Classic-Kegeln

DER SONNTAG
Willkommen zum Champions League-Viertelfinale und zum 22. Spieltag in den DKBC-Bundesligen Männer!

Alle Ansetzungen und Ergebnisse auf einen Blick

Höhepunkte des Livetickers

Bamberger Frauen erzielen beim 8:0 in der Champions League mit 3661 Kegeln einen neuen Bahnrekord.
Daniela Kicker (Foto links) setzt in Bamberg in der Champions League eins drauf – 645 Kegel, scheitert aber am Bahnrekord von "Sissi" Schneider (676 Kegel), den sie so gern zurück hätte.
Der Zerbster Axel Schondelmaier trägt in der Champions League mit 658 Kegeln maßgeblich zur glatten Führung mit 168 Kegeln plus nach dem Mittelduo bei.
Souveräne Sina Beißer bringt mit sehr gleichmäßig erzielten 622 Kegeln Bamberger Frauen auf Siegkurs gegen Mezirici.
Der Breitengüßbacher Zoltan Hergeth (Foto rechts) glänzt mit 656 Kegeln – Saisonbestleistung auf der Liedolsheimer Bahn!
Zerbster Startduo sichert sich beide Duelle und 69 Kegel gegen Zalaegerszeg. Torsten Reiser mit 643 Kegeln bester Startkegler.
Der Breitengüßbacher Christian Jelitte startete in Liedolsheim mit 623 Kegeln (drittbestes Auswärtsresultat auf dieser Bahn in der Saison)


Saisonbestleistungen:

Männer 120 Wurf:

Torsten Reiser
(Rot-Weiß Zerbst)
680 Kegel – 1. Spieltag


Nicolae Lupu

(Victoria Bamberg)
680 Kegel - 16. Spieltag
(vorgezogen)

Männer 200 Wurf:

Andreas Fritsche

(SV Geiseltal Mücheln)
1076 Kegel - 4. Spieltag
Champions League, Viertelfinale, Hinspiele,

Frauen:
Victoria Bamberg –
TJ Valasske Mezirici 8:0 (20,5:3,5; 3661:3223)

Sina Beißer – Barl. Vastakova 4:0 (622:526), Agota Kovacsne-Grampsch – Vendula Sebkova 2:2 (581:565), Ioana Vaidahazan – Kristy Streitova/Natalia Topicova 4:0 (583:523), Daniela Kicker – Alena Kanterova 4:0 (645:538), Beata Wlodarczyk – Jana Volkova 3,5:0,5 (635:530), Beate Fritzmann – Marketa Jandikova 3:1 (585:541)

Das Startduo sorgte für die erwartet klaren Verhältnisse. Die tschechischen Gäste konnten nur streckenweise gegenhalten (Sebkova 171 auf der zweiten Bahn). Überragend Sina Beißer, die sehr gleichmäßig hohe Ergebnisse (161 bis 146) erzielte. Agota Kovacsne-Grampsch vertrat die verletzte Corinna Kastner. Im Mitelduo zog Bamberg uneinholbar davon, Daniela Kicker überzeugte mit sehr starken 645 Kegeln, und als Beata Wlodarczyk 635 folgen ließ, war der neue Bahnrekord von 3661 Kegeln perfekt.

Weiter spielten: KK Celje – ZKK Istra Porec 5:3, KK Pionir Subotica – KK Kozara Gradiska 7:1, KK Zagreb-Zaboky – KK Mlaka Rijeka 3:5.

Männer:
Rot-Weiß Zerbst –
Zalaegerszegi TK 8:0 (20:4; 3838:3609)

Torsten Reiser – Lazslo Feher 3:1 (643:606), Mathias Weber – Sandor Farkas 3:1 (619:587), Axel Schondelmaier – Zoltan Feher 3:1 (658:612), Uros Stoklas – Peter Bothazy 4:0 (641:588), Thomas Schneider – Attila Nemes 3:1 (628:605), Boris Benedik – Szillard Jarfas 4:0 (649:611)

Torsten Reiser machte im Startduo vorzeitig den Sack in seinem Duell zu. Mit 174/172 auf Bahn 2 und 3 zog er Lazslo Feher den Nerv und ging uneinholbar 3:0 in Front. Bei Mathias Weber gab es nur Schwierigkeiten auf der 3. Bahn (136), die er aber souverän zum Duellsieg auf der Schlussbahn meisterte. Im Mittelduo konnte vor allem Zoltan Feher anstellen, was er wollte, Axel Schondelmaier hatte immer eine Lösung parat. Da auch Uros Stoklas souverän siegte, war der Zerbster Sieg schon in Sack und Tüten. Doch das Team wollte mehr: ein glattes 8:0 und so wenig Sätze wie möglich abgeben, was auch gelang.

