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Pauly DKBC-Pokal 2025/26, 3. Runde

Impressionen

Für die Pauly DKBC-Pokalimpressionen an foto@dkbc.de bedanken wir uns bei SKK Eschlkam, den SV Wernburg und den SKC 67 Eggolsheim.

Pauly DKBC-Pokal 2025/26, 3. Runde – Frauen am 7. Dezember 2025

Titelverteidiger Pöllwitz scheitert in Breitengüßbach


Im Pauly DKBC-Pokal der Frauen reiste Titelverteidiger Pöllwitz einen Tag nach dem unnötigen Champions-League-Aus in Wien zum Zweitligisten Breitengüßbach und musste das zweite unerwartete Aus binnen 24 Stunden hinnehmen. Bamberg erledigte die Doppelaufgabe nach dem Sieg in Nachod tags darauf beim Zweitligaabsteiger Schönebeck dagegen in Erstbesetzung mit einem 7:1 souverän. Auch die anderen fünf Erstligisten setzten sich auf fremden Geläuf durch.

Sechs Erstliga-Siege auswärts

TSV Breitengüßbach – SV Pöllwitz
5:3 (13:11, 3461:3428)

Eine von Anbeginn enge Partie gewann am Ende der Zweitligist um die Partiebeste Raphaela Dietl (606) und enthronte den Titelverteiger frühzeitig. Die Gäste ließen mit Marie-Christin Illert, Michelle Binner und Celine Dannehl vornehmlich Spielerinnen der zweiten Reihe auf die Bahn, was am Ende doch zuviel war, um das Weiterkommen zu gewährleisten. Zwar versuchte die am Schluss eingewechselte Diana Langhammer mit 306 Kegeln auf 60 Wurf alles, – mehr als zwei Satzgewinne und ein Duellsieg sprangen aber nicht heraus. Am Ende fehlten dem hohen Favoriten, für den Anna Müller mit 589 das beste Einzelergebnis einspielte, immerhin stolze 33 Kegel.

SKK Poing – MSV Bautzen
3:5 (14:10, 3168:3189)

Die Gäste zeigten Nervenstärke nach dem frühen Rückstand am Start, denn auf dem schwierigen Geläuf 37 Kegel aufzuholen, war eigentlich schon eine Hausnummer. In der Mitte boten allerdings die Gastgeberinnen auch sehr viel an, machten es dem MSV leicht auf 3:1/54 davonzuziehen. Doch die Partie hatte ein weiteres dramatisches Momentum. Denn die Gastgeberinnen kamen noch einmal heran. lagen vor der Schlussbahn in beiden Duellen vorn und hatten fünf Kegel Vorsprung. Melanie Walz (579) konnte dann auch im Duell der Teambesten gegen Nancy Oswald (584) das Duell und einen weiteren kegel einsammeln, doch die Bautzenerin Peggy Riedel legte nebenan nach frühzeitig verlorenem Duell eine herausragende 168er Schlussbahn hin, die den MSV in die nächste Runde einziehen ließ. 

KRC Kipfenberg – Kriemhild Lorsch
3:5 (12:12; 3389:3442)

Die Gäste um die Teambeste Noreen Straub (590) konnten sich am Start ein Plus von 41 Kegeln erarbeiten und in der Mitte vorentscheidend auf 3:1/60 absetzen. Der gastgebende Zweitligist aber setzte im Schlussdurchgang durch den Partiebestwert von Stephanie Klüber (598) und zwei gewonnen Duelle noch einmal ein Zeichen und kam bis auf 43 Kegel heran. 

Der SSV Warmensteinach setzte sich mit 6:2 bei R09 Wölfersheim durch, der FSV Erlangen-Bruck gewann bei Germania Neustadt klar mit 7:1. 

Der KC Schrezheim ist erst am 20. Dezember beim TV Eibach gefordert. In einem vorgezogenen Spiel hatte sich der deutsche Meister KV Liedolsheim bereits für das Achtelfinale qualifiziert.

