaar in dem die Führung noch mehrfach wechselte, suchte man Alexander Conrad vergebens, da er wegen Krankheit passen musste. Martin Müller und Marcus Bösewetter, für den ab Wurf 38 Lars Parpart übernahm, neutralisierten sich auf den ersten beiden Bahnen nahezu. Die folgenden 162 zu Fall gebrachten Kegel konnte der Wernburger nicht mitgehen - Vorteil Markranstädt. Dieser Vorteil wurde durch den Zwischenstand beim Spiel zwischen Daniel Zeh und Silvio Riedel noch zusätzlich begünstigt, da der Markranstädter mit 2:1 ebenfalls in Front lag. Der Sieg für die Gäste war zum Greifen nahe. Die Stunde des SVW schlug dann aber im letzten Satz des Spiels. Sich nicht aufgebend brachten die SVWler 160 bzw. 156 Kegel zum Umfallen. Der SKM konnte mit 142/129 nicht mithalten und gab tatsächlich beide Duelle noch ab. Was für ein irres Finale.


 Datum 
 Heim     Gast   MP 

 19.01. 
 ATSV Freiberg   vs.   ESV Lok Rudolstadt    6 : 2 

 19.01. 
 SKV 9Pins Stollberg   vs.   GW Mehltheuer   6 : 2 

 19.01. 
 MotorMickten Dresden   vs.   KSV Freital   7 : 1 

 19.01. 
 SV Wernburg   vs.   SK Markranstädt   5.5 : 2.5 

 19.01. 
 KTV Zeulenroda   vs.   Dommitzscher KC   6 : 2 

   Gesamttabelle       Heimtabelle       Auswärtstabelle   

 Pl.   Mannschaft   Sp.   S   U   N   MP  Pkt. 
 1.  (1.)    SK Markranstädt   13   9   1   3   67.5   19 : 7  
 2.  (2.)    ATSV Freiberg   13   9   1   3   61   19 : 7  
 3.  (3.)    SV Wernburg (N)   13   9   0   4   55.5   18 : 8  
 4.  (5.)    SKV 9Pins Stollberg (N)   13   7   0   6   55.5   14 : 12  
 5.  (6.)    SV Motor Mickten Dresden (N)   13   6   1   6   55   13 : 13  
 6.  (4.)    SG Grün-Weiß Mehltheuer   13   6   1   6   52.5   13 : 13  
 7.  (8.)    KTV Zeulenroda   13   5   1   7   48   11 : 15  
 8.  (7.)    ESV Lok Rudolstadt    12   5   0   7   45   10 : 14  
 9.  (9.)    KSV 1991 Freital   12   3   0   9   32   6 : 18  
 10.  (10.)    Dommitzscher KC 77   13   2   1   10   40   5 : 21  
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