Weiter spielten: Szegedi TE – BSV Voith St. Pölten 7:1, Zeleziane Podbrezova – KK Zadar 6:2, KK Zapresic – KK Belgrad 7:1

Bundesliga 120 Männer – 22. Spieltag

FEB Amberg – KC Schwabsberg 6:2 (13:11; 3481:3382)

Sattich, Rainer – Winter Christian 2:2 (581:570), Hüttner Matthias – Stephan, Alexander 2:2 (597:534), Schwaiger, Andreas – Buschow, Reiner 3:1 (614:592), Krieger, Patrick – Endraß, Ronald 2:2 (596:565), Baumer, Bastian – Eberhardt Andreas 2:2 (547:553), Bogner Ernst – Koberwitz, Olaf 2:2 (546:568)

TSV Zwickau – Nibelungen Lorsch 6:2 (11:13; 3516:3500)

Daniel Grafe – Jurek Osinski 2:2 (588:579), Ingo Penzel – Frank Gutschalk 2:2 (602:607), Clemens Paul – Holger Walter 0:4 (534:565), Andre Giller – Thorsten Gutschalk 3:1 (588:574), Lars Pansa – Michael Straub 2:2 (612:607), Patrick Hirsch – Jochen Steinhauer 2:2 (592:566)

Blick auf die spannende Schlusspaarung mit (von links:) Jochen Steinhauer, Patrick Hirsch, Michael Straub und Lars Pansa. Foto: Mario Dahmen

Spannung von der ersten Kugel an. Zwei enge Duelle gehen je eins an beide Teams bei vier Kegeln plus für die Gastgeber. Im Mittelduo legten die Gäste 13 Kegel Distanz in die Partie, aber es war weiter alles offen. Dort legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr (beide Duelle 2:0) und zehrten dann von ihren Vorsprüngen gegen die nie aufsteckenden Gäste, bei denen Jochen Steinhauer einfach zu spät in sein Spiel fand.

SV Leipzig – SKV Peiting 4:4 (10:14; 3444:3519)
Jürgen Herrmann – Peter Hitzelberger 2:2 (614:609), Ralf Jordan – Thomas Aigner 0:4 (584:634); Andreas Herrmann – Ralph Habiger 2:2 (555:547), Timo Hartmann – M. Hummel 2:2 (573:560), Michael Zimmer – Jürgen Tögel 2:2 (578:575), Alexander Rudolf – Manuel Dukowsky 2:2 (540:594)

Das starke Peitinger Startduo sorgte mit zwei Scchshundertern für eine komfortable Gesamtführung, von denen die Gäste im Mittelduo in engen Duellen noch zehren konnten. Bei Leipzig gefiel nach dem starken Jürgen Herrmann (614) auch Timo Hartmann, der ein 0:2 noch umbog. Zur Halbzeit des Schlussduos (beide Duelle 1:1) hatten die Gäste ihren Vorsprung auf 58 Kegel ausgebaut und gingen auf der dritten Bahn klar auf Siegkurs. Doch Michael Zimmer rettete mit einem 154:130 auf der letzten Bahn das Unentschieden für die Gastgeber.