Noch sechs Zweitligisten dabei

Vor allem durch die vier direkten Duelle reduzierte sich die Anzahl der Zweitligisten für das Achtelfinale auf sechs, angeführt vom Titelverteidigerbesieger TSV Breitengüßbach. In den Zweitligaduellen konnte sich nur Erstligaabsteiger SKC 67 Eggolsheim auswärts mit 5:3 in Mörfelden im Zweitliga-Mitteduell durchsetzen. Jubelnde Eggolsheimerinnen nach dem 5:3 in Mörfelden. @skc

Mit einem 5:3 Sieg über Mörfelden zogen die die Frauen des SKC Eggolsheim in die nächste Runde des Pauly DKBC-Pokal ein. Dabei stachen vor allem Manuela Haßfurther und Melanie Schwarzmann (Foto rechts) mit dem Tagesbestwert von jeweils 623 Kegeln heraus. Beim Ligaspiel zu Beginn der Saison hatte man noch knapp 100 Kegel weniger gespielt, aber an gleicher Stelle ebenso 5:3 gesiegt.


Heimsiege feierten dagegen der Königswarthaer SV im Aufsteigerduell gegen Weierhof (6:2), der FC Seeshaupt gegen Dresden (7:1) und der SV Carl Zeiss Jena gegen Zerbst (5:3), während Frisch Auf Leimen beim Drittligsten Wünschendorf mit 6,5:1,5 siegriech blieb.

Drei Drittligisten im Achtelfinale

Wenig Fortune hatte der klassentiefste Verein, Fünftligist Bad Wurzach, der bei den Kegelfreunden Obernburg antreten musste und beim Drittligisten erst nach einer Schlussoffensive der Gastgeberinnen mit 2:6 unterlag. Neben KF sind mit der SKG 77 Singen und der SKG Roßdorf zwei weitere Drittligisten im Lostopf für das Achtelfinale, die Viertligisten aus dem Rennen warfen.

Verlegtes Spiel: TV Eibach - KC Schrezheim (20.12.25)


Bestleistungen am laufenden Band in Eschlkam durch Thomas Pfeffer (715 Kegel), Felix Wolfram (126), SKK (3813) und Wernburg (3755). @skk @svw
Bestleistungen am laufenden Band in Eschlkam durch Thomas Pfeffer (715 Kegel), Felix Wolfram (126), SKK (3813) und Wernburg (3755). @skk @svw

Pauly DKBC-Pokal 2025/26, 3. Runde – Männer am 6. Dezember 2025

Zwei Erstligaduelle in der 3. Runde im Pauly DKBC-Pokal / Starke Bestleistungen in Eschlkam

Im Pauly DKBC-Pokal der Männer hatte Losfee Lina aus der Neustädter Nachwuchsabteilung ein Hammerlos gezogen. Der Titelverteidiger Raindorf empfängt den Rekordpokalsieger Bamberg. Mit Hallbergmoos gegen Breitengüßbach gibt es ein weiteres hochbrisantes Erstligaduell. Beide Spiele finden allerdings wegen der internationalen Verpflichtungen in der Champions League am gleichen Tag erst am 20. Dezember 2025 statt.

Erstligisten sicher

SKC Unterharmersbach – Geiseltal Mücheln
6:2 (13,5:10,5; 3787:3713)

Der Erstliga-Tabellenführer SKC Unterharmersbach um den Partiebesten Frederic Koell (684) qualifizierte sich durch ein ungefährdetes 6:2 gegen Erstligaabsteiger Geiseltal Mücheln um den Teambesten Robert Heydrich (646) für das Achtelfinale. Der Spitzenreiter der 1. Bundesliga führte bereits 4:0/101 und benötigten im Schlussabschnitt nur noch drei Satzsiege für einen vorzeitigen Sieg. Mücheln versuchte alles, mehr als die beiden Duellsiege sprang aber nicht mehr heraus. Ein 168:160 von Axel Schondelmaier gegen Hannes Meske entschied die Partie endgülig für die Hausherren.

Bahnfrei Damm Aschaffenburg - Olympia Mörfelden
2,5:5,5 (12:12; 3586:3683)

Der Zweitligaabsteiger verkaufte sich gut gegen den Erstliga-Aufsteiger und konnte ein ausgeglichenes Satzverhältnis erzielen. Am Weiterkommen der Gäste um den Partiebesten Robert Nägel (643) aber gab es schon nach dem Start (2:0/115) keinen Zweifel mehr. Im Schlussabschnitt konnte Bahnfrei um den Teambesten Felix Kopp (630) das Ergebnis immerhin noch freundlicher gestalten.