Viktoria Fürth – Donauperle Straubing 6:2 (12,5:11,5; 3476:3475)
Melvin Rohn – Rupert Atzberger 2:2 (588:584), Sebastian Rüger – Robin Parkan 2,5:1,5(585:578), Dominik Gubitz – Jiri Nemec 1:3 (558:580), Matthias Schnetz/67. Mathias Schobert – Radek Hejhal 1:3 (577:613), Bernd Klein – Manfred Herzog 3:1 (576:558), Christian Robold – Manuel Lallinger 3:1 (592:562)

Jugend voran bei der Viktoria, die, wenn auch knapp, beide Startduelle für sich verbuchen konnte. Der Vorsprung allerdings war mit elf Gesamtkegeln nr hauchdünn und schmolz im Mittelduo schnell dahin. Das Spiel kippte, Straubing nahm dank des starken Radek Hejhal (613 Kegel) 47 Kegel plus mit ins Finale. Und das hatte es in sich. Dass sich die Gastgeber beide Duelle sichern würden, war kurz vor Schluss klar, doch Straubing kämpfte um die Gesamtkegel und das Unentschieden. Straubing war aber bereits fertig und 8 Kegel vorn. Bernd Klein spielt mit seinem letzten Wurf eine 3, Christian Robold brauchte also eine 5, und spielt gerade so eine 6. Fürths Sportwart Uwe Fleischmann pustete durch: "Das war richtig Glück."

Sonntag (Nachholspiel vom 10. Spieltag):
FEB Amberg – Nibelungen Lorsch

2.Bundesliga Nord/Mitte 120 Männer – 22. Spieltag

KV Liedolsheim – TSV Breitengüßbach 0:8 (3:21; 3174:3655)
Richard Wolfschläger – Christian Jelitte 1:3 (554:623), Torben Wild – Florian Fritzmann 0:4 (485:593), Jan Löffler – Zoltan Hergeth 0:4 (543:656), Erich Smasal – Markus Löhnert 1:3 (542:593), Oskar Sellner – Michael Seuß 1:3 (542:593), Matthias Michalske – Christian Wilke 0:4 (520:631)

Die interne Auswärtsmeisterschaft der Breitengüßbacher sah Zoltan Hergeth (656 Kegel) vor Christian Wilke (631) und Christian Jelitte (623) vorn. Liedolsheim war chancenlos, zumal ihr Bester, Stefan Seitz nicht am Start war.

SG Partenstein/Recht – TSG Kaiserslautern 3:5 (10:14; 3363:3417)

Edwin Bischoff – Andreas Dietz 3:1 (562:576), Georg Zenglein – Daniel Hitzke 1:3 (593:625), Thomas Breitenbach – Markus Wagner 2:2 (563:530), Andreas Weigand – Andreas Dietz 1:3 (556:582), Marco Kress – Pascal Kappler 2:2 (540:537), Andreas Kranz – Sebastian Peter 1:3 (549:567)

Bavaria Karlstadt – FAF Hirschau 6:2 (12,5:11,5; 3363:3329)
Horst Hammer – Dominik Benaburger 0,5:3,5 (517:559), Phillipp Reinhardt – Pavel Sreiber 2:2 (541:538), Wolfgang Götz – Julian Stepan 2:2 (562:553), Michael Burkard – Jan Hautmann 4:0 (615:526), Jürgen Albert – Gerhard Benaburger 1:3 (523:548), Kurt Burkard – Milan Wagner 3:1 (606:605)

Nach einem Rückstand im Startduo drehten die Gastgeber die Partie im Mittelduo, indem sie aus 39 kegeln Rückstand ein plus von 58 Kegeln machten. Überragend dabei Michael Burkard mit persönlicher Saisonbestleistung und seinem ersten Heim-600er in dieser Spielzeit. In einem spannenden 600er-Match mit Milan Wagner sicherte Kurt Burkard den zweiten Sieg in Folge für Bavaria. Ob dieser Schlussspurt noch rechtzeitig kommt...

KSC Hainstadt – Nibelungen Lorsch II 7:1 (16,5:7,5; 3326:3221)
Jürgen Götz – Daniel Saal 4:0 (560:502), Torsten Herzberger – Thomas Wesch 3:1 (574:555), Christopher Götz – Stefan Wernz 2:2 (511:536), Srecko Vidakovic – Helmut Schmitt 2;2 (546:518), Thomas Sinnß – Dominik Gutschalk 2,5:1,5 (555:554), Tilo Paatzsch – Michael Schmitt 3:1 (580:556)

SKC Staffelstein – Victoria Bamberg II 7:1 (15,5:8,5; 3543:3374)
Jaroslav Hazva – Dominik Teufel 4:0 (601:548), Michal Jirous – Norbert Strohmenger 05:3,5 (542:571), Florian Bischoff – Andreas Kaiser 3:1 (566:534), Jiri Vicha – Bela Csanyi 3:1 (586:536), Miroslav Jelinek – Manuel Weiß 2:2 (636:607), Bernd Schwarz – Albert Kirizsan 3:1 (612:578)

2.Bundesliga Nord/Ost 120 Männer – 22. Spieltag

Eintracht Rieth – SV Senftenberg 2:6 (11:13; 3319:3354)
Sven Oehrl – Stefan Mitrenga 1:3 (561:578), Uwe Kreußel – Steffen Kretzschmar 2:2 (546:562), Michel Adelmann – Sven Seiffert 2:2 (538:574), Stefan Keßler – Ben-Lukas Ungermann 2:2 (574:556), Torsten Frank – Olaf Neumann 4:0 (603:546), Kai Adelmann – Ingo Lieschke 0:4 (497:538)

ESV Roßlau – ESV Lok Rudolstadt 7:1 (19:5; 3527:3097)
Jens Sobeck – Rolf Langhammer 4:0 (577:435), Frank Pahlisch – Gregor Kunstmann 3:1 (569:568), Andreas Duttenhofer – Thomas Kerntopf 2:2 (574:530), Henry Hennig – Heiko Krause 2:2 (552:554), Ron Seidel – Martin Böhmer-Schweizer 4:0 (645:492), Uwe Joeckel – Siegfried Zipprodt 4:0 (610:518)

Souveräner Sieg des Tabellendritten mit einem erneut überzeugenden Ron Seidel (645 Kegel) als Partiebesten.

ThSV Wünschendorf – Rot-Weiß Zerbst II 3:5 (13:11; 3281:3313)
Marc Hauptmann – Robert, Heydrich 0:4 (545:606), Andreas Ölsner – Stefan Heckert 2:2 (527:536), Sven Herrmann – Stefan Stortz 3:1 (538:535), Daniel Schmidt – Steffen Heydrich 3:1 (545:534), Christian Urban – Martin Herold 1:3 (537:562), Roberto Rietze – Nicola Just 4:0 (589:540)

Carl Zeiss Jena – Schönebecker SV 5:3 (13,5:10,5; 3141:3086)

Martin Würbach – Stefan Stacke 1:3 (521:539), Maik Fox – Thomas Stacke 2:2 (499:515), Max Bocklisch – Björn Schulz 2:2 (509:516), Frank Heyer – Michael Hagemeyer 3:1 (566:517), Alexander Marten – Thomas Große 2:2 (526:517), Christian Voigtsberger – Guido Müller/Michael Georg Kapp 2,5:1,5 (520:482)

Jena wollte sich für die Hinrunden-Niederlage in Schönebeck revanchieren. Im ersten Paar agierten Martin Würbach und Maik Fox. Leider konnten beide ihre Punkte nicht gewinnen, der Rückstand war aber alles andere als aussichtslos. Im 2. Durchgang spielte an ungewohnter Position Frank Heyer, der gegen Michael Hagemeyer entscheidenden Boden gutmachen konnte. Max Bocklisch spielte auf Augenhöhe mit Björn Schulz. Diese Paarung wurde erst auf der letzten Bahn zugunsten von Schönebeck entschieden. Jena lag nun erstmalig knapp in Front, doch um zu gewinnen mussten beide Schlussspieler ihre Mannschaftspunkte erkämpfen. Christian Voigtsberger begann gut und konnte den Vorsprung gegen Guido Müller weiter ausbauen. Alexander Märten kam nicht so gut ins Spiel, hielt sich aber alles offen. Auf der dritten Bahn zog er an seinem Kontrahenten vorbei. Alles lag nun an ihm, denn Voigtsberger konnte gegen den eingewechselten Michael Kapp den Satz teilen und hatte seinen Punkt bereits sicher. Bei Märten und Große war es bis zum Schluss äußerst spannend. Märten musste beim vorletzten Wurf treffen, und er traf. Anschließend warf er noch eine 8 und der Sieg war perfekt.