Zweite Liga: Quartett ist schon weiter

SKK Eschlkam – SV Wernburg
5:3 (12,5:11,5; 3813:3755)

Nach 60 Wurf im Schlussabschnitt sah aber auch gar nichts danach aus, als dass Wernburg noch irgendetwas in diesem Zweitliga-Mitte-Derby holen könnte. Dank der herausragenden 715 Kegel von Thomas Pfeffer in der Mitte führten die Gastgeber bei einem zwischenzeitlichen 3:3 in den Duellen schon mit 94 Kegeln, dazu lag Felix Wolfram bei 282 Kegeln mit 0:2/-46 gegen Markus Hahner eigentlich aussichtslos hinten. Doch dann spielte Wolfram sagenhafte 126 Volle auf der dritten Bahn und katapultierte sich mit 189/169 noch zum Duellsieg. Vor den letzten 30 Wurf hatte dadurch Wernburg die Chance über die Sätze die Partie noch zu ziehen, dafür musste aber auch Christopher Strobach, der 2:1 gegen Alexander Maller führte, den Satz holen, da Eschlkam im Gesamt zu weit enteilt war. Maller aber, der sich erst im dritten Räumen mit dem 1:2-Anschluss überhaupt in das Match gekämpft hatte, behielt die Nerven, setzte sich 155:137 durch und sorgte dafür, dass die Gastgeber nach zwischenzeitlichem Herzrasen doch das Achtelfinale erreichte.

Auch der Süd-Spitzenreiter TSV Denkendorf konnte sich in einem Zweitligaduell mit einem 6:2 zu Hause gegen Rot-Weiß Hirschau durchsetzen. Sehenswert dabei vor allem das Schlussduell der Partiebesten, das Daniel Lehnert (671) mit 3:1 gegen Daniel Rösch (639) für sich entscheiden konnte.

Der SC Luhe-Wildenau schließlich gewann beim Zweitliga-Aufsteiger SF Friedrichshafen mit 6:2, aber erst das Schlussduo mit dem Partiebesten Manuel Weiß (647) konnte den Sieg auch tatsächlich eintüten. Nibelungen Lorsch schließlich war auswärts dem Drittligisten Mörslingen klar mit 8:0 überlegen.

Zwei Viertligisten im Achtelfinale dabei

In reinen Viertligaduellen setzte sich der KSC Frankfurt-Bockenheim mit 6:2 beim KSC Hattenburg durch, Lok Köthen bezwang den Hirschfelder SV mit 7:1.

Drei Drittligisten unter den letzten 16 sicher

Mit dem Zweitliga-Absteiger BSV GW Friedrichshain, dem KC Oberaltertheim und dem TSV 1860 Römhild stehen drei Drittligisten für das Achtelfinale fest. Friedrichshain besiegte die SKG BS-Salmünster in einem Drittliga-Derby ebenso wie Oberaltheim gegen den VFL Stuttgart-Kaltental. Römild konnte sogar den Zweitligsten KIpfenberg mit einem dramatischen Schlussspurt 5:3 niederringen.

Rot-Weiß Sandhausen spielt noch gegen Meister Rot-Weiß Zerbst (20.12.) und der in die dritte Liga direkt abgestiegende SK Markranstädt erwartet zum Jahresauftakt 2026 am 3. Januar den TSV Zwickau.

 

Verlegte Pokalspiele

SKK Raindorf - Victoria Bamberg, Rot-Weiß Sandhausen - Rot-Weiß Zerbst, VKC Eppelheim - Gut Holz Sandhausen, VFB Hallbergmoos – TSV Breitengüßbach (alle 20.12.25); SK Markranstädt - TSV Zwickau (03.01.26)

 

Hinweis: Der Wettbewerb heißt in der Saison 2025/26 Pauly DKBC-Pokal. Der Begriff ist bei allen Veröffentlichungen und Ankündigungen zum Wettbewerb auf Homepages, in Sozialen Medien sowie im Livestream so zu verwenden.