ESV Lok Elsterwerda – ATSV Freiberg 6:2 (11:13; 3345:3323)

Benjamin Kube – Felix Wagner 2:2 (569:553), Martin Exner – Ingolf Stein 3:1 (529:506), Rüdiger Werner – Olaf Lange 1:3 (537:558), St. Kläber – Heiko Wüstling 2:2 (561:549), Uwe Scheibe – Michael Hahn 2:2 (611:595), Robert Groschopp – Andreas Beger 1:3 (538:562)

Fehlstart des Spitzenreiters in Elsterwerda. Im Startduo verlor der ATSV 36 Kegel und beide Duelle. Im Mittelduo gaben die Gastgeber nur wenig von ihrem Vorsprung her und blieben in Führung (+27). Dank eines bestens aufgelegten Uwe Scheibe, der seinen ersten Saison-600er erzielte und den besten Spieler der Gäste, Michael Hahn, in Schach hielt, ließen sich die Gastgeber auch im Schlussabschnitt nicht mehr von der Siegerstraße abbringen.

Blau-Weiß Auma – Grün-Weiß Langendorf 7:1 (15,5:8,5; 3508:3321)
Ivo Eschrich – Sven Meyer 3:1 (585:554), Daniel Dietz – Michael Büttner 4:0 (597:527), Manuel Hopfe – Marco Klein 3:1 (551:538), Tobias Cyliax – Sebastian Sitter 2:2 (593:570), Steve Reißner – Jens Wittow 2:2 (567:541), Torsten Wiedenhöft – Christoph Schmidt 1,5:2,5 (615:591)

Was für ein Schlusspunkt. Torsten Wiedenhöft spielt den zweiten 600er seines Lebens (den ersten in der Bundesliga), wird Partiebester, muss aber sein Duell abgeben. Der Zweikampf mit Christoph Schmidt zeigte den ganzen Reiz des 120-Kegelspiels. Nach zwölf Minuten hatte Schmidt den ersten Satz mit 140:135 im Sack, den zweiten gewann er überlegen mit 164:121. Für den dritten Satz standen alle Signale auf Sieg, bei 2:0-Führung und 48 Kegeln Vorsprung. Mit einem 167:167 sicherte er sich schließlich vorzeitig das Duell gegen den endlich eingespielten Wiedenhöft. Doch der lässt die Bahn seines Lebens folgen: 113 Volle, 73 Abräumer – 192 Kegel. Und weil Schmidt mit 120 austrudelt, schließlich sind die Gesamtkegel längst gegen sein Team entschieden, ist der im Duell Unterlegene plötzlich unangefochten Partiebester – und gratuliert fair seinem Kontrahenten.

2.Bundesliga Süd/West 120 Männer – 22. Spieltag

SVH Königsbronn – SC Regensburg 7:1 (17:7,3384:3210)
Achim Vetter – Taras Frydrak 3:1 (593:574), Thomas Rieck – Ralph Hueber 3:1 (571:558), Manuel Weiß – Steve Thürer 4:0 (560:460), Tobias Rieck – Fabian Langer 2:2 (565:555), Uwe Fauth – Armin Forstner 3:1 (553:502), Paul Oker – Jürgen Pointinger 2:2 (542:561)

SKV Brackenheim – EKC Lonsee 4:4 (12:12; 3266:3273)
Ralf Blaich – Denis Annasensl 3:1 (537:538), Markus Roth – Andreas Merz 3:1 (543:532), Sven Beier – Dieter Annasensl 0:4 (535:605), Andreas Roth – Ulrich Fetzer 3:1 (559:515), Volker Häuser – Marcel Zimmermann 1:3 (538:547), Rainer Lorenz – Jörg Hauptmann 2:2 (554:536)

SKC Vilsingen – ESV Ravensburg 8:0 (20,5:3,5; 3534:3229)
Tobias Gruhler – Volker Sauter 4:0 (623:521), Patrick Winter – Matthias Reiter 3,5:0,5 (582:532), Frank Herzog – Andreas Kovac 4:0 (631:584), Michael Hack – Peter Garde/Wilfried Straub 3:1 (522:501), Martin Hack – Hans Saile 3:1 (585:539), Helmut Schlude – Uwe Hofmann 3:1 (591:552)

SKC Scherzheim/Helmlingen – TSV Niederstotzingen 2:6 (10:14; 3430:3507)
Wolfgang Bollack/61. Alexander Otte – Gernot Ulbrich 2:2 (544:570), Hermann Vollmer – Michael Reiter 2:2 (580:577), Reinhard Schütterle – Bernd Mauterer 2:2 (594:595), Klaus Wagner – Wolfgang Wehling 2:2 (560:553), Gustav Fritz – Thomas Schmid 1:3 (564:596), Knut Niedieck – Frank Lorenz 1:3 (588:616)

Zum Schluss fiel sogar noch die 600 durch Frank Lorenz. Fulminanter Höhepunkt einer zwei Drittel der Partie ausgeglichenen Begegnung. Sogar im Schlussabschnitt hielt Gustav Fritz auf der Startbahn noch gegen Thomas Schmid mit (164:172), doch dann zogen die Gäste davon und machten den Auswärtssieg klar.

BC Schretzheim – ESV Villingen 7:1 (19,5:4,5; 3381:3233)

Timo Lindner – Kurt Dieterle 4:0 (566:526), Peter Meißner – Max Kaltenbacher 4:0 (575:531), Michael Zwiersch – Daniel Link 3:1 (574:539), Alexander Krebs – Drazen Valjak 3:1 (565:530), Michael Schlosser – Alexander Stierle 2:2 (526:559), Roland Chioditti – Torsten Böhm 3,5:0,5 (575:548)

SKC Unterharmersbach – ASV Neumarkt 6:2 (17,5:6,5; 3559:3472)

Michael Lehmann – Jürgen Weinberger 2:2 (598:622), Maurice Sobott – Matthias Hüller 3:1 (600:585), Franz Dörr – Andreas Bayer 2:2 (539:590), Pascal Dräger – Georg Arnold 3:1 (620:553), Markus Wacker – Stephan Drexler 3,5:0,5 (561:543), Fabian Boschert/Gerhard Schöner – Dominik Danzl 4:0 (645:579)

Die Gastgeber setzten Gerhard Schöner zunächst auf die Reservebank, brachten ihn aber im Schlussabschnitt doch. Kleines taktsiches Geplänkel, das zeigt, wie wichtig in diesem Spiel Details sein sollten. Den Superstart der Gäste verhinderte Maurice Sobott gerade noch so. Nach 131:157 im ersten Satz gegen Matthias Hüller holte er sich die drei anderen Bahnen (die letzte 154:152) und holte sich das Duell. Jürgen Weinberger war für den in die Startformation zurückgekehrten Michael Lehmann eine Nummer zu groß - trotz des grandiosen Schlussspurts mit 165:154 auf der letzten Bahn. Nach dem Mittelduo hatten sich die Gastgeber ein Plus von drei kegeln gesichert, dass es nicht mehr waren, lag an der superstarklen Schlussbahn von U18-Weltmeister Andreas Bayer (176:124). Im Schlussabschnitt mit einem Gerhard Schöner, der eine Klasse für sich war, allerdings konnte Neumarkt nicht mehr entscheidend kontern, sondern fiel mehr und mehr zurück, beide Duelle wurden vorzeitig entschieden und mit 75 Kegel minus war für die Gäste auch das Unentschieden jenseits des Machbaren.


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Legende:
gelb unterlegte Partien
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Thomas Breitenbach, Tilo Paatzsch, KVL-Presseservice. Alexander Conrad, Lothar Müller, Sarah Dressler, Michael Hahn, Uwe Fleischmann, Tobias Stark, Steffen Habenicht, Heike Kliche, Michael Reiter, Torsten Wiedenhöft, Uwe Scheibe, Martin Hack, Kurt Vogl, Henry Hennig, Mario Dahmen, Georg Zenglein,

Ein besonderer Dank für die Übermittlung des Spielberichtes im excel-Format geht an:

SG Partenstein/Rechtenbach, FEB Amberg, ESV Roßlau, ThSV Wünschendorf, SKV Brackenheim, Blau-Weiß Auma, SV Leipzig, ESV Lok Elsterwerda, SKC Vilsingen,




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